Katzen als Brandverursacher?
- elmo
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Katzen als Brandverursacher?
Hallo,
das ist jetzt nicht ganz genau "Tagesthema" - aber ich wusste nicht wohin sonst mit meinem Beitrag.
Ich lese derzeit ein Buch von "Schätzing"- es heisst "Tod und Teufel" und die Handlung ist im 12ten Jahrhundert angesiedelt.
Dort gibt es eine Szene - hab ich gestern gelesen, da sitzt der "Held" in auf einem Dachboden/in einer Scheune. Eine Katze kommt hoch zu ihm und er hat Angst, die Katze könne den Schober abfackeln. Erklärt wird dann, dass das häufiger passiere, wenn Katzen in der Asche am Feuer geschlafen haben - sich gewärmt haben, dort vertrieben wurden und irgendwo hin gingen, wo leicht entzündliche Dinge lagerten. Weil sie häufiger kleine Glutpartikel im Fell mitgetragen hätten, hätten sie dann so Scheune/Heuschober etc. in Brand gesteckt.
Das ist das erste Mal, dass ich das gehört/gelesen habe, aber wenn ich darüber nachdenke, dann kann ich mir gut vorstellen, dass das so stimmt. Es würde auch ein wenig die Abneigung erklären, die man Katzen zu Zeiten von solchen Feuerstellen im Haus/Hof entgegenbrachte.
Mich würde interessieren, ob das eigentlich stimmt, oder ob das eine Erfindung von Schätzing ist - hat von euch jemand schon je davon gehört?
Liebe Grüße
Andrea
das ist jetzt nicht ganz genau "Tagesthema" - aber ich wusste nicht wohin sonst mit meinem Beitrag.
Ich lese derzeit ein Buch von "Schätzing"- es heisst "Tod und Teufel" und die Handlung ist im 12ten Jahrhundert angesiedelt.
Dort gibt es eine Szene - hab ich gestern gelesen, da sitzt der "Held" in auf einem Dachboden/in einer Scheune. Eine Katze kommt hoch zu ihm und er hat Angst, die Katze könne den Schober abfackeln. Erklärt wird dann, dass das häufiger passiere, wenn Katzen in der Asche am Feuer geschlafen haben - sich gewärmt haben, dort vertrieben wurden und irgendwo hin gingen, wo leicht entzündliche Dinge lagerten. Weil sie häufiger kleine Glutpartikel im Fell mitgetragen hätten, hätten sie dann so Scheune/Heuschober etc. in Brand gesteckt.
Das ist das erste Mal, dass ich das gehört/gelesen habe, aber wenn ich darüber nachdenke, dann kann ich mir gut vorstellen, dass das so stimmt. Es würde auch ein wenig die Abneigung erklären, die man Katzen zu Zeiten von solchen Feuerstellen im Haus/Hof entgegenbrachte.
Mich würde interessieren, ob das eigentlich stimmt, oder ob das eine Erfindung von Schätzing ist - hat von euch jemand schon je davon gehört?
Liebe Grüße
Andrea
- krummbein
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Re: Katzen als Brandverursacher?
Mhh,..also bei langhaarigen Katzen könnte ich mir das auf jeden Fall, wenigstens auf kurze Distanz vorstellen, weil Barbol sowohl große Blätter aus auch Haselnüsse im Fell mit hereinschleppt.
Da könnte auch ein Stück Glutrinde mitgeschleppt werden, ohne dass die Katze verbrannt/angesengt wird.
Aber bei Kurzhaarkatzen, nein..
Ich weiß nicht, wie es im Mittelalter hier um die Haarlänge der Katzen bestellt war. Aber ich denke, es waren bestimmt nur Kurzhaarkatzen.
Eigentlich müßte so ein Funken schnell ausgeglüht sein, etwas größeres würde sich ja gar nicht im Fell verhaken oder würde Abwehr (wegen Hitze) bei den Katzen verursachen...
Liebe Grüße,
Susanne
Da könnte auch ein Stück Glutrinde mitgeschleppt werden, ohne dass die Katze verbrannt/angesengt wird.
Aber bei Kurzhaarkatzen, nein..
Ich weiß nicht, wie es im Mittelalter hier um die Haarlänge der Katzen bestellt war. Aber ich denke, es waren bestimmt nur Kurzhaarkatzen.
Eigentlich müßte so ein Funken schnell ausgeglüht sein, etwas größeres würde sich ja gar nicht im Fell verhaken oder würde Abwehr (wegen Hitze) bei den Katzen verursachen...
Liebe Grüße,
Susanne
Re: Katzen als Brandverursacher?
Ich kann es mir auch vorstellen, zumindest bei dicht befellten Katzen, insbesondere natuerlich laengerhaarigen.
Ist das Buch gut? Ich bin auf der Suche nach Lesestoff aktuell.
