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von Rafael » Do 17. Jan 2013, 22:30
Mir geht es wie Frau Elmo, ich finde auf ihre Art versch. Spezies total faszinierend, aber ganz viele (die allermeisten) "passen" nicht in mein Leben. Ich mag z.B. Hunde (und haette gern einen Hund im Haus), aber mein Leben und mein Beruf laesst regelmaessig 3x taeglich Gassi gehen nicht zu, und so beglueckend ist das Einsammeln von koerperwarmen Hinterlassenscaften in bitterkalten Winternaechten auch nicht. Die Idealhundeloesung fuer mich hatte ich in meiner letzten Bleibe: Hund im obergeschoass, der unsalle beschuetzte) aber die waren verantwortlich, und ich habe sie nur zum Sitten mal genommen oder zum Gassigehen ausgeliehen, wenn mir danach war mal richtig zu laufen. Funktionierte Prima...
Insgesamt faszinieren mich hoch soziale und kluge Spezies.
Bei Katzen stimmt das Verhaltnis von Einschraenkung (zeitlich, finanziell, sie sind rel. pflegeleicht, wenn man einen Katzensitter hat, kann man ein WE wegfahren usw.) zu dem was man ale Halter bekommt: Ein elegantes, kluges, selbstbewusstes sehr soziales Wesen mit eigenem Kopf... ein spannendes Tier also, das sich an einen bindet, aber ein Individuum bleibt. Papageien sind Katzen sehr aehnlich... sehr klug, sehr sozial, niedlich, wenn man weiss was man tut rel. gut "handelbar" (jedenfalls die kleineren anspruchslseren Arten)
Hunde, Molukkenkakadus, Landschildkroeten, Pferde, und Elefanten haben da mehr Ansprueche...
In meiner Familie mag kaum jemand Katzen, ich bin mit dem Bild als Kind aufgewachsen, Katzen seien falsch, unberechenbar, nicht zu erziehen, usw.
Rafael