Für uns (Foris) ist doch eh jeder Tag Weltkatzentag.
Heute Morgen habe ich mal kurz beim RTL-Morgenmagazin reingezappt (allerdings auch nur, weil bei ARD/ ZDF, was ich lieber sehe, gerade "Sport" kam ... da zappe ich grundsätzlich immer weg) - und ich musste mit ansehen, wie Wolfram Kons mit einer Spielwedel herumfuchtelte und versuchte, die beiden Kitten, die dort auf der Moderatorencouch herumliefen (die armen Mäuse!

) zum Spielen zu animieren. Er erwähnte währenddessen, dass er "nie Katzen hatte" - und das in einem Tonfall, als wollte er sagen, dass er mit Katzen nichts am Hut hat.

Er musste dort aber wohl den Hampelmann spielen. Die Moderatorenkollegin hielt dann eines der Kitten fest, damit sie auch schön von der Kamera eingefangen wird ...

Die Kitten taten mir einfach nur leid. Zudem finde ich solche Aktionen gefährlich. Da fahren ja ständig Kameraleute mit ihren Kameras hin und her ... wenn da mal ein Kitten unter die Räder gerät ... dann die Kabel dort ... überall Gefahrenquellen - und Stress pur für die Katzen. Nein, so etwas brauche ich nicht. Ich rege mich eher darüber auf. Nach Sat1 hatte ich auch kurz rübergezappt: da erwähnte die Moderatorin in einem vorwurfsvollen (!) Tonfall, dass es bei Deutschen mittlerweile beliebter sei, sich Katzen zu halten als Kinder zu kriegen (zu mindestens sinngemäß. Genauer Wortlaut fällt mir gerade nicht ein). Immer diese manipulativen Äußerungen der Moderatoren ... auch darüber musste ich mich aufregen. Finde ich nicht in Ordnung.

Bei den Öffentlich-Rechtlichen muss man sich aber eh über nichts mehr wundern. Hauptsache Einschaltquoten, egal wie ...
So, nun aber genug kritisiert und mal zurück zum Thema: im Grunde ist es ja schön, dass es einen Weltkatzentag gibt, aber manchmal traurig, was die Medien so daraus machen.