Medikamentengabe bei Katzen

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Wie ist es bei euch mit der Medikamentengabe?

Ich verstecke die in Leckerchen ohne Probleme
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Meine Katze "riecht den Braten" und man muss sich ständig neue Tricks einfallen lassen
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Ich muss nachher das Haus renovieren (=sie wehrt sich dagegen)
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Meine Katze nimmt Tabletten wie Leckerchen
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Medikamentengabe geht mit Belohnung nachher
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Keine Ahnung, ich mußte noch nie Medikamente verabreichen
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krummbein
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Medikamentengabe bei Katzen

#1

Beitrag von krummbein » Di 6. Mär 2012, 23:51

Hallo, ich würde mal gerne wissen, wie Ihr Euren Katzen Medizin gebt.

Mich würde auch das work around interessieren.
Gebt ihr die Tabletten so, zermörsert ihr sie und mischt sie irgendwie unter?
Gibt es ein "Schema"? = Erst Medis, dann was tolles?

Danke, liebe Grüße,
Susanne

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wofritz
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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#2

Beitrag von wofritz » Mi 7. Mär 2012, 06:42

Elli frisst Tabletten aus der Hand. Bis auf (bisher) eine Ausnahme: Die Tabletten gegen Übelkeit, die sie nach der Chemo nehmen soll. Ich habe diese Tablette gestern Morgen unter das Futter gemischt. Abends war der Napf leer, bis auf einen winzigen Rest, der die matschige Tablette enthielt. heute habe ich die Tablette gemörsert und ins Futter gerührt. Mal sehen...

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elmo
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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#3

Beitrag von elmo » Mi 7. Mär 2012, 07:32

Hallo,

Medikamentengaben gehen ganz unterschiedlich und das ist abhängig von dem Medikament. In der Regel verfüttere ich sie aber in Leckerchen. Meist kann man sie einfach reindrücken - wenns ganz harte Dinger sind werden sie vor dem Versenken in Leckerchen mit Butter eingeschmiert und damit tiefgefroren, damit gar kein Geschmack durchdringt, und wenns noch schlimmer ist dann werden diese gebutterten Dinger dann in Küken versenkt.
Und ich habe auch schon einmal, als ich unbedingt ein Medikament verfüttern wollte und das überhaupt gar nicht mit Überzeugungsarbeit ging eine Katze dann "zwangsmedikamentiert" das ist in den letzten Jahren aber, wie gesagt, nur einmal passiert.

Vor etwa 11 Jahren sollte ich allerdings Metronidazol verabreichen an meine erste Aby - die Narben hatte ich noch nachdem die Katze schon tot war und die Kleine hat mich dafür ewig gehasst - ich habe also auch etwas seltsamere Versuche hinter mir.

liebe Grüße
Andrea

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Sunny73
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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#4

Beitrag von Sunny73 » Mi 7. Mär 2012, 12:15

Ich musste bisher nur 1x Medis geben, AB nach einem abgebrochenen Zahn.
Der Versuch, das Pulver aus der Kapsel in das Futter zu mischen scheiterte kläglich. Wie ich festgestellt habe, war das Zeugs auch Gallebitter (hatte etwas davon unbemerkt am Finger und dadurch dann irgendwann im Mund). Ich habe dann die Portion in einen Teelöffel Leberwurst gemischt, dies wurde mit Freuden aufgenommen. So gut, dass ich immer 3 Löffel fertig machen musste, denn die andern 2 wollten auch so nen leckeren Löffel. Natürlich waren deren ohne Medi.
Hätte das nicht geklappt, hätte ich es als nächstes mit Einwegspritze ohne Nadel direkt in den Mund versucht.
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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#5

Beitrag von Zauberteufel » Mi 7. Mär 2012, 13:01

Artus muß täglich 2 Tabletten nehmen und da er wegen seinen Struvitsteinen
nur sein Diätfutter bekommt, versteck ich seine Tablette in einem Stück
Leckerli das mein Dieb in einen Satz runterschlingt. :D
Wenn ich .....Artus ,jetzt gibts Tablettli...rufe kommt er angerast :D

