Schmerztherapie beim Tier/Katze
Verfasst So 17. Jun 2012, 13:28
Warum Katzen/Tiere keine/kaum Schmerzen zeigen ...
Würde ein Tier, das in der freien Natur lebt und erkrankt ist, vor Schmerzen winseln ? Nein- es würde als schwach gelten und somit Angriffen von Tieren ausgesetzt, die sich sonst nicht trauen würden, es anzugreifen.
Dieser Selbsterhaltungstrieb, wird von einer Generation an die nächste übergeben. Das ist bis heute bei unseren Katzen noch so-uns nur meist nicht bewusst.
Wir glauben, unsere Katze äußert Schmerzen. Tut sie auch. Aber nur, wenn diese plötzlich und unerwartet auftreten.
Leidet das Tier unter Schmerzen,sieht sie noch genau so aus wie gestern - ist aber krank - und hat Schmerzen. Wir wollen nicht wahrhaben, dass unser Tier leidet, denn es sieht ja so gut aus und heult auch nicht. Also - muss es ihm zwangsläufig gut gehen.
Wer dem entgegen wirken möchte, kann beim Arzt Vorsorgeuntersuchungen(sei es in Forum von Blutbildern,oder auch regelmäßige Vorstellung beim TA.)durchführen lassen. Man hat so zwar keine 100%Garantie,die es nun mal bei einem Lebewesen nicht geben kann , dank der neuesten Medizintechniken ist heutzutage jedoch schon einiges möglich.
Hier steht Information an erster Stelle.
Schmerzen zählen zu den Sinnes-Erlebnissen,gehen mit drohender oder auch tatsächlicher Schädigung von Gewebe oder Körperteilen einher.
In diesem Zustand sind gängige Funktionen sowie Verhalten verändert um den Schmerz zu verringern
Ob der zahlreichen Möglichkeiten der Schmerzbehandlung wird jedoch auch hier an Grenzen gestoßen.
Für eine fachgerechte Behandlung ist deren Beurteilung Voraussetzung.Schmerzskalen können hierbei durchaus nützlich sein.
Handelsnamen in der Tiermedizin z.B. Meloxivet, Metacam, Animeloxan, Rheumocam,Onsior,Cortison wird ebenso als Schmerzmittel verabreicht,
Das mit am meisten verordnete Mittel in der Schmerztherapie ist
Meloxicam (Metacam)
Boehringer Ingelheim GmbH
Wobei hier auch bedacht werden sollte- Metacam ist Schmerzmittel und Entzündungshemmer, rein zur Bekämpfung der Symptome - nicht der Ursache.
Der enthaltene Wirkstoff ist Meloxicam
1 ml der Suspension enthält 0,5 mg Meloxicam sowie Saccharinum natricum et alia zur Aromatisierung
Meloxicam ist ein nicht-steroidales Antirheumatikum (NSAID) und Antiphlogistikum (Entzündungshemmer) der Oxicam-Gruppe (Stoffe, die in der Medizin als Nichtopioid-Analgetika eingesetzt werden).
Meloxicam bewirkt anti-inflammatorische (entzündungshemmende), antiexsudative (hemmt den Austritt von Flüssigkeit aus Gefäßen im Rahmen einer Entzündung), analgetische (schmerzhemmende) und antipyretische (fiebersenkende) Effekte. Es hemmt die Leukozyten-Infiltration ins entzündete Gewebe , beugt entzündlichen Knorpel- und Knochenschädigungen vor.
vetpharm
Meloxicam wird vor allem bei chronischen Gelenkserkrankungen angewandt (Arthrosen), da es sich in der Gelenkflüssigkeit anreichert. Ebenso bei schmerzhaften Prozessen wie (Gicht, Morbus Bechterew, Rheuma) und zur Schmerztherapie vor und nach Operationen .
Zur Verminderung von geringen bis mässigen post-operativen Schmerzen und Entzündungen nach operativen Eingriffen bei Katzen, z.B. orthopädischen Eingriffen und Weichteiloperationen.
Bei der Katze wird die maximale Meloxicam-Plasmakonzentrationen nach ca. 3 Stunden erreicht, die Halbwertszeit beträgt 24 Stunden. Dies bedeutet, das nach drei Stunden die höchste Wirksamkeit erreicht ist und sie sich innerhalb von 24 Stunden um die Hälfte verringert, so dass man Metacam nur einmal am Tag geben muß .
Das Mittel sollte nicht bei Erkrankungen der Magen- oder Darmschleimhaut, Niereninsuffizienz, Störungen der Blutgerinnung und Kindern bzw. sehr jungen Tieren (< 6 Wochen) angewendet werden. In der späten Schwangerschaft oder Trächtigkeit ist das Mittel kontraindiziert.
Der Abbau erfolgt in der Leber über das Enzym CYP2C9, die Ausscheidung über die Galle (und damit über den Kot) und Urin.
