Tierischer Notfall in der Nacht

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Sunny73
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Re: Tierischer Notfall in der Nacht

#11

Beitrag von Sunny73 » Di 20. Sep 2011, 21:00

Wie es bei unserer Klinik genau läuft, weiß ich nicht, eine frühere Freundin hat da ihre nicht unerheblichen Tierarztkosten damals von ihrer kranken Hündin abbezahlen können. Auch ein Nachteinsatz wegen eines epileptischen Anfalls des anderen Hundes wurde mit draufgesetzt.
Wie es bei Neupatienten ist, weiß ich nicht.
Meine Tierärztin hat auch ein Band laufen, soweit ich weiß.
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Xena-Lissy
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Re: Tierischer Notfall in der Nacht

#12

Beitrag von Xena-Lissy » Di 20. Sep 2011, 21:01

Ich hab keinen Notfallplan, selbst, wenn ich einen hätte und den Mädels nachts was passieren würde, fürchte ich würde ich da nicht aufwachsen. Es sei denn man jammert genau vor meiner Türe.
Ich weiß wo die TK in Chemnitz ist und mein TA wohnt nur 1 Minute mit dem Auto entfernt, den kann man zur Not bestimmt wach klingeln. :oops:
Gast 55 hat geschrieben: Da bin ich mir nicht mal so sicher....vor allem ab wann ist es als hohe Summe zu betrachten?
Das wird bei jedem unterschiedlich sein. Ich hab immer einen recht hohen Puffer auf meinen Konto, man weiß ja nie was ist. Egal ob mit den Katzen oder irgendwas anderes.
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Gast 55

Re: Tierischer Notfall in der Nacht

#13

Beitrag von Gast 55 » Di 20. Sep 2011, 21:02

Wie es bei Neupatienten ist, weiß ich nicht.
Das wird der Knackpunkt sein...

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Rafael
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Re: Tierischer Notfall in der Nacht

#14

Beitrag von Rafael » Di 20. Sep 2011, 21:11

Einen wirklichen Plan habe ich nicht.

Mein Tierarzt (der selbst ganz prosszuegige Arbeitszeiten hat) arbeitet allerdings mit einer veterianaerischen Notfall Klinik zusammen, die haben 7 Tage 24h auf. Die sind spezialisiert auf genau solche Notfaelle, fuer "normal kranke Tier" braeuchte man eine Uberweisung vom eigenen vet (die nehmen nur Faelle, die normalen vets zu komplex sind). Deren Adresse und Nummer haengt bei mir am Kuehlschrank, und mit dem Auto brauche ich von hier (nachts mit wenig Verkehr) rund 25-30 min.

Dorthin war ich mit Griffin damals ueberwiesen worden, und kenne die Klinik entsprechend besser als mir lieb ist.

Was die Kosten angeht, da normale Tierarzt hier schon mehrere Hunderte Dollar kosten, und die Notfallklinik dann entsprechend mehr berechnet (Tierarzt tut hier immer richtig weh finanziell) ... nimmt man Kreditkarte zur Zahlung an.

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No-Name

Re: Tierischer Notfall in der Nacht

#15

Beitrag von No-Name » Di 20. Sep 2011, 21:40

Eine meiner Freundinnen ist mobile TÄ,
also in jedem Fall zu erreichen. Auch nachts,
20 Minuten von mir entfernt,
sie hat sogar einen eigenen Klingelton am Handy für meine Not- Fellchen
eingerichtet.
Umgekehrt genauso, falls sie mal einen Aufzuchtplatz braucht.

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Gast 55

Re: Tierischer Notfall in der Nacht

#16

Beitrag von Gast 55 » Di 20. Sep 2011, 21:53

Es scheint jeder hat in unmittelbarer Umgebung seinen TA oder die Klinik.Von daher müsste sich keiner Sorgen machen ..Sollte ein Spezialist erforderlich sein, wäre es sicher bis zum anderen Tag hinaus zu zögern, da die nötige Erst- Hilfe bereits erfolgt sein wird.

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elmo
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Re: Tierischer Notfall in der Nacht

#17

Beitrag von elmo » Di 20. Sep 2011, 22:01

Hi Christiane,

wir wohnen ja letzten Endes alle nicht am Ende der Welt - hier gibts in einem Umkreis von 50 km alleine 5 Kliniken von denen ich so auf Anhieb weiss und wirklich etliche niedergelassene Ärzte.

