Katzenfrage der Woche

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Polly
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Polly » Do 25. Jul 2013, 08:33

Molly geht in die Katzenpension, wenn wir in Urlaub fahren..., zu Hause habe ich niemanden, der sich in der Zeit um sie kümmern könnte... :roll:
Liebe Grüße
Polly + Monty
mit Seelenkatze Molly ganz fest im Herzen!

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MarleneK
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von MarleneK » Do 25. Jul 2013, 10:57

Bei mir übernehmen das Catsitting Freundinnen, die die Katzen auch gut kennen. Die eine Freundin wird von Oskar heiß geliebt. Kommt sie zu Besuch, wird sie vom Kater ins Schlafzimmer abgeschleppt um mit ihm zu schmusen :wub Wenn sie sittet, bereitet Oskar ihren Besuch vor: er legt dann verschiedene Spielzeuge ins Bett und sie muss ihn dann dort durchknuddeln und bespaßen.

Wenn ich alleine abwesend bin, übernimmt das Catsitting mein Freund - wir wohnen nicht zusammen- das finden die Fellnasen auch super :a9:
Liebe Grüße
Alexandra

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und den Sternchen Emma, Paul und Marlene

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Miuaa
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Miuaa » Do 25. Jul 2013, 11:52

Bisher haben unsere Ex-Nachbarn, die mit uns in einem Haus wohnten, unsere Damen gesittet.

Das lief auch immer problemlos. Die Damen haben sie aber immer nur als Futterlieferant betrachtet und sich nicht weiter mit ihnen abgegeben.

Gruß,

Sandra

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Rafael
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Rafael » Do 25. Jul 2013, 16:02

Ich denke, in die petsitterfrage spielen zu viele Faktoren herein, um irgedwelche Schluesse zuzulassen.
Bei mir etwa muss der petsitter neben den Katzen auch die Papageienvoegel "verarzten" und das ist tatsaechlich anspruchsvoller als die Katzen.
Und es ist deutlich schwieriger, jemanden zu finden, der sich damit auskennt, als fuer die Katzen. Die meisten meiner Freunde trauen sich das schlicht nicht zu. :wink:

Ich habe drei "Sorten" petsitter:
Erstens die nun 17/18 Jahrige Nachbarstochter fuer meist kuerzere Trips (die kommt dann morgens und abends), futtert und macht die Katzenklos, redet etwas mit ihnen. (In den letzten Wohnungen hatte ich so ein aehnliches arrangements, etwa einen ueber mir wohnenden ehemaligen Vogelmenschen, deren Hund ich im Gegenzug dann schon mal nahm uebers WE, oder mit deren Hund ich mal Gassi ging, wenns eng war zeitlich. Also auf Gegenseitigkeit.)
Zweitens einen Haussitter wenn es man etwas mehr Tage sind. Der jetztige ist extrem tierlieb und super zuverlaessig, sie liebt die Katzen sehr, ist aber etwas unsicher was die Voegel angeht, insbesondere unerfahren mit den manchmal doch sehr wuetend und frustriert werden koennenden Halsis. (Die koennen ziemliche Nervbacken sein wenn es sie zwickt irgendwo :roll: )
Und drittens seit neuestem einen semiprofessionellen Sitter, der dann taeglich mehrere Stunden (4-5h angeblich, ueberpruefen kann ich das ja nicht) da ist und katzen- und vogelerfahren genug ist, um auch schwierigere Situationen (was das Verhalten der Tiere angeht) zu meistern, oder auch Medikamente zu verabreichen/spritzen.

Mein "Backup plan" wenn das alles nicht geht, waere ein professionieller ins Haus kommende Service, das kommt bei der Anzahl der Tiere nochmals teurer als die anderen Loesungen, und die waeren nur einmal taglich fuer etwa 45 min im Haus. Ausprobieren musste ich das aber noch nicht.

Unfaelle und Dinge die schief gehen, gab es immer mal (manchmal auch kritische). Eigentlich alle schicken rel. regelmaessig emails an mich, wie sie klar kommen.

Rafael

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Sabsi69
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Sabsi69 » Di 6. Aug 2013, 11:51

Katzenfrage der Woche (KW 32):

Clickertraining bei Katzen: Was haltet ihr davon? In welchen Bereichen ist es sinnvoll und wo sind die Grenzen?

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Caro
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Caro » Mi 7. Aug 2013, 21:30

Ich halte vom Clickern sehr viel.

Zum einen kann man so den Alltag einer Katze abwechslungsreicher und interessanter gestalten. Es ist vor allem bei Wohnungskatzen eine schöne Möglichkeit Kopfaufgaben zu geben und so die Katzen geistig zu fordern.

Ebenso wird je nach Aufgabenstellung auch Muskeln und Gelenke beansprucht. So kann manche bewegungsfaule Katze wieder etwas in Bewegung gebracht werden.

Zurückhaltende oder ängstliche Katzen können durch behutsame Aufgabenstellung wieder mehr Vertrauen zum Menschen bekommen, das Selbstbewußtsein kann gesteigert werden.

Der Kontakt zum Menschen wird intensiver, was auch bei Katzen mit negativen Vorerfahrungen wichtig sein kann.