Rafael
Ist das Buch gut? Ich bin auf der Suche nach Lesestoff aktuell.
Rafael
- elmo
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Re: Katzen als Brandverursacher?
Ich weiss nicht, ob das nicht auch bei kurzhaarigen Katzen möglich ist - keine Ahnung.
Und ich weiss nicht, obs hier im Mittelalter langhaarige Tiere gegeben hat. Ich kanns mir fast nicht vorstellen, weil es in der europ. Hauskatzenpopulation eigentlich keine Langhaartiere gibt (zumindest nicht in nenneswerten Populationsstärken, soweit ich weiss).
In der Zwischenzeit hab ich noch ein wenig rumgesucht, aber (noch) nichts dazu gefunden.
Dabei bin ich aber über eine Arbeit über die Bedeutung der Katze im mittelalterlichen Alltag gestolpert. Vielleicht hat ja jemand Lust das zu lesen:
http://www.historicum.net/fileadmin/sxw ... _katze.pdf
Liebe Grüße
Andrea
Und ich weiss nicht, obs hier im Mittelalter langhaarige Tiere gegeben hat. Ich kanns mir fast nicht vorstellen, weil es in der europ. Hauskatzenpopulation eigentlich keine Langhaartiere gibt (zumindest nicht in nenneswerten Populationsstärken, soweit ich weiss).
In der Zwischenzeit hab ich noch ein wenig rumgesucht, aber (noch) nichts dazu gefunden.
Dabei bin ich aber über eine Arbeit über die Bedeutung der Katze im mittelalterlichen Alltag gestolpert. Vielleicht hat ja jemand Lust das zu lesen:
http://www.historicum.net/fileadmin/sxw ... _katze.pdf
Liebe Grüße
Andrea
- elmo
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- Sagst du uns deinen Vornamen? Andrea
Re: Katzen als Brandverursacher?
Hallo Rafael,
ich muss das erst zu Ende lesen, bevor ich etwas darüber sage. Ich finde, dass Herr Schätzing eigentlich immer sehr schön spannend und ausführlich schreibt. Und ich lese seine Bücher auch gerne. Zumindest, in der Regel, die ersten 7/8tel. Und dann war es bei jedem Buch das ich bisher von ihm gelesen habe so, dass man plötzlich den Eindruck hatte er habe keine Lust mehr gehabt und das Ende war aufgesetzt, langweilig, unwahrscheinlich oder enttäuschend.
Das Buch jetzt reisst mich bisher noch nicht soo mit (ich bin schon fast bist zur Hälfte und weiss immer noch nicht genau was eigentlich los ist) - das ist anders als sonst. Aber es ist wohl auch eines seiner "Frühwerke".
Liebe Grüße
Andrea
ich muss das erst zu Ende lesen, bevor ich etwas darüber sage. Ich finde, dass Herr Schätzing eigentlich immer sehr schön spannend und ausführlich schreibt. Und ich lese seine Bücher auch gerne. Zumindest, in der Regel, die ersten 7/8tel. Und dann war es bei jedem Buch das ich bisher von ihm gelesen habe so, dass man plötzlich den Eindruck hatte er habe keine Lust mehr gehabt und das Ende war aufgesetzt, langweilig, unwahrscheinlich oder enttäuschend.
Das Buch jetzt reisst mich bisher noch nicht soo mit (ich bin schon fast bist zur Hälfte und weiss immer noch nicht genau was eigentlich los ist) - das ist anders als sonst. Aber es ist wohl auch eines seiner "Frühwerke".
Liebe Grüße
Andrea
Re: Katzen als Brandverursacher?
okay, dann warte ich. Ich habe ihn noch nie gelesen, aber schon viel Posites gehoert. Und bei Amazn gibt es das Buch sogar hier (auf deutsch) erstaunlicherweise.
Rafael
Rafael
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Re: Katzen als Brandverursacher?
Also ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass dies irgendwie möglich ist ohne das eine Katze davon schaden nimmt.
Wenn so ein Glutpartikel oder was auch immer im Fell hängt, werden die Haare angesenkt und meist fällt dann so etwas ab.
Ich kann mir aber vorstellen, wenn eine Katze so etwas im Fell hat und sie merkt es, das diese in Panik ist und versucht sich zu verstecken und das eben auf dem Land in der Scheune.
Anke
Wenn so ein Glutpartikel oder was auch immer im Fell hängt, werden die Haare angesenkt und meist fällt dann so etwas ab.
Ich kann mir aber vorstellen, wenn eine Katze so etwas im Fell hat und sie merkt es, das diese in Panik ist und versucht sich zu verstecken und das eben auf dem Land in der Scheune.
Anke

Luna 15.04.2005 † 05.01.2015 Joyce 16.11.2004 † 07.06.2021
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Re: Katzen als Brandverursacher?
