Das ist ja ein Ding... da weiß man ja erst mal gar nicht, was man dazu sagen soll...
Wenn du die Klinikchefin nicht bekommst, dann bestehe auf jemanden, der auf einen langen Erfahrungszeitraum zurückblicken kann, denn dann hast du die größten Chancen, an jemanden zu geraten, der sich wirklich auskennt.
In den Tierkliniken ist es leider so - und das ist das Negative - dass dort sehr viele Berufsanfänger arbeiten. Die kommen gerade vom Studium und haben viel theoretisches Wissen, aber sehr wenig praktische Erfahrung. Und wenn man bedenkt, dass das Thema "Katzenkrankheiten und -Futter" im tiermedizinischen Studium so ca. 5 % abdeckt, weiß man, warum man oft falsch beraten wird.
Wenn es wirklich ein Pilz ist, wäre eine ständige, umfassende Reinigung des Umfeldes (Liegeflächen usw.) auch absolut notwendig, weil der Pilz sich sehr schnell verbreitet und auch für den Menschen hochansteckend ist. Ich bin überrascht, dass man dir das nicht gesagt hat.
Ganz scheren wäre - bei sicherer Diagnose - eine gute Möglichkeit... aber dafür würde ich wirklich eine hunderprozent gesicherte Aussage haben wollen.
Als Gabi damals ihre Giardien hatte, habe ich ihr Fell rundherum auf Kurzhaar geschnitten. So wurde in kurzer Zeit aus einer blauen Perser eine blaue BKH. Hat ihr auch gut gestanden... und auch dabei geholfen, die Giardien loszuwerden...
Liebe Grüße
Andrea