Katzenfrage der Woche

Alles über Katzen was in keine der anderen Kategorien passt
Benutzeravatar
Bella
Mitglied
Beiträge  3023
Registriert  Do 23. Aug 2012, 20:48
Sagst du uns deinen Vornamen?  Sabrina

Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Bella » Di 4. Dez 2012, 17:29

Das würde ich nur machen ,wenn ich genau weiß, dass Katze X z.B: dieses Medikament regelmäßig kriegt(chronische Krankheit: wie Schmerzmittel) und braucht und wenn ich es übrig hätte.Sonst nicht.Aber normalerweise verbrauche ich alle Medikamente die uns TA verordnet und ansonsten wird alles übrige vernichtet.

Ich möchte nicht dass irgendwelche Tierbesitzer an ihren Tieren ohne TA experementieren,das kann ganz schön in die Hose gehen.
Lieben Gruß
[ externes Bild ]

Ich bin der Sklave meiner Katzen.

Benutzeravatar
Gast 55

Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Gast 55 » Di 4. Dez 2012, 18:14

Hallo
Um das ging es mir .....
Mal abgesehen davon, dass Weitergabe von verschreibungspflichtigen Medikamenten ohnehin nicht legal ist.
Es wird häufig übersehen,man meint vermeintlich etwas Gutes zu tun ,dem ist jedoch nicht so.
Medikamente würde ich evtl. an einen Verein meines Vertrauens weitergeben.
Dies könnte ich mir auch vorstellen.

Benutzeravatar
Polly
Mitglied
Beiträge  1180
Registriert  Sa 25. Jun 2011, 14:57

Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Polly » Di 4. Dez 2012, 18:45

Ehrlich, Medikamente, die schon angebrochen/abgelaufen sind und nicht mehr gebraucht werden, sammel ich und dann bringe ich sie zur nächsten Schadstoffsammlung, die bei uns 2 x im Jahr ist..... :wink: Ggf. würde ich sie auch in der Apotheke abgeben.... :wink:
Liebe Grüße
Polly + Monty
mit Seelenkatze Molly ganz fest im Herzen!

Benutzeravatar
elmo
Moderator
Beiträge  11117
Registriert  Sa 19. Mär 2011, 07:48
Sagst du uns deinen Vornamen?  Andrea

Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von elmo » Di 4. Dez 2012, 20:28

Hallo,

ich finde das schwierig - ich weiss zwar, dass es nicht legal ist, aber Leute mit chronisch kranken Katzen geben teilweise Unmengen Geld für Medikamente aus. Unser TA faxt auch mitlerweile das Rezept gleich an die Apotheke wenn das Zeugs leer ist, ohne sich dann alle zwei Monate davon zu vergewissern, dass unser Kater noch immer unter Epilepsie leidet.

Daher hätte ich keine Probleme damit beispielsweise nach Quaris Tod alle Restmedikamente zu verschenken, wenns an jemanden wäre bei dem ich wüsste, dass seine Katze ständig und regelmässig eben die gleichen Medikamente bekommt wie der Qua.

Aber das würde ich wenn, dann privat anbieten und nicht über ein Forum - so gut müsste ich diejenigen schon kennen - wobei das eh etwas "härtere" Sachen sind. Das gleiche gilt für mich eigentlich für alle "verschreibungspflichtigen" Medikamente.

Diese ganzen hom. Mittelchen die beispielsweise die Nierenleute ihren Katzen einflössen, die finde ich, kann man ruhig auch gebraucht und öffentlich weitergeben, die werden ja eh ohne Rezept gekauft...

Da man aber als Forenbetreiber eh kaum ständig kontrollieren kann ob verkaufte/verschenkte Medikamente verschreibungspflichtig sind oder nicht würde ich sowas in einem Forum nicht zulassen (also Medikamente vom Flohmarkt ausnehmen) einfach um mich abzusichern.

Was die Leute privat machen, das steht auf einem anderen Blatt...

