Tierfoto-Tips
- Dark Wolf
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Tierfoto-Tips
Hallo ihr Lieben,
hier ein paar Tips für den Bildaufbau für Tierfotografie ;)
Wer noch weitere Tips und Tricks hat, einfach zu schrieben ;)
Als erstes möchte ich noch auf den Beitrag von Anke hinweißen, für ISO, Blende und Verschlusszeit!
Blende, Iso und Verschlusszeit
1. Auf Augenhöhe
Es schaut schöner aus, wenn ihr Bilder macht, in denen die Tiere gerade wirken, quasie auf Augenhöhe. Dabei gilt, je kleiner ein Tier, desto tiefer gehen wir ... und schrecken nicht ab vor dem dreckigen Boden ;)
Wenn man ein großes Tier vor sich hat (Kuh, Pferd, Giraffe etc) geht man umso weiter weg. Schön ist es dann auch so nah am Boden wie man kann.
So bekommt man den Efekt vom unscharfen Boden(Vordergrund) auch besser hin ;)
Wichtig fürGgroßtiere... Ein Teleobjektiv... 70-200 dürften reichen...
Oder mit Zoom vom Digi ein Stück rann... bei Digi oder Brigde kann es dann aber unter anderen an Qualitätsverlust kommen...
2. Blitz
Bei Tierfotografie wird eines groß geschrieben... KEIN Blitz!
Sollte es zu dunkel sein, lässt man lieber das Fotografieren...
Ein Blitz bei einem Tier ist a. unschön für das Tier kann b. zu einem Fluchtversuch führen in dem es sich verletzen kann und c. schaut das Bild einfach nicht so schön aus.
Was man machen kann, ist einen Aufsteckblitz zu benutzen und oder einen Externen Blitz... Diese Geräte kann man so verstellen, dass sie die Umgebung aufhellen und nicht nur das Tier anleuchten. Zudem sind indirekte Blitze (also Externe, nicht mit der Kamera verbundene oder eingebaute) auch in ihrer Stärke zu regeln. Meistens wird ein Defusor drüber gesetzt, ein Defusor ist eine milchige Membran, die den Blitz nochmal Weicher macht.
(Einfach nachzumachen mit einem Blatt Papier geknickt über den Internen Blitzer gelegt. ;))
3. Gedult
Einem Tier zu sagen, es solle den Kopf drehen, das Bein dort hin stellen und die Ohren Spitzen würde nichts bringen. Ein Tier macht, was es will.
Also heist eine Defise, niemals ein Bild erzwingen und eher mit viel Gedult auf die Pirsch gehen und die eigene Kunst von seinem inneren nutzen um seine perfekten Bilder zu kreiren.
Dabei kann es schon mal passieren, dass man von 10 Bildern, 9 wegschmeisen kann, weil man nur das eine haben wollte.
Mit einer einstellung hin zu gehen, ich möchte DAS Bild daraus haben, wird einem fast nie gelingen. Auch mit einem Tier im Studio kann man zwar so hinarbeiten, dass es mal gelingt, aber wenn das Tier gar nicht mit macht, nutzen die besten Profis nicht ;)
Also Gedult ist das A. und O. ;)
4. Einfühlungsvermögen und Vorhersehung - Kennung der Körpersprache
Um ein gutes Foto in der genau richtigen Phase zu erwischen, ist nicht nur die Gedult gefragt, sondern auch das Wissen um dessen Körpersprache. Eine Katze beim Anpirschen kann ich ansehen, wann ungefähr sie abspringt, und löse kurz bevor es passiert aus. Ich hab sie ja eh die ganze Zeit im Sucher. Es ist wichtig zu wissen, wie ein Tier in einer welchen Phase reagiert, damit man hinterher nicht zu langsam ist. Dies ist ein Tip von Christiane Slwaik - eine der besten Pferdefotografinen der Welt. Kenne das Tier was du fotografierst, und man wird gute Bilder erhalten. Wenn man sich mit Pferden und ihrer Sprache nicht auskennt, wird man den besten Zeitpunkt nicht bekommen. Genauso gilt es mit Hund, Katze, Maus etc.
Was wird die Ratte, die die Nase in die Luft streckt als nächstes Tun?
Finger immer bereit zum Abdrücken und genau Beobachten ;)
5. Vertrauen
Dem Tier vor einem 'Shooting' oder Bildern mit der Kamera und den geräuschen vertraut machen. Es bringt nicht, drauf los zu schießen und das Tier ist weg (Fluchtreflex vor unbekannten) oder es greift an oder kommt erst gar nicht her.
