Medikamentengabe bei Katzen

Themen über Krankheiten die in keiner Kategorie passt.

Wie ist es bei euch mit der Medikamentengabe?

Ich verstecke die in Leckerchen ohne Probleme
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44%
Meine Katze "riecht den Braten" und man muss sich ständig neue Tricks einfallen lassen
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Ich muss nachher das Haus renovieren (=sie wehrt sich dagegen)
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Meine Katze nimmt Tabletten wie Leckerchen
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Medikamentengabe geht mit Belohnung nachher
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Keine Ahnung, ich mußte noch nie Medikamente verabreichen
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elmo
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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#11

Beitrag von elmo » Mi 7. Mär 2012, 16:35

Hallo,
Joyce&Luna hat geschrieben:Also unsicher war er danach nicht, hat mich an gemeckert wie immer wenn ihm was nicht passt und hat weiter geschlafen.
Nun ja, dann ist ja nichts passiert. Aber bei der Kleinen hier (also Inka) da war das schon so, dass Axel auch ein oder zwei Übergriffe im Schlaf gestartet hatte und die hat sich dann ja hier ganz aus dem Familienleben zurück gezogen, ist überhaupt nicht mehr hier nach unten gekommen (zur Erläuterung, wir haben zwei Etagen, und in der Regel halten wir uns tagsüber unten auf, die meisten Katzen dann auch - Nachts "wandert" dann alles tendenziell nach oben.

Inka ist dann lange gar nicht mehr runter gekommen, hat nicht mal mehr hier unten fressen wollen.

Ich glaube da ist schon was dran an diesen Vorschlägen die die Christine da gemacht hat. Nicht im Schlaf überfallen, nicht beim Essen, Trinken oder auf dem Klo und nicht rufen.

Ich finde das Buch aber eh toll - für mich persönlich denke ich schon, dass ich da einiges lernen kann.

liebe Grüße
Andrea

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Joyce&Luna
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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#12

Beitrag von Joyce&Luna » Mi 7. Mär 2012, 16:51

elmo hat geschrieben:Hallo,
Joyce&Luna hat geschrieben:Also unsicher war er danach nicht, hat mich an gemeckert wie immer wenn ihm was nicht passt und hat weiter geschlafen.
Nun ja, dann ist ja nichts passiert. Aber bei der Kleinen hier (also Inka) da war das schon so, dass Axel auch ein oder zwei Übergriffe im Schlaf gestartet hatte und die hat sich dann ja hier ganz aus dem Familienleben zurück gezogen, ist überhaupt nicht mehr hier nach unten gekommen (zur Erläuterung, wir haben zwei Etagen, und in der Regel halten wir uns tagsüber unten auf, die meisten Katzen dann auch - Nachts "wandert" dann alles tendenziell nach oben.

Inka ist dann lange gar nicht mehr runter gekommen, hat nicht mal mehr hier unten fressen wollen.

Ich glaube da ist schon was dran an diesen Vorschlägen die die Christine da gemacht hat. Nicht im Schlaf überfallen, nicht beim Essen, Trinken oder auf dem Klo und nicht rufen.

Ich finde das Buch aber eh toll - für mich persönlich denke ich schon, dass ich da einiges lernen kann.

liebe Grüße
Andrea
Also ich zwinge meine Tiere eigentlich zu gar nichts. Ich halte sie dabei ja nicht im Klammergriff. Es geht hier sehr zwanglos zu.
Jedes Tier reagiert ja anders, dass mit Inka ist natürlich nicht so schön.
Würde eins meiner Tiere panisch Allgemein reagieren, geht man auch ganz anders vor.

Mir war immer sehr wichtig sie von klein auf daran zu gewöhnen das ich sie zum Beispiel zwischen den Zehen, an den Augen und Ohren und dem Mund zu werkeln.
Damit wenn irgend etwas ist, dass ich ohne viel Aufwand mal schauen kann.
Sie vertrauen mir alle und das mache ich mir bestimmt nicht kaputt.
Aber unrecht hast du auch nicht, an die Möglichkeit das dieses Tier danach kein Vertrauen mehr hat, habe ich nicht bedacht.

Anke
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Luna 15.04.2005 † 05.01.2015 Joyce 16.11.2004 † 07.06.2021

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Rafael
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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#13

Beitrag von Rafael » Mi 7. Mär 2012, 17:40

Ich finde es schwierig, in allen bisherigen Faellen.

Fluessigkeitsbasiert geht einfacher ist mein Eindruck bisher.
Das mit den Leckerchen funktionierte bei Griffin leidlich (nur mit Ziegenfrischkaese, alle anderen ueblichen Tricke eingefroren in Butter und mit TF paniert, in Leckerchen usw. alles erfolglos. Griffin war - O-Ton mein vet und aller Helfer und Assistenten " a bugger to pill", bei Haley ging es auch nur so lala.
Mr. Green dagegen hat seine Wurmtablette in einer dieser pill pockets anstandslos ond ohne Zoegern einfach gefressen.
Ansonsten habe ich zum Glueck keine Erfahrung.

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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#14

Beitrag von Coonie » Mi 7. Mär 2012, 19:56

Mir hat ein wenig der Punkt "ich klammere meine Katzen fest und werfe die Tablette so weit wie möglich in den Rachen" zum Anklicken gefehlt. :oops: Mit Leckerli geht hier absolut gar nichts, abgesehen von einer einzigen Ausnahme: Das Hepeel, das ein Glück nach gar nichts zu schmecken scheint, nimmt Kermit momentan auch in Kombination mit einem Dreamie. Na ja, anfangs hat das besser geklappt, mittlerweile wird er misstrauischer, aber es geht immer noch vergleichsweise gut.