Ein Spezialfall ist für mich noch Diätfutter, hier hätte ich Angst, dass das günstig "abgegriffen" wird um so bei der Fütterung Geld zu sparen - da gälte für mich auch, dass ich das wohl eher nur an mir bekannte Menschen abgeben wollte... Wenn man das im Flohmarkt anbietet, dann kann man ja schlecht nach Nase entscheiden ob man es wirklich abgibt oder nicht...

Liebe Grüße
Andrea

Benutzeravatar
Zauberteufel
Mitglied
Beiträge  1471
Registriert  Fr 3. Jun 2011, 16:10
Sagst du uns deinen Vornamen?  Claudia

Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Zauberteufel » Mi 5. Dez 2012, 13:04

Schwierige Frage.
Also Medikamente würde ich an Privatpersonen nicht weitergeben.
Angenommen meine Katze bekommt ein Medikament ....was auch immer...
für eine bestimmte Krankheit und verträgt es gut, das kann bei einer anderen
Katze ganz anders sein.
Z.B. Schmerzmittel... Anni bekam beim ersten heftig Durchfall, das zweite hat
sie dann vertragen.

Ich würde die Medikamente der TK bringen die sie dann für die kranken Tiere
im Tierheim verwenden können.
Liebe Grüße Claudi mit
[ externes Bild ]

Benutzeravatar
Herbstlaub
Mitglied
Beiträge  489
Registriert  So 6. Mär 2011, 23:57
Sagst du uns deinen Vornamen?  Christine

Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Herbstlaub » Sa 8. Dez 2012, 21:33

Gast 55 hat geschrieben:Katzenfrage der Woche vom 03.12.2012

Die Frage lautet:
Etliche unbenötigte Medikamente zu Hause und nicht so recht wissen was damit tun ?

Welche kann/könnte man weitergeben?Vor allem in welche Hände?Viele benötigen für ihre Tiere Medikamente die -nicht für jedem -erschwinglich sind.
Nach welchen Kriterien sollte man hier agieren?Was meint ihr dazu?
Hi,

das ist auch ein sehr heikeles Thema, da man Restbestände oftmals nach dem Tod einer Katze hat :cry:

Man könnte diese dann an den Tierarzt zurückschicken mit der Bitte, dass die Medikamente an bedürftige Katzenbesitzer weiter gereicht werden.

Früher gab es mal die Nero Corleone Stiftung, die gezielt CNI und SDÜ Medikamentenreste für kranke Tierheimkatzen gesammelt hat. Diese Stiftung hat vor ein paar Jahren meine SDÜ Restbestände bekommen.

Eigentlich wird genau das noch gebraucht- ein neuer Verein, der sich hauptsächlich um alte, chronisch kranke Katzen kümmert und eben Medikamentenreste sammelt und an Tierheime verteilt.

lieber Gruß

christine
[ externes Bild ]


"Wenn mein einziges Werkzeug ein Hammer ist, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus" Abraham Maslow

Benutzeravatar
Gast 55

Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Gast 55 » Sa 8. Dez 2012, 21:49

Eigentlich wird genau das noch gebraucht- ein neuer Verein, der sich hauptsächlich um alte, chronisch kranke Katzen kümmert und eben Medikamentenreste sammelt und an Tierheime verteilt.
Hallo Christine
Ein sicher interessantes ,jedoch schwieriges Unterfangen.
Kümmern und verteilen -ob das mit den heutigen Möglichkeiten gesichert wäre?Nur aus Spenden kann kein neuer Verein überleben.Haben es die vorhandenen bereits sehr schwer.

Was ich mir vorstellen könnte,eine zentrale Sammelstelle ,die im Vorfeld sondiert.Hierzu sollten jedoch auch Sachkenntnisse sowie Lagerplatz vorhanden sein.
Ob das funktionieren könnte? Keiner kennt nur im Ansatz die Dunkelziffer der abzugebenden Medis.Wie viele da im Müll landen,oder auch nicht mehr verwendet werden dürften?

