Selbstheilung der Tiere
Verfasst Sa 24. Mär 2012, 08:38
Hallo
Anlässlich des Threads "Katzendrogen" würde ich gerne euer Meinung dazu hören.
Inwieweit könnten unsere Katzen so etwas einschätzen und auch umsetzen?Man kann ja nun auch veschiedene Kräuter auf dem Balkon pflanzen.Das Tier dazu kein Freigänger sein.
Der arktische Zodiakbär beispielsweise zerkaut Blätter der Pflanze Ligusticum, spuckt den Sud in die Pfoten, verreibt ihn in seinem von Parasiten durchsetzten Fell - und wird die Parasiten nach mehrtägiger Prozedur los.
Schimpansen mit Durchfall saugen einige Tage lang das Mark einer bitteren und als giftig bekannten Waldpflanze aus und werden gesund.
Andere falten bestimmte Blätter und würgen sie unzerkaut herunter - werden die Blätter wieder ausgeschieden, hängen daran Knötchenwürmer, die dem Tier zu schaffen gemacht hatten.
Andere Blätter werden nicht zerkaut oder geschluckt, sondern einfach im Mund herumgerollt - wie Menschen, die ein Medikament lutschen, das über die Mundschleimhaut aufgenommen werden muss.
Gibbons wiederum schmieren zerkauten Pflanzenbrei auf ihre Wunden.
Hirsche und Bären in Nordamerika reiben ihre Wunden an bestimmten Baumarten, deren Harz eine desinfizierende Wirkung nachgesagt wird.
Bisons, Elefanten, Bären essen hin und wieder von einer Baumart, von deren enthaltenem Alkaloid man mittlerweile weiß, dass es gegen Amöben wirksam ist.
Der Hornwurm kaut Tabakblätter, wenn eine Infektion sich ankündigt.
Und europäische Stare bespicken ihr Nest mit einer erlesenen Kollektion von pharmakologisch aktiven Pflanzen, deren Wirkspektrum sich gegen Bakterien, Insekten und Milben richtet - so haben die Jungvögel eine größere Lebenserwartung.
Quelle
*Katzenminze
*Katzengamander
*Zwerg-Zyperngras
*Muskatellersalbei
*Kriechende Jakobsleiter
*Baldrian
*Poleiminze
..um die bekanntesten zu nennen.Würden nun eurer Meinung nach kränkelnde Tiere gezielt etwas nutzen?Nutzen können?
Wo könnte man darüber zu lesen, fündig werden?
Haben Rassekatzen dieses Gespür mehr oder weniger verloren?
Anlässlich des Threads "Katzendrogen" würde ich gerne euer Meinung dazu hören.
Inwieweit könnten unsere Katzen so etwas einschätzen und auch umsetzen?Man kann ja nun auch veschiedene Kräuter auf dem Balkon pflanzen.Das Tier dazu kein Freigänger sein.
Der arktische Zodiakbär beispielsweise zerkaut Blätter der Pflanze Ligusticum, spuckt den Sud in die Pfoten, verreibt ihn in seinem von Parasiten durchsetzten Fell - und wird die Parasiten nach mehrtägiger Prozedur los.
Schimpansen mit Durchfall saugen einige Tage lang das Mark einer bitteren und als giftig bekannten Waldpflanze aus und werden gesund.
Andere falten bestimmte Blätter und würgen sie unzerkaut herunter - werden die Blätter wieder ausgeschieden, hängen daran Knötchenwürmer, die dem Tier zu schaffen gemacht hatten.
Andere Blätter werden nicht zerkaut oder geschluckt, sondern einfach im Mund herumgerollt - wie Menschen, die ein Medikament lutschen, das über die Mundschleimhaut aufgenommen werden muss.
Gibbons wiederum schmieren zerkauten Pflanzenbrei auf ihre Wunden.
Hirsche und Bären in Nordamerika reiben ihre Wunden an bestimmten Baumarten, deren Harz eine desinfizierende Wirkung nachgesagt wird.
Bisons, Elefanten, Bären essen hin und wieder von einer Baumart, von deren enthaltenem Alkaloid man mittlerweile weiß, dass es gegen Amöben wirksam ist.
Der Hornwurm kaut Tabakblätter, wenn eine Infektion sich ankündigt.
Und europäische Stare bespicken ihr Nest mit einer erlesenen Kollektion von pharmakologisch aktiven Pflanzen, deren Wirkspektrum sich gegen Bakterien, Insekten und Milben richtet - so haben die Jungvögel eine größere Lebenserwartung.
Quelle
*Katzenminze
*Katzengamander
*Zwerg-Zyperngras
*Muskatellersalbei
*Kriechende Jakobsleiter
*Baldrian
*Poleiminze
..um die bekanntesten zu nennen.Würden nun eurer Meinung nach kränkelnde Tiere gezielt etwas nutzen?Nutzen können?
Wo könnte man darüber zu lesen, fündig werden?
Haben Rassekatzen dieses Gespür mehr oder weniger verloren?