Mich würden hier Meinungen dazu interessieren, die gerne aus gelesenem-sowie selbst gemachten Erfahrungen resultieren können.
Würde ein Tier, das in der freien Natur lebt und erkrankt ist, vor Schmerzen winseln ? Nein- es würde als schwach gelten und somit Angriffen von Tieren ausgesetzt, die sich sonst nicht trauen würden, es anzugreifen.
Dieser Selbsterhaltungstrieb, wird von einer Generation an die nächste übergeben. Das ist bis heute bei unseren Katzen noch so-uns nur meist nicht bewusst.
Wir glauben, unsere Katze äußert Schmerzen. Tut sie auch. Aber nur, wenn diese plötzlich und unerwartet auftreten.
Leidet das Tier unter Schmerzen,sieht sie noch genau so aus wie gestern - ist aber krank - und hat Schmerzen. Wir wollen nicht wahrhaben, dass unser Tier leidet, denn es sieht ja so gut aus und heult auch nicht. Also - muss es ihm zwangsläufig gut gehen.
Wer dem entgegen wirken möchte, kann beim Arzt Vorsorgeuntersuchungen(sei es in Forum von Blutbildern,oder auch regelmäßige Vorstellung beim TA.)durchführen lassen. Man hat so zwar keine 100%Garantie,die es nun mal bei einem Lebewesen nicht geben kann , dank der neuesten Medizintechniken ist heutzutage jedoch schon einiges möglich.
Hier steht Information an erster Stelle.
Schmerzen zählen zu den Sinnes-Erlebnissen,gehen mit drohender oder auch tatsächlicher Schädigung von Gewebe oder Körperteilen einher.
In diesem Zustand sind gängige Funktionen sowie Verhalten verändert um den Schmerz zu verringern
Ob der zahlreichen Möglichkeiten der Schmerzbehandlung wird jedoch auch hier an Grenzen gestoßen.
Für eine fachgerechte Behandlung ist deren Beurteilung Voraussetzung.Schmerzskalen können hierbei durchaus nützlich sein.
Handelsnamen in der Tiermedizin z.B. Meloxivet, Metacam, Animeloxan, Rheumocam,Onsior,Cortison wird ebenso als Schmerzmittel verabreicht,
Das mit am meisten verordnete Mittel in der Schmerztherapie ist
Meloxicam (Metacam)
Boehringer Ingelheim GmbH
Wobei hier auch bedacht werden sollte- Metacam ist Schmerzmittel und Entzündungshemmer, rein zur Bekämpfung der Symptome - nicht der Ursache.
Der enthaltene Wirkstoff ist Meloxicam
1 ml der Suspension enthält 0,5 mg Meloxicam sowie Saccharinum natricum et alia zur Aromatisierung
Meloxicam ist ein nicht-steroidales Antirheumatikum (NSAID) und Antiphlogistikum (Entzündungshemmer) der Oxicam-Gruppe (Stoffe, die in der Medizin als Nichtopioid-Analgetika eingesetzt werden).
Meloxicam bewirkt anti-inflammatorische (entzündungshemmende), antiexsudative (hemmt den Austritt von Flüssigkeit aus Gefäßen im Rahmen einer Entzündung), analgetische (schmerzhemmende) und antipyretische (fiebersenkende) Effekte. Es hemmt die Leukozyten-Infiltration ins entzündete Gewebe , beugt entzündlichen Knorpel- und Knochenschädigungen vor.
vetpharm
Meloxicam wird vor allem bei chronischen Gelenkserkrankungen angewandt (Arthrosen), da es sich in der Gelenkflüssigkeit anreichert. Ebenso bei schmerzhaften Prozessen wie (Gicht, Morbus Bechterew, Rheuma) und zur Schmerztherapie vor und nach Operationen .
Zur Verminderung von geringen bis mässigen post-operativen Schmerzen und Entzündungen nach operativen Eingriffen bei Katzen, z.B. orthopädischen Eingriffen und Weichteiloperationen.
Bei der Katze wird die maximale Meloxicam-Plasmakonzentrationen nach ca. 3 Stunden erreicht, die Halbwertszeit beträgt 24 Stunden. Dies bedeutet, das nach drei Stunden die höchste Wirksamkeit erreicht ist und sie sich innerhalb von 24 Stunden um die Hälfte verringert, so dass man Metacam nur einmal am Tag geben muß .
Das Mittel sollte nicht bei Erkrankungen der Magen- oder Darmschleimhaut, Niereninsuffizienz, Störungen der Blutgerinnung und Kindern bzw. sehr jungen Tieren (< 6 Wochen) angewendet werden. In der späten Schwangerschaft oder Trächtigkeit ist das Mittel kontraindiziert.
Der Abbau erfolgt in der Leber über das Enzym CYP2C9, die Ausscheidung über die Galle (und damit über den Kot) und Urin.
Mich würden hier Meinungen dazu interessieren, die gerne aus gelesenem-sowie selbst gemachten Erfahrungen resultieren können.