Ich denke auch, dass sich so einiges mischt: Revierverteidigung, Unsicherheit, Angriffslust, weg hier, komm du mir nicht näher usw.

Ging mir mit Kermit auch so, als er noch nicht raus durfte, nur in den gesicherten Garten. So ein friedliches Katerchen, aber lass mal draußen eine Katze lang gegangen sein ...

Der Kerl ist aus dem Garten rein gedüst gekommen, durchs ganze Wohnzimmer durch, vorne an die Haustür - wo er nie raus durfte, aber er wusste genau, dass dort die böse fremde Katze lauerte!!!

Dann weiter von der Haustür in die Küche ans Fenster und ständig ein Geknurre und Getue ... unglaublich! In solchen Momenten habe ich meinen eigenen Kater nicht wiedererkannt.
Hier in der neuen Wohnung hatte ich das auch schon: Er läuft ja ganz gerne mal über die Dachrinne zur Markise der Nachbarn. Und offenbar befanden sich hinter einem der beiden Fenster, die dabei auf seinem Weg liegen, andere Katzen. Er sprang hoch auf die Fensterbank von außen und knurrte und knurrte!!! Ich hatte so Angst, dass er vor lauter Hektik einfach abstürzt. Und die Nachbarin kam raus und meinte, sie könne ihre beiden von innen auch nicht beruhigen!!! Die müssen Horror gehabt haben ... Auf einmal so ein Nervekater an ihrem Fenster ...
Hauptsache, der kleine Schwarze kommt nicht auf die Idee, bei Euch einzubrechen!!!
Gast 55 hat geschrieben:
Gehört er in die Nachbarschaft?Frag da mal nach.
Aber was willst Du damit erreichen??? Ich wollte auch schon mal hier nachfragen, ob das rotweiße Monster hier irgendwo hin gehört. Und dann??? Am Ende kann man Katzen doch nicht vorschreiben, wo sie sich aufhalten und wo sie hingehen.
Aber so erlebt Nahmi wenigstens was! Ist doch gut!!!
