Katzenfrage der Woche
Re: Katzenfrage der Woche
jupp, das war sie, die Passage, die ich so schraeg fand.
Die untere Passage hatte ich auch gelesen, fuer mich beschreibt das aber einfach eine etwas muskuloese Katze. (Aber ich kann auch keine Norweger von Main Coon Koepfen unterscheiden, das muss also nichts heissen)
Rafael
			
									
									
						Die untere Passage hatte ich auch gelesen, fuer mich beschreibt das aber einfach eine etwas muskuloese Katze. (Aber ich kann auch keine Norweger von Main Coon Koepfen unterscheiden, das muss also nichts heissen)
Rafael
- elmo
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Re: Katzenfrage der Woche
Hallo,
das ist auch schräg, weil im Standard steht als Grund für eine Disqualifikation auf Ausstellungen:
"DISQUALIFY (DQ): Sway back. Excessive bowing. Appearance of being a recognized breed miniaturized."
Quelle: http://www.tica.org/members/publication ... rds/mk.pdf
Liebe Grüße
Andrea
			
									
									
						das ist auch schräg, weil im Standard steht als Grund für eine Disqualifikation auf Ausstellungen:
"DISQUALIFY (DQ): Sway back. Excessive bowing. Appearance of being a recognized breed miniaturized."
Quelle: http://www.tica.org/members/publication ... rds/mk.pdf
Liebe Grüße
Andrea
Re: Katzenfrage der Woche
Meine Rede.
Ich hatte eine geniale Idee. Ich sollte meinen stummelfuessigen Kater eintragen lassen, als erstes und einziges Exemplar einer sehr sehr seltenen Rasse: der gruene Munchcoon. Nicht urspruenglicher Bauernhof Main Coon, nicht Munchkin, nein "Munchcoon".
Wenn ich noch mehr kurzbeinige aehnlich aussehende Streuner aufnehme, koennte ich sogar zuechten und - weil sie so selten sind - reich werden mit mein super seltenen Munchcoons. (Einkreuzen phenotypisch aehnlicher Tiere ist ja wie oben erwahnt wohl kein Problem bei neuen Rassen). Denn Mr. Green ist ja kastriert, der zeugt ja keine weiteren Munchcoons mehr. Hat aber ja vielleicht schon... vielleicht sollte ich mal in die Gegend runterfahren, wo er damals am Waldrand in der Katzenkolonie lebte. Vielleicht git es da ja lauter kleine GJs, unter Umstaenden sogar die super seltenen gruenen?
Rafael
			
									
									
						Ich hatte eine geniale Idee. Ich sollte meinen stummelfuessigen Kater eintragen lassen, als erstes und einziges Exemplar einer sehr sehr seltenen Rasse: der gruene Munchcoon. Nicht urspruenglicher Bauernhof Main Coon, nicht Munchkin, nein "Munchcoon".
Wenn ich noch mehr kurzbeinige aehnlich aussehende Streuner aufnehme, koennte ich sogar zuechten und - weil sie so selten sind - reich werden mit mein super seltenen Munchcoons. (Einkreuzen phenotypisch aehnlicher Tiere ist ja wie oben erwahnt wohl kein Problem bei neuen Rassen). Denn Mr. Green ist ja kastriert, der zeugt ja keine weiteren Munchcoons mehr. Hat aber ja vielleicht schon... vielleicht sollte ich mal in die Gegend runterfahren, wo er damals am Waldrand in der Katzenkolonie lebte. Vielleicht git es da ja lauter kleine GJs, unter Umstaenden sogar die super seltenen gruenen?
Rafael
- krummbein
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Re: Katzenfrage der Woche
Zum Thema Stoppelhoppser (= kurzbeinige Katzen) da hab ich auch so ein Exemplar zuhause.
Ich hab versucht, herauszufinden, warum Momo so klein ist und ihre Wurfschwester zum Zeitpunkt meiner Adoption normal groß für 6 Monate.
Ihre Wege trennten sich, verschiedene (viele) Familien, verschiedenes Futter. Zudem litt Momo an Herpes.
Ich Laie vermute, dass diese Krankheit und bescheidene Futterqualität in den ersten Monaten (Wochen) ihre Zwergenwüchsigkeit verursacht hat. Ihr Kopf ist immer noch zierlich wie ein Kitten und die Beine sind quasi nie weiter gewachsen (bis auf die Tatsache, dass sie vorne und hinten nun in etwa gleich lange Beine hat, nicht so hyänenmäßig, wie sie hier ankam)
Also ich mag Dackel (wegen ihrem eigenen Kopf) und auch meine Dackelkatze Momo, aber ich würd nie im Leben eine munchkin bewußt kaufen wollen.
Ich würde irgendwelche weiteren Defekte im Sinn haben (wenn die Röhren verkürzt sind, was ist mit den Gelenken? Würden die im Alter, weil evtl. auch dicker, versteifen? Arthrosegefahr?)
Oh jee, jetzt schweife ich vom eigentlichen Thema ab.
Aber ich lerne, auch wenn nicht tgl. aber doch ständig neues über Katzen hinzu.
Ich glaube, deswegen treiben wir uns alle auch in einem Katzenforum herum, oder?
Liebe Grüße,
Susanne
			
