Filzknubbelfrage

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Rafael
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Filzknubbelfrage

#1

Beitrag von Rafael » So 11. Sep 2011, 14:50

Hi, ich habe festgestellt, dass Caya einen recht umfaenglichen Filzknubbel am unteren Po/hinteren Ruecken hat. Also genau da, wo sie mich ohnehin ungern ran laesst. :roll:
Das Ding ist etwa so gross wie eine reelle Pflaume. Sie laesst mich aber da ueberhaupt nicht ran (scheint ordentlich zu ziepen)... und bei der Groesse kann man ihn auch nicht einfach beim Schmusen/Buersten allmaehlich rausschneiden. Zumal das ganze dicht an der Haut ist.

Was mache ich nun? Rasieren? Mit was? Oder muss ich die ohnehin verschuechterte Dame, irgendwohin schleppen? TA oder so ein Hundeschersalon?

Eine Untersuchng ergab dann.. Harvey hat auch einen, in den Hosen. Der ist allerding kleiner, etwa Haselnussgross. Und obwohl er es gar nicht mag, wenn ich ihm an den Hintern fasse... denke ich, der Knubbel bei Harvey liesse sich rausschneiden, wenn Harey mal wieder in Schmusetrance ist.

Aber bei Caya bin ich zienlich ratlos... Hat einer ne Tipp?

Rafael

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krummbein
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Re: Filzknubbelfrage

#2

Beitrag von krummbein » So 11. Sep 2011, 15:41

Hallo, ganz akut hatten wir das gestern bei Barbol.
Normaler weise filzt er nicht, aber es hatte sich wohl Kletten drin verhuddelt.
Wir haben das -unter Protestbekundungen von Barbol- gestern zu zweit entfernt.
Ich hab mich hingekniet, den Barbol rücklings auf meine Beine gelegt, Andreas hat den Knubbel hoch- und die Hinterbeine festgehalten und ich habe mit einer Verbandschere (vorne platt und abgerundet) den Knubbel entfernt. (Größe Pflaume).
Ich hatte befürchtet, dass er sich (mal wieder) in eine Nacktschnecke gesetzt hat und das die noch da drin war.
:nein

Ansonsten, wenn Du keinen geeigneten Helfer findest, würde ich in den Hundesalon gehen.
Ich weiss ja nicht, wie teuer der in CAN ist, ich hab für Barbol vor 2 Monaten 15€ bezahlt.
Liebe Grüße,
Susanne

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Coonie
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Re: Filzknubbelfrage

#3

Beitrag von Coonie » So 11. Sep 2011, 15:42

Also, ich habe hier zwei seeeehr unwillige Bürstenopfer. Da ich dann Kermit einmal mit meiner dämlichen Schere verletzt habe, habe ich mir kurzerhand selbst ein Schergerät bestellt. Das sollte schon ein gutes sein, mit etwas Power. Ich glaube, meins hat so um die 50 Euronen gekostet. Es ist etwas leiser als ganz billige Geräte, was mir auch wichtig war.

Klingt jetzt erst mal widersinnig, weil man ja denken würde, dass das noch weniger gut klappt. Aber das Gegenteil ist passiert. Ich glaube, sie haben einfach so einen Respekt vor der Schermaschine, dass sie keinen Mucks mehr machen. Vielleicht fühlen sie sich auch an TA erinnert, keine Ahnung! =) Wie dem auch sei: Damit komme ich in die entlegendsten Winkel der Katze ... ;o) Anfangs hatte ich Haltehilfe, aber es hat in der Zwischenzeit sogar schon alleine geklappt.

Würde ich mir immer wieder zulegen, bevor ich die beiden in einen Hundesalon oder zum TA schlöre wegen dieser doofen Knoten. Und wenn Deine auch öfter mal Knubbel haben, dann würde ich sagen: Die Anschaffung lohnt sich!

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Joyce&Luna
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Re: Filzknubbelfrage

#4

Beitrag von Joyce&Luna » So 11. Sep 2011, 21:38

Ich bürste meine Katzen nur wenn sie wollen, ich halte sie nicht fest oder sonstiges.
Was ich aber mache, wenn ich was größeres feststelle, laufe ich mit dem Kamm hinter her und versuche immer die Stelle zu erwischen. Also ich kämme im laufen :D Jay mag es auch nicht besondern um Hintern gebürstet zu werden.
Allerdings habe ich Glück mit ihm, der Norweger schmeißt die Filzdinger irgendwann selber ab.

Joyce hingegen, kann ich ohne Probleme die kleinen Dinger entfernen, sie genießt es richtig. Manchmal habe ich das Gefühl sie kommt extra deswegen zu mir und dreht sich um.

Wenn es zu nah an der Haut ist, muss du vorsichtig beim schneiden sein, die Haut kann man schnell erwischen, auch mit einer stumpfen Schere.
Gerade wenn sie im Fellwechsel sind, sollte man so oft wie möglich kämmen.


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Re: Filzknubbelfrage

#5

Beitrag von Rafael » So 11. Sep 2011, 23:03

Hi, danke fuer die viele Ideen. Eigentlich sind sie ziemlich "knubbelfrei". Als die Zwei kamen, htten sie mehrere kleine, de ich dann, als ich sie langsam anfassen und buersten durfte, entfernt habe. Da kann man der Pflegestelle aber nicht wirklich Vorwuerfe machen, die zwei waren einfach panisch, was Menschen angeht. Beide moegen inzwischen gern gebuerstet werden, und ich tue das auch so ziemlich taeglich. Und den Hintern mache ich eben so gut es geht... da moegen sie es einfach nicht so.

Nur als es so heiss waren, ebten die Zwei quasi im Keller, und mochten nicht so gern angefasst werden. (Bzw. nachts um 3 wollte Katze schon schmusen etc., aber da war ich irgendwie nicht so motiviert.) Und dann war ich ja gerade 10 Tage weg, in der Zeit hat niemand gebuerstet, zumal die Baerchen sich bei Fremden/Besuch in Luft aufloesen. Entweder die Knubbel ruhren aus der Zeit, oder es waren schon kleine da, bevor ich fuhr.. keine Ahnung. Bloed ist einfach nur.. dass es am Hintern ist, und so dicht an der Haut.. Ich hbe einfach Angst, sie zu verletzen...

hmmm ich ueberlege mal.

Ich fuhle mich gerade als Rabenkatzenhalter... :rot

Rafael

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Re: Filzknubbelfrage

#6

Beitrag von Coonie » Mo 12. Sep 2011, 15:35

Rafael hat geschrieben: Ich fuhle mich gerade als Rabenkatzenhalter... :rot
l
Quark mit Sauce!!! :schreck Was müsste ich denn dann sagen??? :shock: Nääää, da mach dir mal keinen Kopp, würde ich mal so meinen. Passiert schon mal, aber ist ja nichts Lebensbedrohliches. :roll:

Übrigens habe ich das Schergerät genau wegen der Verletzungsgefahr geholt. Die kann man so einstellen, dass eigentlich nichts passieren kann. Wenn deine beiden allerdings so ängstlich sind, dann mag das nicht die richtige Alternative sein. :?

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Re: Filzknubbelfrage

#7

Beitrag von Joyce&Luna » Mo 12. Sep 2011, 20:37

Na dann müsste ich eine totale Katzenrabenmutter sein.

Ich kann jetzt Joyce kämmen und am nächsten Tag kommt sie mir entgegen und hat einen dicken Filzknubbel am Kragen. Dabei hatte ich den Kragen am Tage davor durch gekämmt.

Mach dir mal da keinen Kopf, so ein Flizknubbel entstehen sehr schnell.

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