Und ich glaube, selbst wenn man nicht im Ruhrgebiet lebt - wo in D-Land ist die nächste Klinik weiter als 50 km weg?

Liebe Grüße
Andrea

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Gast 55

Re: Tierischer Notfall in der Nacht

#18

Beitrag von Gast 55 » Di 20. Sep 2011, 22:10

Das sicherlich,nur bei manchen Posts die ich so lese,hatte ich mir einfach die Frage gestellt.Und dazu ging es meist eben um die Kosten,
Daher wollte ich eure Meinung hören.Flächendeckend stehen sicherlich genügend Kliniken und TA zur Verfügung ,denke ich.
Die Bezahlung hingegen stellt manche vor ein Problem.

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Rafael
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Re: Tierischer Notfall in der Nacht

#19

Beitrag von Rafael » Di 20. Sep 2011, 22:50

Wie gesagt, mir erscheinen deutsche Tierarztpeise und die Existenz einer Preisselbstverpflichtung ueber die tierarzliche Genossenschaft heute paradiesisch.
Ich weiss noch gut, als ich das erste Mal mit einem der Voegel in Kanada zum vet gehen musste, und der Mensch nach einer kurzen Miniuntersuchung von 3min (wiegen, kurz abtasten und begucken) 800 Dollar plus Steuer (dass sind dann knapp 1000 Dollar) wollte... und ich spontan fragte, :shock: "Sie meinen 80, oder?" (und das wirklich so meinte, weil ich mit der Preisskala hier schlicht nicht vertraut war). ::G Der vet war ein bisschen saeuerlich... Ich auch, 800 Dollar fuer drei Minuten Arbeit ab einem Nymphensittich fand (und finde) ich ganz schon "geschaeftstuechtig kalkuliert". Zumal einen junges Tier im Laden etwa 170-250 Dollar kostet, beim Zuechter deutlich weniger. Man fragt sich ein bisschen, wiviele Leute sich da wohl die Muehe machen zum TA zu gehen.

Hier haengt der Preis an der Konkurrenz in der Region, und was der vet meint berechnen zu koennen... und das verlangt er.

Solange es um Saeugetiere, und dann noch uebliche Haustiere wie Hund und Katze geht, sind die Preise fuer eine normale Notversorgung irgendwie zu stemmen denke ich (einfach weil da noch eine gewisse Konkurrenz gibt). Man weiss ja als informierter Katzenhalter auch, dass sowas kommen kann, bevor an das Tier anschafft.
Wenn es um Arten geht, bei denen ein normaler vet sich ueblichweise nicht auskennt (etwa exotischere Tiere, oder keine Saeugetiere), und man einen vet mit Zusatzausbildung braucht, wuesste ich nicht einmal, wo ich mitten in der Nacht ueberhaupt hingehen koennte. Abgesehen davon, dass die Kosten dann exponentiell steigen fuer solch eine Behandlung.

In schwachen Momenten ueberlege ich immer mal, ob ich nicht auf meine alten Tage noch umsattle. Das Studium von vier Jahren kostet, aber das schafft man irgendwie. Und die Einsteiger Jahresehaelter liegen bei $100.000 ... fuer popeliege vier Jahre Ausbildung und dann 1 Jahr bezahltes Praktikum finde ich das gar nicht schlecht.. :zwinkern Selbst wenn man lediglich selbst Tiere haelt, spart man hinterher ueber rund 20 Jahre durchaus Geld. Wie gesagt, nur wenn ich mich im Buero aergere oder mal wieder so eine aberwitzige Tierarztrechnung vor mir liegt.. :blinzeln

Etwas ernsthafter: Das ist tatsaechlich ein Reizthema fuer mich. Wannimmer ich mir klar mache, wieviele Tiere (krank und/oder mit Schmerzen) dank dieser verbreiteten "Selbstbedienermentalitaet" in dem Berufsbereich keinen Tierarzt sehen (weil es schlich fuer viele nicht bezahlbar ist, von Notfaellen gar nicht zu reden) - so dass die Tiere im Zweifel elendig vor sich hin sterben, bekomm ich einen ziemlichen Hals.

Rafael

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Sunny73
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Re: Tierischer Notfall in der Nacht

#20

Beitrag von Sunny73 » Mi 21. Sep 2011, 08:30

Also, 800 Dollar, das find ich abartig, das ist Wegelagerei. Also gemessen an dem, was der TA "geleistet" hat.
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