Hallo!
So,
ich hab nen Termin bei einer TÄ hier vor Ort, die auch mit Homöpathie arbeitet und dies nicht als läppisch "abtut".
Der Tipp kam von unserer Stammapothekerin, zu der ich großes Vertrauen habe.
Sie geht mit ihren Tieren auch zu ihr.
Bei dem Telefonat heute mit ihr hat sie ausdrücklich gesagt, dass sie sich beim ersten mal "Kontakt" sehr viel Zeit nimmt.
Ich bin sehr gespannt.
Der Termin ist am 2.5. es sei denn, ich würde bei Barbol negative Veränderungen erkennen, dann würde ich einen früheren Nottermin bekommen.
Nach den gesammelten Eindrücken der letzten Wochen kann es eigentlich nur aufwärts gehen.
So, das dazu.
Ich habe ja extra für Bobbl ein 1/4 Weinfass gekauft, gesäubert, eine Solarpumpe gekauft und Quellmoos gekauft.
[ externes Bild ]
Er nimmt es gut an. Am Holz sind tgl. Haarsträhnen von ihm zu finden.
Zudem gebe ich ihm tgl mindestens 4 mal extra ne Spritze mit superverdünntem "schnurr" ins Maul, die medis zermörser ich ja eh und löse die in Wasser auf.
Das Nassfutter mag er nicht verwässert.
Ich hab mich diesbezüglich resettet und denke, ich habs mit dem wässern übertrieben und mach es wirklich tropfenweise.
puh....
ich hab keine Erwartungen aber ich bin wirklich fest entschlossen, sein Leben hier so lange wie möglich hinzukriegen.
Ich teste hier so alle 2-3 Tage mit einem Combur Urin Teststreifen die Werte und es sieht ganz gut aus...nur Eiweiß/Protein ist noch im Urin, was verschieden Ursachen haben kann.
In einem anderen Forum ist akut einer meiner Lieblingsperser gestorben worden, aufgrund von Nierenversagen.
So ein Schicksal möchte ich mit den Infos, die ich als Laie bekommen habe, nicht erleiden, resp. Bobbl erleiden lassen.
Das soll kein Vorwurf sein... ich hatte das Glück, das Bobbl mir Anzeichen gezeigt hat.
Ich darf nicht die Hände in den Schoss legen.
Ich hab ihn als Baustelle adoptiert und das ist nun mal so.
Leichte Herzinsuffizienz ( ich werd diesem Sommer mal einen Termin in Duisburg machen), die atopische Allergie hab ich im Griff, der Darm ist tipptopp (dieses Jahr noch nicht einmal flüssiger kot) also dann nur noch das mit der Blase/Niere in den Griff kriegen.
Er ist so ein toller Kater, Momo erzieht ihn stetig, das Nähe gut ist, er hat immer gute Laune. (Außer, Ali steht vor der Tür)
Das, was ich noch erzählen wollte:
Er mag die Spritzen ins Maul. Morgens rappelt er beim Kaffemachen meinerseits an der Kiste mit den Medis und reckt sich an die Anrichte hoch.
Da bin ich wirklich unendlich dankbar für. Ohne großartiges Klickertraining. (da ist er auch nicht für gestrickt....)
Ich wässere ihn momentan soweit es meine Zeit zuläßt, ich möchte nicht, dass er eine ANI oder CNI entwickelt.
Hach, sorry für das Auskotzen.
Ganz ehrlich tut es mir leid für einige wirklich gute TÄ in der TK, die wirklich kompetent sind.
Aber in einer TK kann man sich nicht immer aussuchen, von wem "man" behandelt wird.
Es sind einfach zu viele eigenartige Dinge gesagt worden.
Und ich möchte nicht mehr nur Symptombehandlungen "haben", die im nachhinein sogar überflüssig waren.
Ich denke, eine Symbiose aus Patientenbetreuer und TA sollte das Katerleben weit herausziehen.
Ich hab meine Baustelle: Kater auf komplett roh umstellen und der Ta die andere.
Ich hoffe, wir schaffen das.
Ich hänge sehr an dem Filzknäul.
Oh, manno, Deutsch Abi: 0 Punkte: so viele Sätze mit "ich" angefangen--- schulligung...
...sind einfach ohne groß nachzudenken meine Gedanken.
Liebe Grüße,
Susanne