FORL, Fortuna beim Zahnarzt
Verfasst Mi 6. Jul 2016, 11:17
Vor ein paar Monaten waren wir beim Tierarzt, um nun auch Fortuna mal eines Komplettchecks unterziehen.
Dort sagte die Ärztin uns, dass man bei Fortuna die Zähne nachsehen/reinigen müsste.
Wir haben dies auf diesen Monat verschoben, da besagte Ärztin, bei der wir bleiben wollten, jetzt ihre eigene Praxis aufgemacht hat.
Da die Blutwerte prima waren, haben wir für gestern einen Termin gemacht.
In der neuen Praxis ist eine TA, die sich speziell um die Zahngeschichten kümmert. Sie untersuchte Fortuna und eröffnete mir direkt ihren Verdacht auf FORL.
Ich hatte schon öfter davon gelesen in Foren, war aber bis dato nie damit konfrontiert worden. Was schon eine Überraschung ist, da wohl fast jede 2. Katze diese Erkrankung hat. Daher war es ein kleiner Schock, aber nicht unerwartet, man hatte ihr ja noch nie was an den Zähnen gemacht. Somit rechnete ich eh damit, dass man ein paar ziehen muss. Die TA empfahl auch, auf Grund des Verdachtes zu röntgen, da befallene Zähne nicht unbedingt von außen erkennbar sind, da sich ja die Wurzel zuerst auflöst. Ich wappnete mich zu dem Zeitpunkt für eine gepfefferte Rechnung.
Da Fortuna sich nicht so gern anfassen lässt, habe ich auch nie in ihr Mäulchen schauen können, so dass mir das auch nie auffallen konnte.
Die TA erklärte ebenfalls, dass diese Erkrankung sehr schmerzhaft ist, da sich der Zahn von unten heraus auflöst und quasi noch alles lebt. Der Gedanke, dass meine Maus vielleicht sehr lange viele Schmerzen hatte... .
Jedenfalls überlies ich Fortuna in ihrer Obhut und bekam 2 Std. später den Anruf, dass alles gut geklappt hätte, man aber viele Zähne entfernt habe.
Als wir sie am frühen Abend abholten, war sie noch etwas beduselt.
Sie hatte nach der ersten Betäubung eine Inhalationsnarkose bekommen, welche sie hervorragend weggesteckt hat, wenn ich das so mit Huggys Eingriff letztes Jahr vergleiche (er verlor 4 Zähne, noch in der alten Praxis, ich muss mal schauen, was er da damals bekommen hat).
Auf den Röntgenbildern zeigte man uns die furchtbaren Schäden im Gebiß , von mehreren Zähnen waren nur noch Fragmente übrig, die auch entfernt wurden.
So waren es mit Wurzelfragmenten insgesamt 10 Zähne, die raus gingen, inklusive der oberen Reißzähne.
Gestern war sie erstaunlich schnell wieder aktiv, die Narkose hat sie super weggesteckt.
Sie bekam ein Depot-Antibiotium gespritzt und ich bekam Metacam zur 1x täglichen Gabe.
Da sie ein wenig Temperatur hatte(vermutlich von der Aufregung, aber man weiß ja nie), sich aber nicht von mir selbige messen lässt, ist sie grad unter verschärfter Beobachtung. Bisher war sie aber schon ein paar Mal unterwegs, ist schwer genervt von den Fäden, das Essen fällt ihr schwer (natürlich 1 Woche Trofu-Verbot für alle).
Ansonsten läuft sie wach und interessiert. Da es mit dem Nafu nicht so klappte, hab ich ihr vorhin von meiner Lyoner abgegeben, das klappte prima. Die mit Metacam versetze Leberwurst wurde leidlich genommen, vermutlich, weil sie auch noch klebt. Für morgen probier ich es mal mit einem Klecks Sahne.
Bisher hab ich aber ein recht gutes Gefühl. Ich bin nur froh, dass sie von den Schmerzen befreit ist. Da sie schon immer ein kleiner, verzogener Motzkoffer ist, kann man das bei ihr nur schwer erkennen. Da mache ich mir Vorwürfe, dass ich das nicht früher gemerkt hab, sie nie auf ins-Maul-gucken trainiert hab, aber das ist halt leider so und nun ist es ja gut.
Hm ja, mehr fällt mir da grad nicht zu ein.
Achso, ja, die Kosten. Also alles in allem, mit röntgen und allem habe ich 465 Euro bezahlt. Angesichts der Anzahl der Zähne plus Röntgenbildern find ich den Preis überraschend gering, für Huggy mit seinen 4 Extraktionen (2 Backen-, 2 Reißzähne) im Vergleich letztes Jahr ~400 Euro.
