Giardien
Verfasst Mi 2. Mai 2012, 11:05
Viele Katzenbesitzer können davon berichten-
Gardien treten meist unbemerkt auf und die Behandlung bis zur Abheilung gestaltet sich schwer.
Giardien (Giardia) mikroskopisch kleine Dünndarm-Parasiten,ähnlich wie Kokzidien werden diese zu den („tierischen/heterotrophe“) Einzellern gezählt.
Weit verbreiteter Vertreter der Giardien ist Giardia intestinalis, der Vögel und Säugetiere befällt.
Diese im Darm angesiedelten Parasiten sind mit zwei typischen Kernen ausgestattet, Zellkerne die Erbinformationen enthalten.
Zur Fortbewegung nutzen Giardien ihre Geißeln.Sie sind in der Lage sich an der Darmwand festzusetzen,vermehren sich millionenfach,dringen nicht in das Gewebe ein.
Giardien sind mit einer schützenden Hülle ausgestattet und werden über den Kot ausgeschieden.
Durch die Hülle sind sie tage- bis wochenlang geschützt, bevor sie vom neuen Wirt aufgenommen werden können.. Die infektiösen Parasiten bleiben in feuchten Böden bis zu sieben Wochen infektiös, in kühlem Wasser bis zu drei Monaten, wobei sie unter optimalen Bedingungen sogar mehrere Monate lebensfähig bleiben können.
Übertragung
Nicht jedes Tier, erkrankt auch an ihnen – kann sie aber übertragen
Mehrere Tier-hierzu zählen Hunde sowie Kleintiere) können sich gegenseitig immer wieder anstecken,ebenso auf den Menschen übertragbar und umgekehrt
Bei nachweislicher Erkrankung sollten alle im Haushalt lebenden (bei Kleintieren sollte sorgfältig abgewogen werden)mit behandelt werden.
Symptome
Meist sind Jungtiere betroffen, oder Tiere mit geschwächtem Immunsystem
Akuter oder chronischer Durchfall, Kot weich bis flüssig, hellbraun bis hellorange, sehr übelriechend. Mitunter ist auch Blut im Kot.
Stark Kohlenhydrat-haltiges Futter begünstigt die Krankheit
Erbrechen kann ebenfalls ein Symptom sein
Diagnose
Anhand von Stuhlprobe, allerdings ist zu beachten, dass Giardien nicht unbedingt mit einer Probe nachweisbar sind. Es sollten an 5-7 aneinander folgenden Tagen Stuhlproben gesammelt werden um den Nachweis zu erhalten.
Heute zutage besteht die Möglichkeit den Befall mit Giardien auch über eine spezielle Blutuntersuchung ELISA festzustellen – diese Untersuchung ist nicht in den üblichen Blutbilduntersuchungen inbegriffen und muss daher bei einem Labor ausdrücklich bestellt werden!
Übliche Antibiotika oder Antiparasitika helfen,außer mit Panacur(Wurmmittel), nicht. Fenbendazol muss jedoch in einer höheren Dosierung und über einen längeren Zeitraum als gegen Würmer eingesetzt werden um gegen die Giardien zu wirken.
Gleichzeitig müssen alle Räume, Gegenstände, Bettchen,allem mit denen das Tier in Berührung kommt, mehrmals gründlich gereinigt werden.
Handelsübliche Desinfektionsmittel helfen gegen Giardien leider nicht.
Gardien treten meist unbemerkt auf und die Behandlung bis zur Abheilung gestaltet sich schwer.
Giardien (Giardia) mikroskopisch kleine Dünndarm-Parasiten,ähnlich wie Kokzidien werden diese zu den („tierischen/heterotrophe“) Einzellern gezählt.
Weit verbreiteter Vertreter der Giardien ist Giardia intestinalis, der Vögel und Säugetiere befällt.
Diese im Darm angesiedelten Parasiten sind mit zwei typischen Kernen ausgestattet, Zellkerne die Erbinformationen enthalten.
Zur Fortbewegung nutzen Giardien ihre Geißeln.Sie sind in der Lage sich an der Darmwand festzusetzen,vermehren sich millionenfach,dringen nicht in das Gewebe ein.
Giardien sind mit einer schützenden Hülle ausgestattet und werden über den Kot ausgeschieden.
Durch die Hülle sind sie tage- bis wochenlang geschützt, bevor sie vom neuen Wirt aufgenommen werden können.. Die infektiösen Parasiten bleiben in feuchten Böden bis zu sieben Wochen infektiös, in kühlem Wasser bis zu drei Monaten, wobei sie unter optimalen Bedingungen sogar mehrere Monate lebensfähig bleiben können.
Übertragung
Nicht jedes Tier, erkrankt auch an ihnen – kann sie aber übertragen
Mehrere Tier-hierzu zählen Hunde sowie Kleintiere) können sich gegenseitig immer wieder anstecken,ebenso auf den Menschen übertragbar und umgekehrt
Bei nachweislicher Erkrankung sollten alle im Haushalt lebenden (bei Kleintieren sollte sorgfältig abgewogen werden)mit behandelt werden.
Symptome
Meist sind Jungtiere betroffen, oder Tiere mit geschwächtem Immunsystem
Akuter oder chronischer Durchfall, Kot weich bis flüssig, hellbraun bis hellorange, sehr übelriechend. Mitunter ist auch Blut im Kot.
Stark Kohlenhydrat-haltiges Futter begünstigt die Krankheit
Erbrechen kann ebenfalls ein Symptom sein
Diagnose
Anhand von Stuhlprobe, allerdings ist zu beachten, dass Giardien nicht unbedingt mit einer Probe nachweisbar sind. Es sollten an 5-7 aneinander folgenden Tagen Stuhlproben gesammelt werden um den Nachweis zu erhalten.
Heute zutage besteht die Möglichkeit den Befall mit Giardien auch über eine spezielle Blutuntersuchung ELISA festzustellen – diese Untersuchung ist nicht in den üblichen Blutbilduntersuchungen inbegriffen und muss daher bei einem Labor ausdrücklich bestellt werden!
Übliche Antibiotika oder Antiparasitika helfen,außer mit Panacur(Wurmmittel), nicht. Fenbendazol muss jedoch in einer höheren Dosierung und über einen längeren Zeitraum als gegen Würmer eingesetzt werden um gegen die Giardien zu wirken.
Gleichzeitig müssen alle Räume, Gegenstände, Bettchen,allem mit denen das Tier in Berührung kommt, mehrmals gründlich gereinigt werden.
Handelsübliche Desinfektionsmittel helfen gegen Giardien leider nicht.