Natürlich kann man dies nicht draußen, bei Wildtieren anwenden, aber bei unseren Hausgenossen und Großtieren ist dies möglich und enfach Respektvoller, man will ja schlißlich was von ihnen.
6. 12:00-14:00
In der Mittagssonne zu Fotografieren ist nie gut. Die Sonne steht am höchsten, es werden keine Schatten geworfen, man hat Blendefekte in der Kamera egal wie man sie hält, das Model ist kaum zu erkennen, da von oben die strahlung kommt.
Hier würde ich niemals Fotografieren... draußen jedenfalls. Drinnen ist wieder was anderes ;)
7. Sonne im Rücken
In der regel sollte die Sonne steht im Rücken sein, sodass das Model angestrahlt wird. Wer gegenlicht aufnahmen mag und möchte, sollte die Frühe morgenstunden oder späten abendstunden dafür nehmen, da ist das Licht einfach schöner.
Ansonsten, man richtet sich am besten immer an den Schatten und den Stand der Sonne aus, da man Tieren aber nicht sagen kann, lauf von da nach da, setzt man sich so hin, dass man nichts störendes hat und mit Gedult ein gutes Bild hinbekommt ;)
Nochwas... wenn man draußen Fotografiert, schaut euch die Umgebung genau an, dann weiß man, welchen Hintergrund man am besten nimmt und wo man sich hinsetzt.
8. Schauen bevor man abdrückt
Leichter gesagt als getan. Aber wenn man sich die mühe macht, sich um zu schauen, zu wissen, wenn das Tier daher läuft oder da tobt, dann hab ich den Hintergrund und nichts nerviges oder ablenkendes was von der Katze oder dem hund ablenkt. Dann schaut man nochmal, bevor man den Abdrücker betätigt, ob wirklich alles stimmt, stört nichts? Sonne richtig?
Man ärgert sich hinter her, wenn es gerade ein tolles Motiv ist, aber die Strommasten im Hintergrund die aufmerksamkeit des Betrachters vordern.
Oder die Sonne von der Rechten seite kommt und die Linke seite der Kaze liegt komplett im Schatten. Dann lieber knipsen sein lassen.
9. Kniffe für Motive
Um eine Katze da zu haben, wo man sie hin haben möchte, können Leckerlies gut sein... im Studio gitb es für Tiere immer eine Paste.
Wer aber wirklich gute Bilder machen möchte, braucht einen Assistenten, der das Tier bespaßt, zur not wieder holt und man selber sich auf die Fotos konzentrieren kann. Im Alleingang wird man nur all zu schnell frustiert sein. *ich kann lieder davon singen XD*
Hat man ein altes Lacken, einfargib, hängt man es auf, schaltet die Lichter alle ein und sucht sich Tischlampen die einen Leuchtkegel haben oder stattet wen mit Taschenlampen aus. Eine bespast die Tiere und man selber schaut, wann man welches Bild drücken kann ;)
10. Sauber
Vor begin sollte man bei jedem Tier ein wenig das Fell, die Nase, die Augen und die ohren reinigen, falls sie es zu lassen. Ich würde, gerade bei Pferden, auf alles Verzichten was einen Glanzefekt hat, keine Kräme und die Nüstern, NICHTS wegschneiden (wird gerne bei Ohrhaaren gemacht ) und einfach schauen, dass es ordentlich ausschaut. Auch der Hintergrund den mal wählt.
11. Spaß
Egal was man macht, egal wie man es macht, egal mit welcher Art... hauptsache es macht SPAß
Wir verdinen damit nicht unser Geld, wollen meistens nur Fotos für uns und dafür langen auch Bilder, in denen einige ''Tips und Tricks'' vernachlässigt werden.
Spaß ist wichtig, denn das spüren auch die Tiere und sind gleich viel Lockerer ;)
Also... viel spaß und viele schöne Bilder
Liebe Grüße
Nadine
PS.: Bildschnitt...
Ich persönlich halte nicht viel von einem festen Bildschnitt... es sollte nur drauf geachtet werden, dass das Tier Mittig ist und wenn es in Bewegung ist, in der Laufrichtung noch genug platz für Luft zu lassen.