									
									
						Ich hab versucht, herauszufinden, warum Momo so klein ist und ihre Wurfschwester zum Zeitpunkt meiner Adoption normal groß für 6 Monate.
Ihre Wege trennten sich, verschiedene (viele) Familien, verschiedenes Futter. Zudem litt Momo an Herpes.
Ich Laie vermute, dass diese Krankheit und bescheidene Futterqualität in den ersten Monaten (Wochen) ihre Zwergenwüchsigkeit verursacht hat. Ihr Kopf ist immer noch zierlich wie ein Kitten und die Beine sind quasi nie weiter gewachsen (bis auf die Tatsache, dass sie vorne und hinten nun in etwa gleich lange Beine hat, nicht so hyänenmäßig, wie sie hier ankam)
Also ich mag Dackel (wegen ihrem eigenen Kopf) und auch meine Dackelkatze Momo, aber ich würd nie im Leben eine munchkin bewußt kaufen wollen.
Ich würde irgendwelche weiteren Defekte im Sinn haben (wenn die Röhren verkürzt sind, was ist mit den Gelenken? Würden die im Alter, weil evtl. auch dicker, versteifen? Arthrosegefahr?)
Oh jee, jetzt schweife ich vom eigentlichen Thema ab.
Aber ich lerne, auch wenn nicht tgl. aber doch ständig neues über Katzen hinzu.
Ich glaube, deswegen treiben wir uns alle auch in einem Katzenforum herum, oder?
Liebe Grüße,
Susanne
- Bella
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Re: Katzenfrage der Woche
Susanne,Ich würde irgendwelche weiteren Defekte im Sinn haben (wenn die Röhren verkürzt sind, was ist mit den Gelenken? Würden die im Alter, weil evtl. auch dicker, versteifen? Arthrosegefahr?)
ob dieses Körperbau auf Arthrosegefahr hinausläuft..hm...Wenn du normale Gelenke von Extremitäten meinst: ich vermute eher wenig.Dafür müsste man so eine extrem kurzbeinige Katze von ihren Bewegungsabläufe genau beobachten,aus dem Bewegungsmuster könnte man schließen welche Gelenke extrem belasten werden..Was auf jeden Fall im Alter zum Problem wird, ist der Rücken.Auch wenn der Katzenrücken viel beweglicher ist als von Hunden:durch diese kurze Beine müssen Tiere ihre Bewegungen aus dem Rücken aus kompensieren.Auf Dauer kommt es irgendwann zur Arthrose der Wirbelgelenke und zur massiven Abnutzung der Wirbelsäule,dadurch ist die Gefahr von den Bandscheibenvorfällen sehr hoch.Und ich denke dass bei sollchen Katzen(ich rede von diesen extrem kurzen Beinen der Muschkin,deine Momo hat sie evtl kürzer als normale aber nicht so extrem) im Alter es geanu so wie bei den Dackel zu sogenannten Dackellähmung kommen wird. Und sie ist nicht spaßig
Ich war ja in den letzten 2 J wg meinem Hundi sehr oft in den Wartezimmern von TÄ,TK-du glaubst gar nicht wie viele Dackel ich da mit dieser Lähmung gesehen habe,sehr traurig(und so häufig sieht ma sie doch nicht heutzutage)..Und ich habe gerade selbst so eine Rückengeschichte mit meiner Fellnase(zum Schluß mit den neurologischen Ausfälle an allen 4 Extremitäten) durch.. Es ist weder dem Halter noch dem Tier zuzumuten..
Ich persönlich möchte weder so eine Zucht unterstützen noch so ein Tier kaufen..Ich finde es immer wieder unglaublich,was sich so manche Menschen einfallen lassen um nur was besonderes zu züchten ohne Rücksicht auf Gesundheit der Tiere zu achten..
Edit: hab mein Rassenbuch ausgekramt.Man vermutet Rückenprobleme die auf Dackellähmung hinauslaufen,ist aber noch nicht nachgewiesen.Da steht dass bei Verpaarung von 2 reinerbigen Muschkin die Würfe extrem klein gefallen sind.Und man vermutet dass das Gen bei Verpaarung von reinerbigen Tieren letal ist.Die Rasse ist bei TICA in Australien anerkannt,und da gibt es die sogar noch: löckig,haarlos,mit Knickohren und Schwanzstumpf wie bei Manx.Bei anderen großen Katzenvereinen wird sie nicht anerkannt. Quelle: Die Katze von Candida Frith-Macdonald
Re: Katzenfrage der Woche
Habe - interessehalber - auch schnell mal mein Katzenbuch rausgekramt, das sämtliche Rassen enthält bzw. enthalten soll (gebe zu, dass ich mir das Buch noch nicht durchgelesen habe. War ein Geschenk): "Katzen" von Louisa Summerville. Unter Munchkin sind viele Fotos und wenig Text enthalten. Jedenfalls muss ich zugeben, dass ich gerade über folgende Zeile schmunzeln musste (ja, sorry ...): "Trotz ihrer kurzen Beine kann die Munchkin sehr schnell laufen. Auch auf Bäume zu klettern macht ihr keine Schwierigkeiten".  *g* Springen kann sie aber natürlich nicht so hoch ... was ja schon sehr traurig ist.  
 Nun ja, ich hoffen jedenfalls sehr, dass diese Rasse nicht zur absoluten Moderasse wird. Manche Menschen sind ja einfach nur darauf aus, ein besonders interessantes Vorzeigetier zu haben.  
			