Huhu,
er hat damit nicht ganz Unrecht.
Im Mittelalter hatte man tatsächlich Angst davor, dass die Katze das Haus in Brand steckte, aber nicht durch Glut sondern, wenn das Tier Feuer fing und in seiner Panik durch das Haus rannte.
[...]Zum Feuer Schüren hatte man einen Feuerhaken, Zange, Feder-Fächer oder Blasebalg und ähnliches. Als Schutz wurde ein eiserner Feuerkorb auf die Glut gestellt, der verhindern sollte, dass sich die Haustiere ihr Fell anzündeten, wenn sie am warmen Feuer schliefen. Es wurde als reale Gefahr angesehen, dass Katzen mit brennendem Fell auf ihrer panischen Flucht das Haus ansteckten.[...]
Quelle http://www.monacensis.de/tipps/allgemei ... ittelalter
Erst in folge der Christianisierung und mit beginn der Hexenverfolgung wurde die Katze zum Bösen Tier, da viele Frauen bzw. Höfe damals Katzen hielten so dass die Frauen zumeist mit Katzen - vor allem aber schwarzen Katzen - in ''Verbindung'' gebracht wurde.
Später dann, mit beginn des Teufels und Dämonenglaube (der Teufel wurde vom damaligen Gott Pan bzw. Cernunos erschaffen) wurden selbst auf Katzen jagt gemacht, die dann in Körbe gepackt und auf dem Scheiterhaufen Verbrand, weil man im Glauben war, dass die Dämonen und der Teufel selber in diesen Katzen steckte. Daher auch der Aberglaube bei schwarzen Katzen ;)
Damals gab es auch nur kurzhaarige... alles Katzen die von den Wildkatzen abstammten, die in den Jahren seid beginn der Wickinger sehr begehrt waren. Wegen dem Fell. Und da unsere Katzen von der Waldwildkatze abstammen, wurde diese bis ins späte Mittelalter verfolgt. Erst zur Renessancezeit wurden dann glaub ich aus den Hauskatzen gezüchtet. Aber dass muss man dann jeweils bei den Langhaarkatzen nachlesen...
hier noch ein interesannter Link
Katzen im Mittelalter
LG
Nadine
er hat damit nicht ganz Unrecht.
Im Mittelalter hatte man tatsächlich Angst davor, dass die Katze das Haus in Brand steckte, aber nicht durch Glut sondern, wenn das Tier Feuer fing und in seiner Panik durch das Haus rannte.
[...]Zum Feuer Schüren hatte man einen Feuerhaken, Zange, Feder-Fächer oder Blasebalg und ähnliches. Als Schutz wurde ein eiserner Feuerkorb auf die Glut gestellt, der verhindern sollte, dass sich die Haustiere ihr Fell anzündeten, wenn sie am warmen Feuer schliefen. Es wurde als reale Gefahr angesehen, dass Katzen mit brennendem Fell auf ihrer panischen Flucht das Haus ansteckten.[...]
Quelle http://www.monacensis.de/tipps/allgemei ... ittelalter
Erst in folge der Christianisierung und mit beginn der Hexenverfolgung wurde die Katze zum Bösen Tier, da viele Frauen bzw. Höfe damals Katzen hielten so dass die Frauen zumeist mit Katzen - vor allem aber schwarzen Katzen - in ''Verbindung'' gebracht wurde.
Später dann, mit beginn des Teufels und Dämonenglaube (der Teufel wurde vom damaligen Gott Pan bzw. Cernunos erschaffen) wurden selbst auf Katzen jagt gemacht, die dann in Körbe gepackt und auf dem Scheiterhaufen Verbrand, weil man im Glauben war, dass die Dämonen und der Teufel selber in diesen Katzen steckte. Daher auch der Aberglaube bei schwarzen Katzen ;)
Damals gab es auch nur kurzhaarige... alles Katzen die von den Wildkatzen abstammten, die in den Jahren seid beginn der Wickinger sehr begehrt waren. Wegen dem Fell. Und da unsere Katzen von der Waldwildkatze abstammen, wurde diese bis ins späte Mittelalter verfolgt. Erst zur Renessancezeit wurden dann glaub ich aus den Hauskatzen gezüchtet. Aber dass muss man dann jeweils bei den Langhaarkatzen nachlesen...
hier noch ein interesannter Link
Katzen im Mittelalter
LG
Nadine
- elmo
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Re: Katzen als Brandverursacher?
Hallo Nadine,
das ist sehr interessant finde ich.
Wobei mir das hier etwas unplausibel erscheint:
Unsere heimischen Wildkatzen sind aber niemals domestiziert worden, sondern die Hauskatzen, die schon seit Jahrtausenden als Haustiere gehalten wurden, sind aus Asien hierher eingewandert.
