Katzenfrage der Woche

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krummbein
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Re: Katzenfrage der Woche

#31

Beitrag von krummbein » Mo 29. Okt 2012, 11:31

Mhhh, ich bin mal so frei um eine neue Frage der Woche zu stellen.

Warum erzählen Katzen den Menschen etwas und warum anscheindend einige Rassen/Katzen mehr als andere?

Gestern war ich in Lippstadt bei meinen Eltern und uns begrüßte der Nachbarskater Naxos, ein Siam.
Er erzählte in einer Tour und kommentierte ununterbrochen das Aufladen des Motorrades.

Wenn meine Eltern im Garten arbeiten, freut sich Naxos wie Mist und "unterhält" diese die ganze ZEit wie ein Radio, was sich nicht abschalten läßt.

Bei Momo (die wenig redet), weiß ich was sie will: Spielen, Futter oder Schnuckersachen. Rufen gehört auch zu ihrem Repertoire, allerdings ruft sie meist nach uns und nicht nach Bobbl.

Bobbl kommentiert so ähnlich, allerdings ruft er auch nach Momo und sagt, wann er aufs Klo geht.

Begrüßung geht bei Momo: 'Hallo Momo'-> 'Mau'
Wenn Bobbl einen fremden Kater vertreibt, wird auch viel artikuliert, dann aber anders, das aber so lange, bis der Gegner nicht mehr zu sehen ist.

Aber so ohne "Grund" und freundlich erzählen, schon eigenartig.


Liebe Grüße,
Susanne

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Sabsi69
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Re: Katzenfrage der Woche

#32

Beitrag von Sabsi69 » Mo 29. Okt 2012, 13:12

krummbein hat geschrieben: Warum erzählen Katzen den Menschen etwas und warum anscheindend einige Rassen/Katzen mehr als andere?
Zunächst mal sollte man zwischen der "domestizierten Katze" (die du offensichtlich meintest) und der Katze auf freier Wildbahn unterscheiden, da domestizierte Katzen sehr viel gesprächiger sind, da das Räuber-Beute-Verhalten ja quasi wegfällt und sie daher lauter sein "dürfen".

Zur Häufigkeit: ich denke, es hat primär etwas mit dem Charakter der Katze zu tun. Selbstbewusstere Katzen sind, behaupte ich jetzt mal, sehr viel gesprächiger als solche, die eher ängstlich veranlagt sind.

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Re: Katzenfrage der Woche

#33

Beitrag von elmo » Mo 29. Okt 2012, 18:19

Hallo,

ich wage zu behaupten, dass Katzen mit Menschen "quatschen" weil diese das mögen. So sind dann die Linien gestärkt worden, die viel quatschen - oder so.

Ich hab ja ziemlich wenig redende Katzen (die Abys reden nicht viel- jede unserer Hauskatzen quackt mehr herum) und vermisse das manchmal ein wenig.

Gäbe es das nicht, dann gäbs auch nicht bestimmte Rassen die (noch) mehr rumquaken als andere Rassen.

Aber ich muss mal zugeben, etwas wirklich "erhellendes" kann ich dazu auch nicht beitragen.

Liebe Grüße
Andrea

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Re: Katzenfrage der Woche

#34

Beitrag von wofritz » Mo 29. Okt 2012, 18:31

Ich denke auch dass Katzen vor allem für Menschen "quatschen". Ein Indiz dafür ist, dass Elli anfangs kaum gequatscht hat, aber weil ich sie permanent zutexte, hat sie nach und nach immer häufiger "geantwortet".

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Rafael
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Re: Katzenfrage der Woche

#35

Beitrag von Rafael » Mo 29. Okt 2012, 18:40

Ist auch mein Eindruck mehr oder weniger.

Hier quatscht vor allem Harvey,allerdings zu mir wie auch zu anderen Katzen. Und eigentlich von Anfang an.
Bei GJ ist es definitiv mehr ein Plaudertaeschchen geworden, seid er hier ist. Und mehr mir gegenueber als anderen Katzen gegenueber.
Die Maedels sind insgesamt stiller. Cashi redet, wenn sie was will (sonst eher nicht), Caya redet ueberhaupt kaum.

