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Re: Schmerz erkennen bei der Katze

Verfasst  So 5. Feb 2012, 11:15
von Gast 55
Man kann schon manches erkennen
Sei es beim täglichen knuddeln,sollten sich Druckschmerzen zeigen -könnte es z.B auf einen Biss deuten.
Bisher hab ich es meist am Verhalten ,Fell und auch an den Augen gesehen.Ebenso wenn sie -wie sollte ich das erklären-komisch schlucken und das länger,steckt entweder etwas im Hals,ist ihnen schlecht oder es liegt eine Erkrankung vor.

Bei großen Schmerzen werden die Äuglein sehr klein und das Tier ist schon sehr ruhig.
Es ist sicher nicht leicht,nur wer sein Tier kennt kann es meist etwas eingrenzen.

Re: Schmerz erkennen bei der Katze

Verfasst  So 5. Feb 2012, 11:24
von Coonie
Gast 55 hat geschrieben:Man kann schon manches erkennen
Sei es beim täglichen knuddeln,sollten sich Druckschmerzen zeigen -könnte es z.B auf einen Biss deuten.
Bisher hab ich es meist am Verhalten ,Fell und auch an den Augen gesehen.Ebenso wenn sie -wie sollte ich das erklären-komisch schlucken und das länger,steckt entweder etwas im Hals,ist ihnen schlecht oder es liegt eine Erkrankung vor.

Bei großen Schmerzen werden die Äuglein sehr klein und das Tier ist schon sehr ruhig.
Es ist sicher nicht leicht,nur wer sein Tier kennt kann es meist etwas eingrenzen.
Klar gibt es einiges, was man erkennen kann, und ich denke schon, dass ich meine Tiere gut kenne, aber ich bin da bei Wolfgang und finde auch, dass es manchmal intensiver Detektivarbeit bedarf, um wirklich rauszufinden, ob es nur eine Stimmungsschwankung ist oder Schmerz. :|

Die Augen sind für mich auch ein Indikator, weshalb ich ja bei Kermit jetzt so hellhörig wurde. Montag ist er nun auch fällig. Er zeigt aber sonst KEINERLEI auffälliges Verhalten mehr, frisst normal (was bei ihm ohnehin schon immer wenig ist), geht raus, wird nörgelig, wenn er nicht raus darf, kommt kuscheln und spielt mit Calli oder seinem Stinkekissen. :nixweiss: Bei ihm ist es trotzdem so ein intuitives Gefühl, dass was nicht stimmt, aber ich glaube nicht, dass es Schmerzen sind. Hoffe ich zumindest nicht ... :?

Callis Bissverletzung, liebe Christiane, habe ich trotz Streicheln und Knuddeln nicht bemerkt, erst, als ich ihn bürsten wollte und er mir bald an die Gurgel gesprungen ist. :roll: Das mag aber dem langen WM-Fusselfell geschuldet sein, unter dem schon so einiges verborgen bleibt. :?

Also, ich will ja auch nicht sagen, dass das alles Quatsch ist. Ich will damit nur sagen, dass ich es manchmal eine schwierige Gratwanderung finde zwischen "normal und müde bis lätschert" und "der hat sicher Schmerzen". Auch wenn man sein Tier kennt. Und da z. B. Kermit so einer ist, der schnell in Stress gerät, vermeide ich jeden unnötigen TA-Besuch, nur weil ich irgendwas glaube gesehen zu haben. Aber ich will nicht abstreiten, dass das vielleicht genau die falsche Verhaltensweise ist. Möglicherweise ist es sinnvoller, ihn einmal zu viel zum TA zu bringen als einmal zu wenig ... :?

Re: Schmerz erkennen bei der Katze

Verfasst  So 5. Feb 2012, 11:32
von Gast 55
Möglicherweise ist es sinnvoller, ihn einmal zu viel zum TA zu bringen als einmal zu wenig ... :?
Dies sicherlich Steffi,nur kann man eben bei vielem noch einen Tag abwarten.
Und was ich nun auch sagen muss,in den kurzen Haaren finde ich natürlich alles schneller,ist durchaus ein Vorteil.

Bei den Augen bin ich immer sehr vorsichtig und da geh ich in der Tat auch einmal mehr zum TA.

Re: Schmerz erkennen bei der Katze

Verfasst  So 5. Feb 2012, 14:07
von Miuaa
Coonie hat geschrieben:Das sind natürlich schon heftige Veränderungen. Wenn meine Katze auf einmal nach mir schlagen würde, würden auch bei mir alle Alarmglocken angehen.
Genau das meine ich, bis es dazu kommt, hat die arme Katze vermutlich bereits einiges an Schmerzen gehabt, aber Isis z.B. ist im Winter sowiese eher etwas träger, sodass nur von einem ruhigeren Wesen auch nicht direkt auf eine Erkrankung schließen würde. Und meistens sind solche Veränderungen eher schleichend und fallen nicht sofort auf. Es ist schon eine Kreuz mit den "tapferen" Katzen.

Gruß,

Sanda