Da das Langhaargen in der Hauskatzenpopulation schon lange vorhanden gewesen ist (den Züchter können keine Gene "erfinden" sondern nur bewahren und dahin selektieren) kann es gut sein dass es schon seit sehr langer Zeit auch immer wieder langhaarige Katzen gibt.
liebe Grüße
Andrea
das ist sehr interessant finde ich.
Wobei mir das hier etwas unplausibel erscheint:
Unsere Hauskatzen (Felis sylvestris catus) stammen eigentlich von der Felis Sylvestris lybica ab, während die "Waldwildkatzen" die subspezies sylvestris sind. Zwar könnten sie "hybridisieren" (deswegen in Anführungszeichen, weil es ja eigentlich eine Art ist), was auch bisweilen geschieht, aber in der Regel tun sie das nicht freiwillig, so dass man auch lange aus Lybica, Sylvestris und Catus drei Arten "gemacht" hatte. In der Zwischenzeit werden sie aber als drei Unterarten einer Art angesehen.3. Nov 2013, 18:13 » Dark Wolf hat geschrieben: Damals gab es auch nur kurzhaarige... alles Katzen die von den Wildkatzen abstammten, die in den Jahren seid beginn der Wickinger sehr begehrt waren. Wegen dem Fell. Und da unsere Katzen von der Waldwildkatze abstammen, wurde diese bis ins späte Mittelalter verfolgt.
Unsere heimischen Wildkatzen sind aber niemals domestiziert worden, sondern die Hauskatzen, die schon seit Jahrtausenden als Haustiere gehalten wurden, sind aus Asien hierher eingewandert.
Da das Langhaargen in der Hauskatzenpopulation schon lange vorhanden gewesen ist (den Züchter können keine Gene "erfinden" sondern nur bewahren und dahin selektieren) kann es gut sein dass es schon seit sehr langer Zeit auch immer wieder langhaarige Katzen gibt.
liebe Grüße
Andrea
- Dark Wolf
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Re: Katzen als Brandverursacher?
Huhu Andrea... jaaaahh so mein ich das auch... ungefähr... allerdings steht hier im Buch (Katzenseele - Paul Leyhausen) die Steppenkatze, Falbkatze und Waldwildkatze (Mittelkebirge Europas, weiter Ostwärz bis zur Mongolei) ... aber die sahen auch nicht wirklich langhaarig aus... *schmunzel*
Egal... ob Langhaar oder Kurzhaar, wenn sich ein Glut funke in das Fell der Hunde setzt, dann gehts aus... das mit dem Brennen hatten wir Glücklicherweise noch nie und will ich auch nicht haben oO
Jedenfalls hatten die im Mittelalter wahrscheinlich schlechte Erfahrungen gemacht... also stimmst so halb im Buch... vielleicht war das zu der Zeit, als man die Katze zu Dämonisieren begann?
Oder zu verteufeln?
Dann kann es durchaus hinkommen... ;)
Achso... ich denke die Langhaarigen zu der Zeit waren schon vorhanden... aber ich schätze nicht im Haus-Hof bereich... da zu der Zeit und Früher auch Katzen wegen ihres Felles - vor allem Wildkatzen, gejagt wurden. Und so eine schöne Langhaar war mit sicherheit viel wert.... dann kam mit der Hexenverfolgung eh ein schwarzes Kapittel... und erst danach, als dann die Zeit hinaus ging, schätze ich, wurde es bei den Damen die Reich waren zum Hobby, langhaar und schöne Kurzhaar zu halten und damit zu pralen. Denke ich mal... genau weiß ichs auch nicht...
LG
Nadine
Egal... ob Langhaar oder Kurzhaar, wenn sich ein Glut funke in das Fell der Hunde setzt, dann gehts aus... das mit dem Brennen hatten wir Glücklicherweise noch nie und will ich auch nicht haben oO
Jedenfalls hatten die im Mittelalter wahrscheinlich schlechte Erfahrungen gemacht... also stimmst so halb im Buch... vielleicht war das zu der Zeit, als man die Katze zu Dämonisieren begann?
Oder zu verteufeln?
Dann kann es durchaus hinkommen... ;)
Achso... ich denke die Langhaarigen zu der Zeit waren schon vorhanden... aber ich schätze nicht im Haus-Hof bereich... da zu der Zeit und Früher auch Katzen wegen ihres Felles - vor allem Wildkatzen, gejagt wurden. Und so eine schöne Langhaar war mit sicherheit viel wert.... dann kam mit der Hexenverfolgung eh ein schwarzes Kapittel... und erst danach, als dann die Zeit hinaus ging, schätze ich, wurde es bei den Damen die Reich waren zum Hobby, langhaar und schöne Kurzhaar zu halten und damit zu pralen. Denke ich mal... genau weiß ichs auch nicht...
LG
Nadine