Rafael

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Re: Katzenfrage der Woche

#36

Beitrag von Bella » Mo 29. Okt 2012, 18:48

Leyhausen geht auch auf dieses Thema ein.Seine Theorie liegt auch daran ,dass die Katzen mit uns Mensch so komunizieren..

Die kleinen Kitten komunizieren mit der Katzenmutter mit verschiedenen Lauten:ob sie Hunger haben oder den kalt wird usw.Und Leyhausen erklärt es so,dass Katzen es in uns Menschen ihre Mutter/Versorger sehen und dadurch dass sie von uns versorgt werden und nicht ums Überleben hart kämpfen müssen ,bleiben sie auch lebenlang als Kitten und verhalten sich dem entsprechen..

Allerding wie es sich auf bestimmte Rassen auswirkt..meine ich wie Andrea,dass es im Jahre der Selektion passiert sein müsste..Je nach dem was für welchen Geschmack so ein Züchter hatte und was für welche Zuchttiere man ausgesucht hatte..

Ich hab hier ja eine EKH(Tessa) sie würde mit ihrer sehr lauten Stimme glatt für OKH durchgehen :roll: ,wenn sie nicht schläft,dann komentiert sie alles mögliche ununterbrochen.Da kriege ich echt manchmal dicken Kopf und mein Mann meinte vor kurzem:nächste Katzen nehmen wir aber mit dem Lautregler :twisted:

Und Moni hat eigentlich Siam-Mama,quaselt zwar gerne,hat aber sehr zartes Stimmchen und zum Glück nicht immer und überrall,viel weniger wie Tessa,da würde man auf den Siamvorfahren gar nicht kommen ::?
Lieben Gruß
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Re: Katzenfrage der Woche

#37

Beitrag von Sabine Werner » Mo 29. Okt 2012, 19:25

Hallo,

ich denke, je menschenbezogener eine Katze ist, desto mehr redet sie. Piccola, unsere Thai, redet immer, egal ob es morgens 4.30 Uhr ist , nach dem Rappeln des Weckers, ich unter der Dusche stehe und sie auf dem Toilettendeckel sitzt, es muss unbedingt erzählt werden, was es neues im Garten gibt, oder abends, wenn sie sich im Bett an mich kuschelt... Von gegenüber höre ich dann nur unwillig: sei doch einmal ruhig!!! Ich will schlafen!!! Aber Piccola kümmert sich nicht um meinen Mann, sie erzählt weiter...

Anders Stella: Sie redet nur, wenn sie schimpft: über eine andere Katze, oder über unerwünschtes Essen....
in dubio pro reo

liebe Grüße
Sabine

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Re: Katzenfrage der Woche

#38

Beitrag von elmo » Mo 29. Okt 2012, 19:27

Hallo Sabine,

das halte ich für nicht richtig. Die Abys von uns sind eigentlich alle ziemlich menschenbezogen und dolle quatschen tut keine von ihnen.

Das ist sehr unterschiedlich - der Hang zum Quasseln.

Liebe Grüße
Andrea

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Sabine Werner
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Re: Katzenfrage der Woche

#39

Beitrag von Sabine Werner » Mo 29. Okt 2012, 19:59

Hallo,

Abessinier und Somalis habe ich bisher noch nicht kennenlernen dürfen. Wohl aber Thais und Siams..... :wink:
in dubio pro reo

liebe Grüße
Sabine

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Re: Katzenfrage der Woche

#40

Beitrag von elmo » Mo 29. Okt 2012, 20:02

Hallo,

aber das sind ja schon sehr unterschiedliche Rassen und sie quasseln sehr unterschiedlich.

Abessinier haben schöne (!) Stimmen (nun ja, die meisten - Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel) und benutzen sie nur selten.

Ich glaube bei den Orientalen ist das etwas anders ;-)

Liebe Grüße
Andrea

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