Katzenaugen
Verfasst Mi 5. Sep 2012, 15:38
Katzenaugen...
Das Auge der Katze gibt mit Auskunft über das körperliche Befinden ,ebenso über den jeweiligen Gemütszustand.Es soll glänzend und klar sein.
Katzen sind Augentiere,sehen die Welt aus einem ähnlichen Blickwinkel wie wir Menschen.Ihre Augen stehen frontal nebeneinander.Der Sichtwinkel einer Katze beträgt 200° bis 220°.
Katzenaugen passt sich unterschiedlichen Helligkeiten mit beweglichen Pupillen an.Im Licht sind sie schlitzartig zusammengezogen,in der Dämmerung sind sie groß und rund geöffnet.
Wenn wir die Hand vor Augen nicht mehr sehen, ist es für Katzen längst noch nicht dunkel,sie können Restlicht besser nutzen als wir Menschen.
Im Übrigen können sie sich auch mit Tasthaaren und Ohren orientieren.
Hier gut beschrieben,zu erkennen und nachzulesen.
Der Aufbau des Auges
Augeninfo-Funktion
Links mit schriftlicher Erlaubnis eingestellt von
Dr.Sabine Wacek
Internationale Fachtierärztin für Augenheilkunde
Ordination
Tierklinik Hollabrunn
Durch die Auskleidung des Augenhintergrundes mit einer Reflektionsschicht(Tapetum lucidum) wird zusätzlich bei Nacht jeder noch so kleine vorhandene Lichtstrahl ausgenutzt.
Daher durchquert das Licht an der gleichen Stelle die Netzhaut ein zweites Mal und verstärkt dadurch die Reaktion der dort befindlichen Rezeptoren.Ein schwacher Lichtreiz wird so eher wahrgenommen und der Kontrast zwischen Hell und Dunkel hervorgehoben.
Diese kleinen, grünsilbrig leuchtenden Blättchen leuchten als glühende Punkte in der Nacht ,wenn z.B. ein Scheinwerferkegel eines Autos das Auge trifft.
Katzen sind auf das Bewegungssehen eingestellt.Dies lässt sich gut bei Spiel beobachten.Sie lernen jedoch auch ruhende Formen zu unterscheiden.
Die Farbwahrnehmung findet über Rezeptoren im Auge statt, die sogenannten Zapfen. Je nach Zapfentyp reagieren diese auf verschiedene Farben. Der Mensch hat zum Beispiel drei verschiedene Zapfenarten. Mit dem Wissen was für Zapfentypen im Auge eines Tieres vorhanden sind, kann man Rückschlüsse über dessen Farbwahrnehmung machen.
[ externes Bild ]
Bildmaterial mit freundlicher Erlaubnis von Forums-Mitgliedern zur Nutzung für Bergkatzen.de zur Verfügung gestellt.
Farbempfinden der Katze:
Es wurde immer angenommen dass Katzen farbenblind sind,wobei es widersprüchliche Aussagen gibt.
Der Nachweis von Farbwahrnehmung im Tierreich setzt die Lernfähigkeit voraus.
Ich hatte im Buch von Dr.Rosemarie Wolff ISBN 3-8001-7098-1
Katzen
Verhalten,Pflege,Rassen gelesen :
Die Zoologin Christiane Buchholz fertigte in einer Versuchsanordnung Spielmäuse aus Pappe in allen Farben ,sowie entsprechenden Grautönen an.
Sie lies die Tiere unter vielen bunten und grauen Attrappen wählen.Belohnt wurde wenn die Katze die für den jeweiligen Test richtige Farbmaus holte.
Es ist nachzulesen dass die Tiere schnell lernten, und es zeigte sich das die Farbe Rot bevorzugt wurde.
Andrerseits lässt sich hier Wiki/Farbwahrnehmung folgendes nachlesen..
Möglich wäre auch, dass komplexe Verrechnung der Farbinformation unabhängig von der Helligkeit für einige Nachttiere in der Evolution keinen Vorteil bot und sich deshalb nicht durchsetzen konnte. Das würde erklären, warum Hauskatzen, die sehr gut lernen und mehrere Zapfentypen besitzen, fast nicht auf Farben zu dressieren sind: zur Jagdzeit bei der Nacht ist für die Katze Grau wichtiger.
Angeborene Augenkrankheiten sind bei Katzen selten.Perser und Siamkatzen kommen jedoch häufiger mit der Anlage zu Augenproblemen zur Welt.
Bindehautentzündung(Konjunktivitis) ,Verletzungen am Auge sind häufig gegeben.
Diese können durch Zugluft,Fremdkörper,Raufereien auftreten.
Die Katze besitzt neben oberem u. unteren Augenlid noch ein 3.Lid,dies ist die sogenannte Nickhaut.
Sie setzt am inneren Augenwinkel (Nasenseitig)an und kann sich über den Augapfel ziehen.Daher Vorfall.
Die kleinsten Verletzungen, unscheinbarsten Entzündungen, ebenso unerkannte Krankheiten wie z.B. Diabetes mellitus, Leukose oder Bluthochdruck können das Augenlicht der Katze kosten. Jede Veränderung am Auge sollte daher sofort vom Tierarzt untersucht werden.
