Versuch eines katzensicheren Gartens

Für alle Freigänger Katzen oder ist es doch besser ein gesicherten Katzen Auslauf?
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krummbein
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Re: Versuch eines katzensicheren Gartens

Beitrag von krummbein » So 2. Okt 2011, 19:41

Hallihallo liebe Leserinnen und Leser!

Ich habe heute mit ein wenig Hexenschuß und einer Erkältung, mit Sherlock Holmes im Ohr, den Katzenturm aufgestockt und die Katzenbrücke erweitert.

Ich hab auch schon fast alle Isolatoren an den Pfosten angebracht, aber nicht fotographiert, weil langweilig :wink:

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Ich bin mir sicher, dass ich bis nächstes Wochenende (sofern unser Kumpel Zeit hat, der sich mit EZaun auskennt), die Katzenbrücke und den EZaun fertig bekomme.

Liebe Grüße,
Susanne

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sopran
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Re: Versuch eines katzensicheren Gartens

Beitrag von sopran » Di 25. Okt 2011, 12:07

lange nichts mehr Neues gelesen, Susanne. Wie siehts aus? Bist du fertig mit der Einzäunung?
Andrea mit Wally, Winnie & Woodstock

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krummbein
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Re: Versuch eines katzensicheren Gartens

Beitrag von krummbein » Di 25. Okt 2011, 12:18

Hallo Andrea, ja, der Zaun ist fertig, allerdings ist noch kein Strom auf den "Seilen", ich habs versucht, bin aber gescheitert, irgendwas hab ich falsch gemacht.
Nun muß ich warten, bis unser Gärtnerkumpel Zeit hat (hat zum 1.10. eine neue Stelle angetreten und es ist Turniersaison, von daher kann es etwas dauern, bis er kommt).

Kein Ausbruch mehr.

Das Einzige, was ich mir dringend überlegen muß, ist, wie ich einen "Abgang" von der Eiche, auf die Momo gerne raufklettert (aber nicht mehr runterkommt), konstruiere.

Ich hab wirklich keine Idee, wie man das umsetzen kann.

Liebe Grüße,
Susanne

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Re: Versuch eines katzensicheren Gartens

Beitrag von picmogo » Di 25. Okt 2011, 18:32

krummbein hat geschrieben: Das Einzige, was ich mir dringend überlegen muß, ist, wie ich einen "Abgang" von der Eiche, auf die Momo gerne raufklettert (aber nicht mehr runterkommt), konstruiere.

Ich hab wirklich keine Idee, wie man das umsetzen kann.
Mach mal ein Foto ... vielleicht bin ich ja kreativ genug und mir fällt was dazu ein.
:zwinkern

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Re: Versuch eines katzensicheren Gartens

Beitrag von krummbein » Di 25. Okt 2011, 18:48

Hallo Frank, ich hab Konserven :oops:
das vorvorvorletzte Mal, als ich Momo vom Baum geholt habe, habe ich dokumentiert.
Der Baum ist eine Eiche.
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von unten:
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Die Leiter ist 2,50m bis zur Gabelung sind es noch mal ca 0,70-0,80 m
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Unten bis auf 3m sind keine Äste, der Stamm geht ganz glatt hoch
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(Die Leiter steht dann immer ganz wackelig/schief auf Mulch und verbotenener Weise ca 20 cm vom Baum entfernt... :oops: )

Hier noch mal ein Foto ohne Bewuschs und ohne Gartenhäuschen mit meinem Sternenkater Tatze
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Ich hab schon überlegt, eine Brücke auf das Gartenhäuschendach zu ziehen und von dort aus ne Leiter runter
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Mhhh....

Liebe Grüße,
Susanne

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Re: Versuch eines katzensicheren Gartens

Beitrag von picmogo » Di 25. Okt 2011, 19:15

Prizipiell würde ich noch abklären wollen, ob Momo den Baum weiterhin beklettern dürfen soll - und es um eine Abstieghilfe geht, oder ob der Aufstieg zukünftig verhindert werden soll. Für beides habe ich Ideen ... 8)

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Re: Versuch eines katzensicheren Gartens

Beitrag von krummbein » Di 25. Okt 2011, 19:52

Hallo Frank,
Momo darf auf den Baum weiter klettern.
Sie klettert da rauf, um zu gucken, nicht um abzuhauen.
Liebe Grüße,
Susanne

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Re: Versuch eines katzensicheren Gartens

Beitrag von picmogo » Di 25. Okt 2011, 20:16

1. Idee

Aufstiegs- und Abstiegshilfe: kleine Brettchen, z.B. Holzfliesen aus dem Baummarkt mittels Metallwinkel, wir haben alte Blumenkastenbefestigungen genommen, an den Stamm schrauben. Immer versetzt montieren. Der Abstand kann durchaus 60 Zentimeter betragen. Damit hast du mit ca. 5 Brettchen die 3 Meter überwunden und die Eiche sozusagen in einen Riesenkratzbaum verwandelt. Jedes Brettchen für sich kann auch noch zusätzlich als Aussichtsplattform und Liegefläche genutzt werden. Wenn du keine Schrauben in den Baumstamm drehen möchtest (laut Auskunft eines Gärtners machen ein paar Schrauben einem Baum nix aus) dann kann man auch Fallrohrschellen (Dachrinnenzubehör) um den Baumstamm legen, falls er nicht zu dick ist.

2. Idee

Ein Klettergerüst wie deinen Katzenturm in direkter Nachbarschaft zur Eiche bauen. Höhe 2,40 Meter, das sind die längsten Balken im Gartencenter (oder bei Obi :lol: ) und mit einem aufsteigenen Querbalken als Balancierbalken die Turmspitze mit der Astgabelung der Eiche verbinden.

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Re: Versuch eines katzensicheren Gartens

Beitrag von krummbein » Di 25. Okt 2011, 20:52

Hallo Frank,
danke für Deine Ideen.
Das mit dem Schrauben behagt mir nicht so recht, das Klettergerüst scheidet aus, weil in in dieser Umgebung eine 30m Fichte gestanden hat und wir schon dort mit Müh und Not die Einschlaghülsen für den Zaun reingeschlagen haben.

Das Wurzelgeflecht von ex Fichte, Eiche, 2 ahornartigen, x Forsythienbüschen ist so dicht, das ich dort kaum was pflanzen kann. Ich weiß das, weil wir Tatze unter seiner Eiche beerdigen wollten, aber nur 10cm tief kamen.

Das mit den Dachrinnenschellen muß ich mir mal im Baumarkt live ansehen, guter Tipp.

Danke Dir,
liebe Grüße,
Susanne

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Re: Versuch eines katzensicheren Gartens

Beitrag von picmogo » Di 25. Okt 2011, 21:13

Wenn die Fallrohrschellen zu klein sind, dann kann man sich etwas ähnliches auch selber basteln. Mit Lochban aus dem Baumarkt. Das sieht so aus: http://www.befestigungsfuchs.de/shop/da ... 6_351.html
Gibt es von der Rolle. Wir in passender Länge mit einer Blechschere abgeschnitten, dann um den Baumstamm gelegt und die Enden miteinander verschraubt. Am besten noch ein Kantholz dazwischen schrauben. An dieses Holz können dann problemlos die Holzfliesen geschraubt werden, ohne den Baum zu verletzten.
Alle zwei, drei Jahre müssten diese Spannringe dann etwas gelockert und wieder neu verschraubt werden, um dem größerwerdenden Stamm Rechnung zu tragen.

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