Alles, was auch nur ein wenig Eigengeschmack und Geruch hat, MUSS ich direkt in die Schnute geben, sonst krieg ich es nie rein. Das klappt auch eigentlich ganz gut, geht aber natürlich nicht völlig gewaltlos, denn den Mund muss man schon erst mal aufkriegen. :?

Das nehmen mir aber beide ein Glück nie übel und sie sind auch nicht misstrauischer deshalb oder unsicherer. Das wird gemacht, ist mal kurz unangenehm, und dann ist es auch wieder gut. Mit Futter geht gar nichts, weder Flüssiges noch Tabletten noch Pulver. :|

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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#15

Beitrag von Miuaa » Mi 7. Mär 2012, 20:13

Hallo,

Tabletten funktionieren bei meinen Damen ziemlich gut, aber auf unterschiedliche Weise. Für Mehit verstecke ich sie in Aldi-Stangen, die sofort verschlungen werden, und für Isis in einem Stück rohem Geflügel. Das Fleisch muss allerdings besonders präpariert werden: nur ein kleiner Einschnitt, damit die Tablette mit etwas Spannung hineingeschoben werden kann, sonst schüttelt Isis sie raus. Zu groß darf das Stück Fleich auch nicht sein, sonst frisst Isis "drumherum".

Also alles in allem ziemlich problemlos.

Gruß,

Sandra

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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#16

Beitrag von krummbein » Do 8. Mär 2012, 12:11

Danke für Eure feedbacks.
Es ist, so finde ich, immer mal gut, andere Methoden zu lesen/hören, falls mal das "funktionierende" eben mal nicht funktioniert.

Liebe Grüße,
Susanne

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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#17

Beitrag von Zauberteufel » Mi 21. Mär 2012, 19:07

Leute, heute abend hat mich mein Artus überrascht.
Er muß morgends und abends seine Tabletten bekommen, es klappt auch
ganz gut in Leckerlies versteckt, heute abend hatte ich die anscheinend nicht
so gut versteckt..... mein Kerle frass zuerst das Leckerli....
dann schaute er die Tablette an und schwups war die weg. :lol:
Oh, man, wenn das bloß jeden Tag so weitergeht. :D
Liebe Grüße Claudi mit
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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#18

Beitrag von krummbein » Mi 21. Mär 2012, 23:15

Oi, dass ist ja supi!!
Die Kortison Tablette von Bobbl ist glücklicher weise so klein, dass ich je ein Viertel davon in ein aufgebohrtes dreamie kriege.
Ein Dreamie zum "anfixen", dann 3 Dreamies mit Kortison und eine Guardacid Tablette in einen Haufen vor die Nase und schwupps ist alles weg.
*klopf auf Holz*
Liebe Grüße,
Susanne

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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#19

Beitrag von elmo » Do 22. Mär 2012, 07:41

Hallo,

das sind aber dann ziemlich viele Dreamies, oder? Daher würde ich sie in die Berechnung für den Wasserzusatz des Restfutters mit einbeziehen.
Du solltest im Gesammtfutter auf einen Wasseranteil kommen, der (deutlich) über 73% liegt. Ich kann gerne noch mal nachschauen, aber ich meine das ist die "magische" Grenze unter der Katzen die immer gleiche Harnmenge absetzen, wenn man darüber geht erhöht sich das Harnvolumen. Es könnte auch 75% gewesen sein aber ich hab 73 im Kopf.

Ansonsten könntest du das in den Dateien der KA auch nachlesen.

Trockenfutter jeder Art (und dazu gehören Dreamies mit Sicherheit) machen dir da den Schnitt schnell kaputt. Aber das weisst du wahrscheinlich eh - kam mir grade nur so in den Kopf als ich das gelesen habe.

Edit: ich hab nachgeschaut, 70%.

liebe Grüße
Andrea

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Re: Medikamentengabe bei Katzen

#20

Beitrag von krummbein » Do 22. Mär 2012, 11:01

naja, dass muß man alles relativ sehen... 4 Dreamies plus 2 Guardacid/Tag an trockenem "Futter"

Er kriegt seit Wochen diese gekochte Schlapperpampe, die flüssiger ist als diese Liquidsnacks (von denen er 1-2 mit Wasser versetzt auch noch bekommt*grrgrr* diese von Vitakraft, andere mag er momentan nicht, sind natürlich die teuersten....gut dass unser Fressnapf grad Umbau %e hat [bis zu 70%]).

Ich bin mir sicher, dass ich genug Wasser in ihn reinschütte :D und ich denke schon, dass ich hinreichend darauf achte.

Ich kann ja mal den Schlapperpapp versuchen zu fotographieren :D
Obwohl, ich hatte doch schon mal ein Foto davon eingestellt *grübel*

Meine sonstige Methode: zermörsern, mit Wasser versetzen und ins Mal mit einer Einwegspritze mag ich, ehrlich gesagt, nur bei akuten, einmaligen Medikamentengaben durchziehen, wie Wurmmittel zB.
Auf Dauer finde ich das für beide Seiten zu stressig, obwohl es dann flüssiger ist...

(das Guardacid ist übrigens ganz ganz blöde in Wasser aufzulösen, das klumpt wie Sau)

Medikamentengabe übers Futter finde ich für meine beiden äußerst heikel, weil sie an dem anderen Napf fremdeln und eben deswegen ihr eigenes Futter mal auch nicht ganz aufessen.

Wenn ich mal ganz viel Zeit übrig habe, werde ich die Flüssigkeit mal auslitern und %ual berechnen.

Liebe Grüße,
Susanne

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