									
									
						- krummbein
 - Moderator
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 - Sagst du uns deinen Vornamen? Susanne
 
Re: Katzenfrage der Woche
Eigenartig...
grad hab ich ein déjà vu...
Als wir Momo adoptiert haben, sagte man uns,...'diese Katze wird nie springen können'.
*mhhh* schafft aber locker nen Baum und den Esstisch.
Wie war das noch...man lernt nie aus
Liebe Grüße,
Susanne
			
									
									
						grad hab ich ein déjà vu...
Als wir Momo adoptiert haben, sagte man uns,...'diese Katze wird nie springen können'.
*mhhh* schafft aber locker nen Baum und den Esstisch.
Wie war das noch...man lernt nie aus
Liebe Grüße,
Susanne
- 
				Gast 55
														 
Re: Katzenfrage der Woche
Etwas verspätet eine Katzenfrage der Woche ....
Leben mit Katzen ist nicht langweilig. Man weiß nie so genau, wo man dran ist. Mal ist sie sanft,mal zeigt sie die Krallen- Sie hat eben ihren eigenen Kopf.
 
Es gibt sehr innige Momente ,jedoch auch etwas distanziertere,zwischen Mensch und Tier.
Katzen strahlen Gelassenheit und Ruhe aus,auf der anderen Seite treiben sie unseren Blutdruck in imense Höhen.
Meine Frage für die Woche ab 14.01.2013
"Faszination Katze"
was bedeutet es für euch?
Wo liegen für euch die Faszinationen an der
Katzenhaltung?
			
									
									
