Beispiel:
wir hatten hier zwei Jahre lang ein Ehepaar als Nachbarn, Er wollte unbedingt einen Hund und hat sich auch einen geholt, einen Dobermann. Diesen Hund sollte keiner anfassen dürfen, er ist jeden Tag abends in den Wald und hat den Hund verprügelt, damit der aggressiv wird, ein "richtiger" Kampfhund halt (diese Beobachtung habe nicht nur ich gemacht, sondern auch mehrere Hundebesitzer aus dem Dorf, die ihn dann auch angezeigt haben. Es ist NICHTS passiert. Der Hund wurde den ganzen Tag im Keller eingesperrt, weil die Ehefrau (hochschwanger!!!) höllische Angst vor ihm hatte. Sämtliche Nachbarn waren durch das Gebelle und Geheule des armen Hundes genervt ohne Ende, was wieder zu Anzeigen führte und es ist erneut NICHTS geschehen. Der Raum im Keller sei groß genug für den Hund hieß es nur vom Amtstierarzt
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So, nun bin ich ja jemand, der auf jeden Hund, sei er auch noch so groß, einfach freundlich zugeht. Das mag mancheiner als dumm ansehen, mir ist noch nie etwas geschehn und so mancher Hundebesitzer hat schon große Augen gemacht, dass sein Hund es sogar duldet, wenn ich ihn wärend des Fressens anfasse. Auch gegen den Willen des Nachbars-Hundebesitzers (der mir ja zum Glück nicht erklären konnte, dass er das nicht mag, weil er es nicht einsah, Deutsch zu lernen!!) bin ich jedes Mal, wenn ich ihn mit dem Hund auf der Straße gesehen hab, zu dem Hund hin und habe ihn gestreichelt und mit ihm gespielt und geschmust (auch schon lange bevor er anfing, ihn zu schlagen). Und nun ratet mal, auf wen der Hund gehört hat??? Er ist immer zu mir gekommen, sobald ich nur mit dem Finger geschnippt hab und hat sein "Herrchen" hinter sich hergezerrt
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Erziehung durch Respekt und Liebe funktioniert scheinbar auch!
Irgendwann sind diese Leute dann weggezogen und ich hoffe, sie haben den Hund in bessere Hände abgegeben!!