Ansonsten finde ich Persönlich es schöner, viel mit dem Schnitt zu arbeiten, einfach weil die Krativität freien lauf gelassen wird ;)
hier ein paar Tips für den Bildaufbau für Tierfotografie ;)
Wer noch weitere Tips und Tricks hat, einfach zu schrieben ;)
Als erstes möchte ich noch auf den Beitrag von Anke hinweißen, für ISO, Blende und Verschlusszeit!
Blende, Iso und Verschlusszeit
1. Auf Augenhöhe
Es schaut schöner aus, wenn ihr Bilder macht, in denen die Tiere gerade wirken, quasie auf Augenhöhe. Dabei gilt, je kleiner ein Tier, desto tiefer gehen wir ... und schrecken nicht ab vor dem dreckigen Boden ;)
Wenn man ein großes Tier vor sich hat (Kuh, Pferd, Giraffe etc) geht man umso weiter weg. Schön ist es dann auch so nah am Boden wie man kann.
So bekommt man den Efekt vom unscharfen Boden(Vordergrund) auch besser hin ;)
Wichtig fürGgroßtiere... Ein Teleobjektiv... 70-200 dürften reichen...
Oder mit Zoom vom Digi ein Stück rann... bei Digi oder Brigde kann es dann aber unter anderen an Qualitätsverlust kommen...
2. Blitz
Bei Tierfotografie wird eines groß geschrieben... KEIN Blitz!
Sollte es zu dunkel sein, lässt man lieber das Fotografieren...
Ein Blitz bei einem Tier ist a. unschön für das Tier kann b. zu einem Fluchtversuch führen in dem es sich verletzen kann und c. schaut das Bild einfach nicht so schön aus.
Was man machen kann, ist einen Aufsteckblitz zu benutzen und oder einen Externen Blitz... Diese Geräte kann man so verstellen, dass sie die Umgebung aufhellen und nicht nur das Tier anleuchten. Zudem sind indirekte Blitze (also Externe, nicht mit der Kamera verbundene oder eingebaute) auch in ihrer Stärke zu regeln. Meistens wird ein Defusor drüber gesetzt, ein Defusor ist eine milchige Membran, die den Blitz nochmal Weicher macht.
(Einfach nachzumachen mit einem Blatt Papier geknickt über den Internen Blitzer gelegt. ;))
3. Gedult
Einem Tier zu sagen, es solle den Kopf drehen, das Bein dort hin stellen und die Ohren Spitzen würde nichts bringen. Ein Tier macht, was es will.
Also heist eine Defise, niemals ein Bild erzwingen und eher mit viel Gedult auf die Pirsch gehen und die eigene Kunst von seinem inneren nutzen um seine perfekten Bilder zu kreiren.
Dabei kann es schon mal passieren, dass man von 10 Bildern, 9 wegschmeisen kann, weil man nur das eine haben wollte.
Mit einer einstellung hin zu gehen, ich möchte DAS Bild daraus haben, wird einem fast nie gelingen. Auch mit einem Tier im Studio kann man zwar so hinarbeiten, dass es mal gelingt, aber wenn das Tier gar nicht mit macht, nutzen die besten Profis nicht ;)
Also Gedult ist das A. und O. ;)
4. Einfühlungsvermögen und Vorhersehung - Kennung der Körpersprache
Um ein gutes Foto in der genau richtigen Phase zu erwischen, ist nicht nur die Gedult gefragt, sondern auch das Wissen um dessen Körpersprache. Eine Katze beim Anpirschen kann ich ansehen, wann ungefähr sie abspringt, und löse kurz bevor es passiert aus. Ich hab sie ja eh die ganze Zeit im Sucher. Es ist wichtig zu wissen, wie ein Tier in einer welchen Phase reagiert, damit man hinterher nicht zu langsam ist. Dies ist ein Tip von Christiane Slwaik - eine der besten Pferdefotografinen der Welt. Kenne das Tier was du fotografierst, und man wird gute Bilder erhalten. Wenn man sich mit Pferden und ihrer Sprache nicht auskennt, wird man den besten Zeitpunkt nicht bekommen. Genauso gilt es mit Hund, Katze, Maus etc.
Was wird die Ratte, die die Nase in die Luft streckt als nächstes Tun?
Finger immer bereit zum Abdrücken und genau Beobachten ;)
5. Vertrauen
Dem Tier vor einem 'Shooting' oder Bildern mit der Kamera und den geräuschen vertraut machen. Es bringt nicht, drauf los zu schießen und das Tier ist weg (Fluchtreflex vor unbekannten) oder es greift an oder kommt erst gar nicht her.