Durch gezieltes Clickern kann die Katze auf Transport , medizinische Behandlungen oder alltägliche Aktionen ( Medigabe, Haarpflege usw. ) vorbereitet werden.

Grenzen: denke mal köperliche Einschränkungen einer Katze, die eine sehr angepasste Auswahl der Übungen nötig machen bzw. das Clickern deshalb unmöglich ist.

Oder auch Vorlieben: Caroline hat immer sehr gerne geclickert, Lisa interessiert sich nicht wirklich so dafür, sie fummelt lieber oder macht Jagdspiele....

Ganz liebe Grüße

Susanne

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wofritz
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von wofritz » Do 8. Aug 2013, 10:13

Ich halte Clickern für eine gute Sache, um Katzen Abwechslung und geistige Auslastung zu bieten. Wenn man dabei nützliche Dinge trainiert, die den Alltag erleichtern, ist das ein zusätzlicher Gewinn, aber den Katzen ist es sicher egal, ob sie nun Reifenspringen oder Gehen in die Transportbox üben, solange es ihnen Spaß macht.

Zufällig habe ich heute das folgende Video auf Youtube gesehen (mir werden immer Katzenvideos vorgeschlagen, woran, das wohl liegt...). Erstaunlich, was die Katze kann, und ich habe den Eindruck, es macht ihr Spaß.

Video: Kater "Kaiser" beim Clickern

Wolfgang

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Miuaa
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Miuaa » Do 8. Aug 2013, 10:33

Hallo,

auf Youtube gibt es ja eine Menge beeindruckende Videos, die zeigen, dass es beim Clickern (fast) keine Grenzen gibt.

Wir haben uns ja auch mal daran versucht, aber ich muss gestehen, dass ich nicht drangeblieben bin. Der Anfang ging eigentlich ziemlich leicht und vor allem Mehit hat schnell kapiert, was ich von ihr wollte.

Woran ich gescheitert bin, war die zweite Übung. Ich habe es nicht geschafft, den Katzen zu vermitteln, dass ich jetzt etwas anderes von ihnen will, als das, was wir anfangs geübt hatten.

Für Katzen, die regelmäßig Medikamente brauchen oder andere Behandlungen, ist es aber sicher sehr lohnenswert dran zu bleiben und regelmäßig zu trainieren.

Gruß,

Sandra

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Zauberteufel
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Zauberteufel » Do 8. Aug 2013, 19:08

Clickern war bei mir die letzte Hoffnung Artus das klauen von meinem Teller,
was auf dem Tisch steht abzugewöhnen.
Ich hab damit angefangen abends TF aus einer Dose neben uns zu stellen,
und den Clicker daneben.
Er stupste die Dose an und wartete das er was bekommt, im Normalfall saugt er
das auf.
Ich holte 4 St. raus legte sie vor seine Nase und legte meine Hand darüber,
er schaute darauf und wartete bis ich clickerte .
Mittlerweile kann ich ganz entspannt essen und er sitzt in der nähe.

Manchmal versucht er es noch, doch sobald ich ihm meine offene Hand hinhalte
und nein sage ,ist ruhe.

Ich trainiere das weiter mit ihm und bin echt überrascht wie gut das bei ihm klappt :hops

Bei Anni hab ich es probiert da sie ja meistens drinnen oder auf der Terrasse ist,
und ihr langweilig ohne dem König ist.
Die will anscheinend von all den ...Übungssachen...gar nichts wissen,
ob das clicker,Spielball, Turn around ist.

Ihr Motto lautet....ich bin hier Katze und sonst nix....fressen ist im Napf, KC ist sauber, Streicheleinheiten gibst,
raus und rein kann ich wann ich will...alles bestens.
Liebe Grüße Claudi mit
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krummbein
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von krummbein » Do 8. Aug 2013, 23:41

Ich halte viel vom Clickern.
Wir haben es dadurch geschafft, dass ich Momo überall anfassen kann, ohne dass ich in die Notaufnahme muß.

Ich würde mir für mich wünschen, dass ich mehr Geduld und Motivation an den Tag legen würde; ich habe unglaubliche Ergebnisse sehen dürfen bei Zookatzen; dort konnte ich innerhalb kürzester Zeit unglaubliche Erfolge sehen, bei wenig Einsatz der Tierpfleger.

Beschäftigung und und das beruhigende Führen in das medical training,... mit etwas Zeit und Geduld, denke ich, kann man alles mögliche clickern, auch das gehen in den Kennel zum TA Besuch.

Aber wie sieht es hier im Hause krummbein aus?
Bobbl kann "Sitz". Auch wenn das albern klingt, ich bin da sehr sehr stolz drauf, weil er sich etwas dümmlich gibt (was er bestimmt nicht ist)
Momo kann high five und Pfote geben.

Aber wichtig ist mir eigentlich, dass ich beide Felltechnisch handhaben kann, weil beide zu filzies neigen, wegen dem filzwütigen Unterfell..
Da bin ich bei Momo weiter als bei Barbol.
Ich mache das leider nicht regelmäßig, ich muß mich wirklich dazu mal zwingen...

Liebe Grüße,
Susanne

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