Katzenfrage der Woche

Alles über Katzen was in keine der anderen Kategorien passt
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Miuaa
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Miuaa » Mi 13. Mär 2013, 16:35

Hallo,

mir oder meinem Sohn gegenüber war noch nie eine unserer Katzen aggressiv. Nur mein Mann kriegt ab und zu einen Schuss vor den Bug, aber das hat er dann auch verdient, weil er die Damen ärgert. :zwinkern

Ansonsten wird aber gerne und nach Herzenslust aufeinander oder andere Katzen eingehauen :roll: (allerdings bisher ohne ernsthafte Verletzungen).

Meine Katzen werden also aggressiv, wenn sie genervt werden oder eine andere Katze in ihr Revier eindringt.

Gruß,

Sandra

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Sunny73
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Sunny73 » Mi 13. Mär 2013, 17:11

Ich glaube, das ist wirklich eine Frage der Definition.
Klar wird hier auch gekloppt, nicht zu knapp und auch mit Getöse.
So gesehen geht es dann hier voll aggressiv zu *g*.
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Coco 3.4.02-14.7.17
Fortuna 09.2000-23.11.17
wollenochmehrguckemietze?

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Miuaa
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Miuaa » Mi 13. Mär 2013, 18:02

Sunny73 hat geschrieben:Ich glaube, das ist wirklich eine Frage der Definition.
Klar wird hier auch gekloppt, nicht zu knapp und auch mit Getöse.
So gesehen geht es dann hier voll aggressiv zu *g*.
Hallo Andrea,

das stimmt natürlich, aggressiv bedeutet für mich, dass eine Katze faucht oder "singt". Und das passiert bei uns in den o.g. Fällen.

Gruß,

Sandra

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Juno
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Juno » Mi 13. Mär 2013, 18:11

Aggression gegen Menschen gibt es hier auch nicht wirklich.
Eine Ausnahme ist Juno, wenn sie fixiert, angefasst oder in die Ecke gedrängt werden soll (beim Impfen zum Beispiel in die Ecke der Box, weil man ihr nur so die Spritze geben kann). Dann schlägt ihre Angst schon einmal in Angstaggression um. Das aber auch nur in Extremsituationen, wie zum Beispiel beim TA. Komm ich hier zuhause aus Versehen zu nahe, krieg ich evtl. mal eine getazt, aber ohne Krallen.

Axi und Donna sind Menschen gegenüber eher defensiv.
Axi ist ohnehin so buddhistisch, den kann ich mir aggressiv gar nicht vorstellen.

Tyler wird höchstens nörgelig, wenn ihm was nicht passt. Er kann dann ziemlich laut schreien :roll: , mehr macht er Menschen gegenüber allerdings nicht.
Wenn ihm allerdings sein Futter mal wieder nicht passt und ich ihm partout nichts anderes hinstelle (würde ich das tun, würde sich Tyler ausschließlich von fettarmer Putenbrust ernähren), dann ist er irgendwann so gefrustet, dass er die anderen Katzen vermöbelt. Er hat generell eine sehr geringe Frusttrationstoleranz. Wenn etwas nicht nach seinem Sturköpfchen läuft, macht ihn das total fertig. Langsam wird es besser und er lässt seinen Frust nun meistens an "erlaubten" Objekten aus, wie dem Kong.

Donna wird den anderen Katzen gegenüber aggressiv, wenn die ihren Wohlfühlabstand verletzen. Ganz schlimm, wenn die ihr dann auch noch ein Nasenküsschen geben wollen. Das mag sie gar nicht. Sie kann mit den anderen durchaus nah zusammenliegen - aber eben nur, wenn SIE das will.
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt,
dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.
Mahatma Gandhi
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Bella » Mi 13. Mär 2013, 18:17

Miuaa hat geschrieben:
Sunny73 hat geschrieben:Ich glaube, das ist wirklich eine Frage der Definition.
Klar wird hier auch gekloppt, nicht zu knapp und auch mit Getöse.
So gesehen geht es dann hier voll aggressiv zu *g*.
Hallo Andrea,

das stimmt natürlich, aggressiv bedeutet für mich, dass eine Katze faucht oder "singt". Und das passiert bei uns in den o.g. Fällen.