Natürlich kann man dies nicht draußen, bei Wildtieren anwenden, aber bei unseren Hausgenossen und Großtieren ist dies möglich und enfach Respektvoller, man will ja schlißlich was von ihnen.
6. 12:00-14:00
In der Mittagssonne zu Fotografieren ist nie gut. Die Sonne steht am höchsten, es werden keine Schatten geworfen, man hat Blendefekte in der Kamera egal wie man sie hält, das Model ist kaum zu erkennen, da von oben die strahlung kommt.
Hier würde ich niemals Fotografieren... draußen jedenfalls. Drinnen ist wieder was anderes ;)
7. Sonne im Rücken
In der regel sollte die Sonne steht im Rücken sein, sodass das Model angestrahlt wird. Wer gegenlicht aufnahmen mag und möchte, sollte die Frühe morgenstunden oder späten abendstunden dafür nehmen, da ist das Licht einfach schöner.
Ansonsten, man richtet sich am besten immer an den Schatten und den Stand der Sonne aus, da man Tieren aber nicht sagen kann, lauf von da nach da, setzt man sich so hin, dass man nichts störendes hat und mit Gedult ein gutes Bild hinbekommt ;)
Nochwas... wenn man draußen Fotografiert, schaut euch die Umgebung genau an, dann weiß man, welchen Hintergrund man am besten nimmt und wo man sich hinsetzt.
8. Schauen bevor man abdrückt
Leichter gesagt als getan. Aber wenn man sich die mühe macht, sich um zu schauen, zu wissen, wenn das Tier daher läuft oder da tobt, dann hab ich den Hintergrund und nichts nerviges oder ablenkendes was von der Katze oder dem hund ablenkt. Dann schaut man nochmal, bevor man den Abdrücker betätigt, ob wirklich alles stimmt, stört nichts? Sonne richtig?
Man ärgert sich hinter her, wenn es gerade ein tolles Motiv ist, aber die Strommasten im Hintergrund die aufmerksamkeit des Betrachters vordern.
Oder die Sonne von der Rechten seite kommt und die Linke seite der Kaze liegt komplett im Schatten. Dann lieber knipsen sein lassen.
9. Kniffe für Motive
Um eine Katze da zu haben, wo man sie hin haben möchte, können Leckerlies gut sein... im Studio gitb es für Tiere immer eine Paste.
Wer aber wirklich gute Bilder machen möchte, braucht einen Assistenten, der das Tier bespaßt, zur not wieder holt und man selber sich auf die Fotos konzentrieren kann. Im Alleingang wird man nur all zu schnell frustiert sein. *ich kann lieder davon singen XD*
Hat man ein altes Lacken, einfargib, hängt man es auf, schaltet die Lichter alle ein und sucht sich Tischlampen die einen Leuchtkegel haben oder stattet wen mit Taschenlampen aus. Eine bespast die Tiere und man selber schaut, wann man welches Bild drücken kann ;)
10. Sauber
Vor begin sollte man bei jedem Tier ein wenig das Fell, die Nase, die Augen und die ohren reinigen, falls sie es zu lassen. Ich würde, gerade bei Pferden, auf alles Verzichten was einen Glanzefekt hat, keine Kräme und die Nüstern, NICHTS wegschneiden (wird gerne bei Ohrhaaren gemacht ) und einfach schauen, dass es ordentlich ausschaut. Auch der Hintergrund den mal wählt.
11. Spaß
Egal was man macht, egal wie man es macht, egal mit welcher Art... hauptsache es macht SPAß
Wir verdinen damit nicht unser Geld, wollen meistens nur Fotos für uns und dafür langen auch Bilder, in denen einige ''Tips und Tricks'' vernachlässigt werden.
Spaß ist wichtig, denn das spüren auch die Tiere und sind gleich viel Lockerer ;)
Also... viel spaß und viele schöne Bilder
Liebe Grüße
Nadine
PS.: Bildschnitt...
Ich persönlich halte nicht viel von einem festen Bildschnitt... es sollte nur drauf geachtet werden, dass das Tier Mittig ist und wenn es in Bewegung ist, in der Laufrichtung noch genug platz für Luft zu lassen.
Ansonsten finde ich Persönlich es schöner, viel mit dem Schnitt zu arbeiten, einfach weil die Krativität freien lauf gelassen wird ;)
Re: Tierfoto-Tips
Hallo! Ich interessiere mich auch für Fotografie und Fotoverarbeitung. Toller Beitrag, danke! Hier ist meine Katze, die ich gerne fotografiere.