Dort sagte die Ärztin uns, dass man bei Fortuna die Zähne nachsehen/reinigen müsste.
Wir haben dies auf diesen Monat verschoben, da besagte Ärztin, bei der wir bleiben wollten, jetzt ihre eigene Praxis aufgemacht hat.
Da die Blutwerte prima waren, haben wir für gestern einen Termin gemacht.
In der neuen Praxis ist eine TA, die sich speziell um die Zahngeschichten kümmert. Sie untersuchte Fortuna und eröffnete mir direkt ihren Verdacht auf FORL.
Ich hatte schon öfter davon gelesen in Foren, war aber bis dato nie damit konfrontiert worden. Was schon eine Überraschung ist, da wohl fast jede 2. Katze diese Erkrankung hat. Daher war es ein kleiner Schock, aber nicht unerwartet, man hatte ihr ja noch nie was an den Zähnen gemacht. Somit rechnete ich eh damit, dass man ein paar ziehen muss. Die TA empfahl auch, auf Grund des Verdachtes zu röntgen, da befallene Zähne nicht unbedingt von außen erkennbar sind, da sich ja die Wurzel zuerst auflöst. Ich wappnete mich zu dem Zeitpunkt für eine gepfefferte Rechnung.
Da Fortuna sich nicht so gern anfassen lässt, habe ich auch nie in ihr Mäulchen schauen können, so dass mir das auch nie auffallen konnte.
Die TA erklärte ebenfalls, dass diese Erkrankung sehr schmerzhaft ist, da sich der Zahn von unten heraus auflöst und quasi noch alles lebt. Der Gedanke, dass meine Maus vielleicht sehr lange viele Schmerzen hatte... .
Jedenfalls überlies ich Fortuna in ihrer Obhut und bekam 2 Std. später den Anruf, dass alles gut geklappt hätte, man aber viele Zähne entfernt habe.
Als wir sie am frühen Abend abholten, war sie noch etwas beduselt.
Sie hatte nach der ersten Betäubung eine Inhalationsnarkose bekommen, welche sie hervorragend weggesteckt hat, wenn ich das so mit Huggys Eingriff letztes Jahr vergleiche (er verlor 4 Zähne, noch in der alten Praxis, ich muss mal schauen, was er da damals bekommen hat).
Auf den Röntgenbildern zeigte man uns die furchtbaren Schäden im Gebiß , von mehreren Zähnen waren nur noch Fragmente übrig, die auch entfernt wurden.
So waren es mit Wurzelfragmenten insgesamt 10 Zähne, die raus gingen, inklusive der oberen Reißzähne.
Gestern war sie erstaunlich schnell wieder aktiv, die Narkose hat sie super weggesteckt.
Sie bekam ein Depot-Antibiotium gespritzt und ich bekam Metacam zur 1x täglichen Gabe.
Da sie ein wenig Temperatur hatte(vermutlich von der Aufregung, aber man weiß ja nie), sich aber nicht von mir selbige messen lässt, ist sie grad unter verschärfter Beobachtung. Bisher war sie aber schon ein paar Mal unterwegs, ist schwer genervt von den Fäden, das Essen fällt ihr schwer (natürlich 1 Woche Trofu-Verbot für alle).
Ansonsten läuft sie wach und interessiert. Da es mit dem Nafu nicht so klappte, hab ich ihr vorhin von meiner Lyoner abgegeben, das klappte prima. Die mit Metacam versetze Leberwurst wurde leidlich genommen, vermutlich, weil sie auch noch klebt. Für morgen probier ich es mal mit einem Klecks Sahne.
Bisher hab ich aber ein recht gutes Gefühl. Ich bin nur froh, dass sie von den Schmerzen befreit ist. Da sie schon immer ein kleiner, verzogener Motzkoffer ist, kann man das bei ihr nur schwer erkennen. Da mache ich mir Vorwürfe, dass ich das nicht früher gemerkt hab, sie nie auf ins-Maul-gucken trainiert hab, aber das ist halt leider so und nun ist es ja gut.
Hm ja, mehr fällt mir da grad nicht zu ein.
Achso, ja, die Kosten. Also alles in allem, mit röntgen und allem habe ich 465 Euro bezahlt. Angesichts der Anzahl der Zähne plus Röntgenbildern find ich den Preis überraschend gering, für Huggy mit seinen 4 Extraktionen (2 Backen-, 2 Reißzähne) im Vergleich letztes Jahr ~400 Euro.