Nun denn - hättest du bitte einmal eine Studie für mich in der nachgewiesen wird das Nicht-Vegetarier mit "normalem" Fleischkonsum (darunter verstehe ich jetzt mal einen Konsum von 1-2 mal wöchentlich Fleisch) schlechtere Harnsäurewerte oder höheren Blutdruck haben?Gast 55 hat geschrieben: * Harnsäurewerte (geringeres Gichtrisiko).
* Blutdruck (geringeres Schlaganfallsrisiko).
Spielen da nicht, wie immer im Leben auch andere Dinge und eher exzessiver Konsum eine Rolle? Vielleicht ist das ja Allegemeinwissen aber ich weiss davon nichts, kenne mich aber sowieso mit Katzenfutter besser aus als mit Menschenessen.
Das halte ich für ziemlichen Humbug. Warum sollte man dicker sein nur weil man auch Fleisch isst?Gast 55 hat geschrieben: * Körpergewicht (besserer Allgemeinzustand).
Dag mal irgendwie "klingelt" da aber was bei mir. Gab es nicht erst im letzten oder vorletzten Jahr die Auswertung einer Langzeitstudie in der genau das wiederlegt worden ist? Ich muss mal suchen, wenn ich das finden sollte dann melde ich mich wieder.Gast 55 hat geschrieben: * Die Widerstandskraft gegen Krankheiten nimmt generell zu, Vegetarier sind also insgesamt seltener krank.
Die Untersuchungen wurden unabhängig voneinander durchgeführt vom Deutschen Krebsforschungszentrum, mit PD Dr. med. R. Frentzel-Beyme, dem Bundesgesundheitsamt, mit Prof. Dr. med. H. Rottka und dem Ernährungswissenschaftlichen Institut der Universität Gießen, mit Prof. Dr. C. Leizmann.
Ich finde das nämlich etwas abstrus, Menschen sind Omnivoren, und wir sind quasi darauf ausgelegt ein Proteinspektrum aufzunehmen, das am einfachsten durch eine Mischkost zugeführt werden kann. Es wäre sehr komisch, wenn wir genau die Kost für die wir "gemacht" sind dann nicht vertragen würden. Was mit Sicherheit ungesund ist ist übermässiger Fleischkonsum, aber ich denke übermässiger Pflaumenkonsum oder übermässiger Brokkolikonsum oder übermässiger Salzheringkonsum wäre das ebenso.
Wenn ich die Studie wiederfinde melde ich mich.
Liebe Grüße
Andrea