Bei Anni geht gar nichts, :twisted: mit der Zicke muß ich in die TK fahren.
GsD. war das noch nicht so oft der Fall.
Liebe Grüße Claudi mit
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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#6

Beitrag von Xena-Lissy » Mi 7. Mär 2012, 13:48

Bei Kira konnte ich problemlos das AB in der Leckerliestange verstecken, die hat den Braten überhaupt nicht gerochen.

Anders war das damals bei Xena, aber da ging es zu meinst nur um die Wurmtabletten. Der TA gab uns auch den Tipp mit der Leberwurst, bis dahin hat sie es so gerne gefressen und seitdem hat sie nie wieder die Leberwurst angerührt. Auch, wenn ich es irgendwo reingemösert habe hat sie das nicht gefressen, sie muss das gerochen haben.
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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#7

Beitrag von Joyce&Luna » Mi 7. Mär 2012, 14:52

Es passiert hier ganz selten bis gar nicht das ich irgend einem hier was verabreichen muss.
Joyce hat mal vor Jahren Tabletten bekommen, die habe ich einfach ins Maul geworfen und weg waren sie.

Loui brauchte Salbe für das Auge, da habe ich mir was auf dem kleinen Finger getan und im vorbei gehen es rein geschmiert. Habe ihn nie festhalten müssen.
Allerdings war er später immer darauf vorbereitet und hat wenn möglich einen kleinen Bogen um mich gemacht :D
Aber trotzdem hat es immer wieder geklappt, spätestens wenn er geschlafen hat :D

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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#8

Beitrag von elmo » Mi 7. Mär 2012, 15:08

Hallo Anke,
Joyce&Luna hat geschrieben: Aber trotzdem hat es immer wieder geklappt, spätestens wenn er geschlafen hat :D
das hattest du neulich ja schon mal erzählt und ich musste daran denken, als ich das Buch "Katzenhaltung mit Köpfchen" dann kürzlich gelesen habe. Dort bittet die Autorin darum Katzen niemals im Schlaf, auf dem Klo oder in anderen "lebensnotwendigen" Situationen mit unangenehmen Dingen zu überfallen, grob erklärt - weil es passieren kann, dass die Katzen dadurch ihre Grundsicherheit verlieren.

Ich fand das sehr eingängig und habe mir vorgenommen darauf in Zukunft verstärkt zu achten solche Dinge nicht zu tun (obwohl ich ein wenig sowieso darauf achte).

Und wollte das daher mal erwähnen.

Liebe Grüße
Andrea

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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#9

Beitrag von Joyce&Luna » Mi 7. Mär 2012, 15:23

Also unsicher war er danach nicht, hat mich an gemeckert wie immer wenn ihm was nicht passt und hat weiter geschlafen.

Als mir der TA am Anfang Augentropfen gegeben hat, dass war total schlimm für ihn. Die habe ich auch nur 2 mal benutzt und dann nie wieder.
Die Salbe hat er überhaupt nicht schlimm empfunden, nur am Anfang hatte er leichte Panik weil er wohl dachte die Tropfen kämen wieder.

Ich werde NIE wieder Tropfen für die Augen nehmen.

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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#10

Beitrag von Joyce&Luna » Mi 7. Mär 2012, 15:26

Ich vergaß zu erwähnen, meine Katzen sind es gewohnt, dass ich ihnen im Mund, Ohren und Augen mit den Fingern bearbeite.
So habe ich immer die Möglichkeit zu schauen wenn mal was sein sollte.
Ich kann bei ihnen die Augenlider hoch ziehen und sie lassen es sich gefallen, weil sie eigentlich wissen das da nichts passiert.
Loui war danach zwar leicht sensibel, aber das hat er schon wieder vergessen.

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