[ externes Bild ]
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Mein Leben ist Fotografie!
- Joyce&Luna
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- Beiträge 11639
- Registriert Di 23. Nov 2010, 23:09
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Re: Tierfoto-Tips
Hallo Anna
Man muss auf so vieles achten beim fotografieren. Katzen anblitzen ist da schon mal ein No Go.
Viele Katzen kneifen dann die Augen schon vorher zu bevor man ein Bild macht :)
Man muss auf so vieles achten beim fotografieren. Katzen anblitzen ist da schon mal ein No Go.
Viele Katzen kneifen dann die Augen schon vorher zu bevor man ein Bild macht :)
Luna 15.04.2005 † 05.01.2015 Joyce 16.11.2004 † 07.06.2021
Re: Tierfoto-Tips
...oder man bekommt gespenstisch wirkend leuchtende Augen.
- Sunny73
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Re: Tierfoto-Tips
Hallo und Willkommen Anna.
Eine süße Mietze hast du da.
Eine süße Mietze hast du da.
- Barbara
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- Beiträge 2830
- Registriert Sa 23. Feb 2013, 14:31
- Sagst du uns deinen Vornamen? Barbara
Re: Tierfoto-Tips
Hallo Anna,
von mir auch herzlich Willkommen!
Sehr hübsche Maus auf dem Bild und sie guckt so süß
von mir auch herzlich Willkommen!
Sehr hübsche Maus auf dem Bild und sie guckt so süß
Liebe Grüße
Barbara
Barbara
- Mohrle
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- Beiträge 2084
- Registriert So 24. Jan 2016, 12:21
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Re: Tierfoto-Tips
Diese Fototips werde ich auch versuchen umzusetzen , leider ist die Nuri nicht sehr kooperativ
von wegen zurückholen usw.
Sie findet es eigendlich ätzend fotografiert zu werden ,und verschwindet oft wen ich die Kamera zücke
da bleiben hauptsächlich Schnapschüsse !
von wegen zurückholen usw.
Sie findet es eigendlich ätzend fotografiert zu werden ,und verschwindet oft wen ich die Kamera zücke
da bleiben hauptsächlich Schnapschüsse !
Liebe Grüße
Renate und Nuri
Unvergessen alle Sternchen
Renate und Nuri
Unvergessen alle Sternchen
Re: Tierfoto-Tips
Guten Abend, du hast ganz recht! Einen Blitz sollte man vermeiden. Ich würde eher die Lichtstimmung der Tageszeiten nutzen (Abends und morgens). Das weiche und freundliche Licht ist extrem gut zum fotografieren. Außerdem würde ich ein Stativ nutzen. Damit kann man auch nochmal die ein oder andere Blendenstufe aus der Kamera herausholen.Dark Wolf hat geschrieben: ↑Fr 16. Jan 2015, 15:49
2. Blitz
Bei Tierfotografie wird eines groß geschrieben... KEIN Blitz!
Sollte es zu dunkel sein, lässt man lieber das Fotografieren...
Ein Blitz bei einem Tier ist a. unschön für das Tier kann b. zu einem Fluchtversuch führen in dem es sich verletzen kann und c. schaut das Bild einfach nicht so schön aus.
Was man machen kann, ist einen Aufsteckblitz zu benutzen und oder einen Externen Blitz... Diese Geräte kann man so verstellen, dass sie die Umgebung aufhellen und nicht nur das Tier anleuchten. Zudem sind indirekte Blitze (also Externe, nicht mit der Kamera verbundene oder eingebaute) auch in ihrer Stärke zu regeln. Meistens wird ein Defusor drüber gesetzt, ein Defusor ist eine milchige Membran, die den Blitz nochmal Weicher macht.
(Einfach nachzumachen mit einem Blatt Papier geknickt über den Internen Blitzer gelegt. ;))
Entweder man versucht es mit einem klassischen Allround-Stativ versuchen. Damit biste allerdings ziemlich unflexibel. Oder du versuchst es mit einem Einbeinstativ womit du besonders schnell reagieren kannst. Hier kannste den Vergleich der Kamerastative sehen und dich noch intensiver informieren.
Als letzten Tipp solltest du auf jeden Fall mit einer sehr schnellen Auslösezeit arbeiten. Dann fängste die Tiere auch bei Bewegung sehr scharf ein!
Liebe Grüße