						Leben mit Katzen ist nicht langweilig. Man weiß nie so genau, wo man dran ist. Mal ist sie sanft,mal zeigt sie die Krallen- Sie hat eben ihren eigenen Kopf.
Es gibt sehr innige Momente ,jedoch auch etwas distanziertere,zwischen Mensch und Tier.
Katzen strahlen Gelassenheit und Ruhe aus,auf der anderen Seite treiben sie unseren Blutdruck in imense Höhen.
Meine Frage für die Woche ab 14.01.2013
"Faszination Katze"
was bedeutet es für euch?
Wo liegen für euch die Faszinationen an der
Katzenhaltung?
Re: Katzenfrage der Woche
Hm, sehr schöne Frage, Christiane. Ich befürchte nur, dass man weit ausholen muss. Zudem lässt sich Faszination auch nicht zu 100% in Worte fassen, da auch viel Unbewusstes dabei abläuft.Gast 55 hat geschrieben: Meine Frage für die Woche ab 14.01.2013
"Faszination Katze"
was bedeutet es für euch?
Wo liegen für euch die Faszinationen an der
Katzenhaltung?
Ich mache aber einfach mal den "Anfang"
Ihre geschmeidigen und eleganten Bewegungen, ihr Aussehen, Wesen und Verhalten (mal launisch, mal verschmust, mal spielerisch, mal tyrannisch). Ihre Pupillengröße verändert sich schlagartig, je nach Stimmung. Die Laute, die sie von sich geben (Miauen, Maunzen, Jaulen, Schnurren beim Ein- und Ausatmen bei der Hauskatze) … das Flehmen. Sie passen sich im allgemeinen der Stimmung des Dosis an und somit spürt man auch Veränderungen am eigenen Verhalten und am eigenen Wesen. Man lernt mehr Empathie, da die Katze ja ein sensibles Wesen ist. Man lernt, sich auf sie, ihre Gewohnheiten und Vorlieben, einzustellen und nimmt sich zurück. Gerade für Menschen, die keine Kinder haben (wie ich, z.B.), finde ich es erstaunlich, wie wichtig einem das Wohl der Katzen ist und was man – aus einer absoluten Selbstverständlichkeit heraus – so alles für sie tut. Die Tatsache, dass es sich um Raubtiere handelt, die dennoch domestiziert wurden und zu absoluten Schmusetieren werden können. Es wird einem nie langweilig mit ihnen und sie halten einen auf Trab. „Sich-gehen-Lassen“ oder so etwas kommt nicht in die Tüte. Man trägt Verantwortung für sie und man geht ihr auch nach. Die innigen Momente, die man mit ihnen teilt. Dass sie uns Menschen, einem „Riesen“, sozusagen, aus ihrer Perspektive heraus, so sehr vertrauen! Das erstaunt mich immer wieder. Legen sich einfach so in den Weg, während wir durch die Wohnung gehen … legen sich im Bett neben einem (obwohl man sie ja zerquetschen könnte – oder zu mindestens verletzen könnte). Sie wissen, dass man ihnen körperlich überlegen ist und sie fassen trotz allem ein sehr großes Vertrauen zu uns. Und ihre Unabhängigkeit, natürlich. Sie entscheiden selbst, was sie tun möchten und was nicht. Somit kann man im Grunde sicher sein, dass man ihren Willen nicht gebrochen hat und man sie nicht zu Sklaven herabdegradiert hat. Ich erfreue mich ständig an meinen Katzen, wenn sie manchmal auch nerven und anstrengend sein können. Es ist so süß, ihnen beim Fressen und Schmatzen zuzuschauen (ja, das mache ich wirklich sehr gern), beim Schlafen oder was auch immer. Ich fühlte mich als Kind schon sehr stark zu Katzen hingezogen.
- 
				Gast 55
														 
Re: Katzenfrage der Woche
Hallo Sabina
Vom Hunde-zum Katzenmenschen-wobei man doch eher bei der Katze zum Sklaven wird.
Stimmungsanpassung kann ich bestätigen auch sonst bin ich bei deiner Meinung.
Freue mich schon auf neue Ansätze,die sicher noch kommen werden.
			
									
									
						Dies sicherlich.Hm, sehr schöne Frage, Christiane. Ich befürchte nur, dass man weit ausholen muss. Zudem lässt sich Faszination auch nicht zu 100% in Worte fassen, da auch viel Unbewusstes dabei abläuft.
Vom Hunde-zum Katzenmenschen-wobei man doch eher bei der Katze zum Sklaven wird.
Da frage ich mich manchesmal,meinen sie wir sind so langsam ,oder vertrauen auf ihre Schnelligkeit?Dass sie uns Menschen, einem „Riesen“, sozusagen, aus ihrer Perspektive heraus, so sehr vertrauen! Das erstaunt mich immer wieder. Legen sich einfach so in den Weg, während wir durch die Wohnung gehen … legen sich im Bett neben einem (obwohl man sie ja zerquetschen könnte – oder zu mindestens verletzen könnte). Sie wissen, dass man ihnen körperlich überlegen ist und sie fassen trotz allem ein sehr großes Vertrauen zu uns.
Stimmungsanpassung kann ich bestätigen auch sonst bin ich bei deiner Meinung.
Dies sicherlich,nur wird man ab da zum Sklaven.Man lernt, sich auf sie, ihre Gewohnheiten und Vorlieben, einzustellen und nimmt sich zurück.
Freue mich schon auf neue Ansätze,die sicher noch kommen werden.