Das Auge der Katze gibt mit Auskunft über das körperliche Befinden ,ebenso über den jeweiligen Gemütszustand.Es soll glänzend und klar sein.
Katzen sind Augentiere,sehen die Welt aus einem ähnlichen Blickwinkel wie wir Menschen.Ihre Augen stehen frontal nebeneinander.Der Sichtwinkel einer Katze beträgt 200° bis 220°.
Katzenaugen passt sich unterschiedlichen Helligkeiten mit beweglichen Pupillen an.Im Licht sind sie schlitzartig zusammengezogen,in der Dämmerung sind sie groß und rund geöffnet.
Wenn wir die Hand vor Augen nicht mehr sehen, ist es für Katzen längst noch nicht dunkel,sie können Restlicht besser nutzen als wir Menschen.
Im Übrigen können sie sich auch mit Tasthaaren und Ohren orientieren.
Hier gut beschrieben,zu erkennen und nachzulesen.
Der Aufbau des Auges
Augeninfo-Funktion
Links mit schriftlicher Erlaubnis eingestellt von
Dr.Sabine Wacek
Internationale Fachtierärztin für Augenheilkunde
Ordination
Tierklinik Hollabrunn
Durch die Auskleidung des Augenhintergrundes mit einer Reflektionsschicht(Tapetum lucidum) wird zusätzlich bei Nacht jeder noch so kleine vorhandene Lichtstrahl ausgenutzt.
Daher durchquert das Licht an der gleichen Stelle die Netzhaut ein zweites Mal und verstärkt dadurch die Reaktion der dort befindlichen Rezeptoren.Ein schwacher Lichtreiz wird so eher wahrgenommen und der Kontrast zwischen Hell und Dunkel hervorgehoben.
Diese kleinen, grünsilbrig leuchtenden Blättchen leuchten als glühende Punkte in der Nacht ,wenn z.B. ein Scheinwerferkegel eines Autos das Auge trifft.
Katzen sind auf das Bewegungssehen eingestellt.Dies lässt sich gut bei Spiel beobachten.Sie lernen jedoch auch ruhende Formen zu unterscheiden.
Die Farbwahrnehmung findet über Rezeptoren im Auge statt, die sogenannten Zapfen. Je nach Zapfentyp reagieren diese auf verschiedene Farben. Der Mensch hat zum Beispiel drei verschiedene Zapfenarten. Mit dem Wissen was für Zapfentypen im Auge eines Tieres vorhanden sind, kann man Rückschlüsse über dessen Farbwahrnehmung machen.
[ externes Bild ]
Bildmaterial mit freundlicher Erlaubnis von Forums-Mitgliedern zur Nutzung für Bergkatzen.de zur Verfügung gestellt.
Farbempfinden der Katze:
Es wurde immer angenommen dass Katzen farbenblind sind,wobei es widersprüchliche Aussagen gibt.
Der Nachweis von Farbwahrnehmung im Tierreich setzt die Lernfähigkeit voraus.
Ich hatte im Buch von Dr.Rosemarie Wolff ISBN 3-8001-7098-1
Katzen
Verhalten,Pflege,Rassen gelesen :
Die Zoologin Christiane Buchholz fertigte in einer Versuchsanordnung Spielmäuse aus Pappe in allen Farben ,sowie entsprechenden Grautönen an.
Sie lies die Tiere unter vielen bunten und grauen Attrappen wählen.Belohnt wurde wenn die Katze die für den jeweiligen Test richtige Farbmaus holte.
Es ist nachzulesen dass die Tiere schnell lernten, und es zeigte sich das die Farbe Rot bevorzugt wurde.
Andrerseits lässt sich hier Wiki/Farbwahrnehmung folgendes nachlesen..
Möglich wäre auch, dass komplexe Verrechnung der Farbinformation unabhängig von der Helligkeit für einige Nachttiere in der Evolution keinen Vorteil bot und sich deshalb nicht durchsetzen konnte. Das würde erklären, warum Hauskatzen, die sehr gut lernen und mehrere Zapfentypen besitzen, fast nicht auf Farben zu dressieren sind: zur Jagdzeit bei der Nacht ist für die Katze Grau wichtiger.
Angeborene Augenkrankheiten sind bei Katzen selten.Perser und Siamkatzen kommen jedoch häufiger mit der Anlage zu Augenproblemen zur Welt.
Bindehautentzündung(Konjunktivitis) ,Verletzungen am Auge sind häufig gegeben.
Diese können durch Zugluft,Fremdkörper,Raufereien auftreten.
Die Katze besitzt neben oberem u. unteren Augenlid noch ein 3.Lid,dies ist die sogenannte Nickhaut.
Sie setzt am inneren Augenwinkel (Nasenseitig)an und kann sich über den Augapfel ziehen.Daher Vorfall.
Die kleinsten Verletzungen, unscheinbarsten Entzündungen, ebenso unerkannte Krankheiten wie z.B. Diabetes mellitus, Leukose oder Bluthochdruck können das Augenlicht der Katze kosten. Jede Veränderung am Auge sollte daher sofort vom Tierarzt untersucht werden.