Gruß,

Sandra
Fauchen ist m. M. nach ein defensives Verhalten um einen auf Abstand zu halten und nicht agressiv. Agressiv wäre: mit Augen fixieren,sich groß machen, Krallen ausfahren,Jaueln oder Schreien usw. Ok eine Katze die sich aus der bedrohten Situation wehrt ,wird/kann werden ja auch agressiv.
Lieben Gruß
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Ich bin der Sklave meiner Katzen.

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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Miuaa » Di 19. Mär 2013, 08:26

Hallo,

da der Montag schon ohne eine neue Frage vorbei gegangen ist, nutze ich mal die Gelegenheit: Glaubt Ihr, dass Katzen ein Zeitgefühl haben? Z.B. wenn sie exakt zur Fütterungszeit auf der Matte stehen oder einen schon erwarten, wenn man von der Arbeit kommt.

Gruß,

Sandra

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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von elmo » Di 19. Mär 2013, 09:05

Ja.

Liebe Grüße
Andrea

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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Miuaa » Di 19. Mär 2013, 09:42

elmo hat geschrieben:Ja.

Liebe Grüße
Andrea
Streng genommen, liebe Andrea, ist das natürlich eine korrekte Antwort auf meine Frage, aber vielleicht hast Du ja Lust, sie dennoch etwas wortgewaltiger zu erläutern. :lol:

Gruß,

Sandra

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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Sabsi69 » Di 19. Mär 2013, 11:51

Ja, das kann ich nur bestätigen.
Beispiele:
1.) Wenn sie abends mal das Futter nicht um 19.00 Uhr herum kriegen, fangen sie so ab 19.30 Uhr an, so laut und penetrant zu miauen (das machen sie synchron und abwechselnd, aber sehr konsequent ... :roll: ), bis ich aufstehe und sie füttere. Wobei ich dazu sagen muss, dass sie immer, wenn ich nach Hause komme, erst mal etwas Trofu kriegen und nicht wirklich "hungrig" sind. Aber sie bestehen halt zu ca. 19.00 Uhr darauf, gefüttert zu werden. Ob sie sich nun darauf stürzen oder nicht - ist im Grunde unwichtig. Es ist eher die Gewohnheit, würde ich sagen, der sie nachgehen möchten. Das Ritual muss halt eingehalten werden.
2.) Ähnliches gilt auch für morgens, wobei ich da schon genauer bin, da Maunzi gleich nach dem Aufstehen schon Wasser ausgetauscht und ihr Futter kriegt. Roxy dann etwas später im Schlafzimmer (wobei sie dann auch schon mal bei Maunzi mitnascht oder etwas Trofu kriegt, falls sie überhaupt schon hunger hat).
3.) Wenn ich nachts mal aufstehe und so max. 30 Min. wach bleibe (meist sind es ja nur wenige Minuten) und Roxy, wie fast immer, auf ihrer Heizungsliege im Schlafzimmer liegt, bleibt sie entspannt liegen, weil sie weiß, dass ich eh wieder ins Bett gehe. Wenn ich morgens aber aufstehe (unabhängig davon, ob der Wecker geht oder nicht), springt sie gleich runter und merkt, dass ich nun endgültig aufstehe. Und das völlig unabhängig davon, was ich gerade mache, nachdem ich aufstehe. Rolläden können also noch unten sein und ich könnte mich genauso verhalten wie sonst, wenn ich nachts mal aufstehe. Daher bin ich mir sicher, dass sie das Zeitgefühl dafür hat.
4.) Morgens weckt Maunzi mich meist, indem sie stets ins Bett hüpft, bevor ich so gewöhnlich aufstehe (gegen 06.00 - 06.30 Uhr). Manchmal maunzt sie auch, wenn ich nicht gleich aufstehe. Das macht sie aber nicht immer.

Jedenfalls kann ich bestätigen, dass sie ein entsprechendes Zeitgefühl haben, ja.

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elmo
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Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von elmo » Di 19. Mär 2013, 14:09

Oh,

ich hab jetzt grade nichts sehr wortgewandtes.
Aber ich füttere morgens als erste bei uns (und mach die Fummelbretter voll). Wenn ich wach werde und die Augen aufschlage fühle ich mich manchmal wie in Hitchcock's "die Katzen".
Und zwar BEVOR mein Wecker geklingelt hat.

Liebe Grüße
Andrea

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