Benutzeravatar
Sabsi69
Mitglied
Beiträge  3061
Registriert  Do 21. Jun 2012, 12:06

Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Sabsi69 » Mo 10. Dez 2012, 15:35

Katzenfrage der Woche - KW 50:

"Inwiefern verändern eure Katzen ihre natürlichen Verhaltensweisen, Katzenlaute, Gestiken oder Mimiken, wenn sie mit euch kommunizieren?"

Es geht also eher in den Bereich "Manipulation" ... :wink:

Beispiel:
Wenn meine Maunzer, meistens ist es Maunzi, meine Aufmerksamkeit möchten und ich z. B. schon im Bett liege, wird nicht nur normal miaut, sondern spätestens nach dem 3., 4. Mal regelrecht "gejault". Sie wissen, dass ich dann meist aufspringe und schaue, was los ist. "Jaulen" wird ja sonst nur als natürlicher Schmerzlaut oder in Kampfsituationen benutzt (wobei sich dieses Jaulen eindeutig nach einem "Schmerzlaut" anhört). Das weiß Maunzi, daher setzt sie es ein bzw. sie hat gelernt, wie sie mich aus dem Bett kriegt. :roll: Das macht sie aber nur abends, wenn ich ins Bett gehe (nicht morgens bzw. dann eher selten). Tagsüber niemals. Und auch dann, wenn ich die Nachttischlampe noch an habe. Zudem ist sie eine sehr gesprächige Katze und hat ständig etwas zu erzählen und zu meckern. Das finde ich aber immer sehr süß. Vor allem, wenn sie meckert, ihr "Hmeeeeeeau!" Dabei zieht sie sogar ihre Lefzen hoch. Wenn ich dann auf sie zugehe, sie streichle und quasi lobe, sozusagen (weil ich es halt so süß finde :oops: ), macht sie fröhlich weiter, aber mit erhobenem Schwanz. Dadurch weiß ich, dass alles in Ordnung ist und sie dieses Verhalten bewusst einsetzt, um Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten zu erzielen. Dabei blinzelt sie dann auch ganz zufrieden, während ich sie knuddle. Wenn sie ernsthaft schimpft, macht sie es ähnlich, aber halt vehementer, lauter und dominanter (und der Schwanz ist nicht erhoben).

Oder: wenn Maunzi und Roxy auf den Schuhschrank hüpfen (das machen sie immer, wenn sie Leckerlis möchten). Bin ich zufällig in der Nähe und streichle sie, schmusen sie natürlich heftigst mit mir und lecken mich dabei wild ab. Je wilder, desto hungriger. :wink: Dabei ist ja ein Dosi-Abschlecken eher als "Zuneigung" anzusehen, insofern es sich um ein natürliches Verhalten handelt. Und in diesem Beispiel handelt es sich ja eindeutig um Manipulation, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. :wink:

Bei Roxy ist es der typisch unwiderstehliche Weichstarr-Blick. Kann Maunzi auch sehr gut, aber Roxy ... man schmilzt nur so dahin. Oder ihr hohes Miauen, manchmal sogar ihr lautloses Miauen (puh, da wird man aber wirklich schnell schwach).

Zudem gibt' s noch einige typische Kampft- und Drängeltechniken (untereinander, um mich zu einer entsprechenden Handlung zu bringen) ... dazu später Näheres. :wink: Erst einmal genügend zugetextet ...

Benutzeravatar
Gast 55

Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von Gast 55 » Mo 10. Dez 2012, 18:53

Hallo Sabina
Da muss ich erst noch drüber nachdenken.Meine sind sehr geduldig, und ihre Erwartungen sitzen die beiden regelrecht aus.Viel Ton oder Mimik ist meist nicht dabei.

Benutzeravatar
elmo
Moderator
Beiträge  11117
Registriert  Sa 19. Mär 2011, 07:48
Sagst du uns deinen Vornamen?  Andrea

Re: Katzenfrage der Woche

Beitrag von elmo » Mo 10. Dez 2012, 20:08

Hallo,

das ist ein typischer Fall von Konditionierung - Maunzi hat einfach gelernt wie sie dich am besten aus dem Bett bekommt.
Das das ein bestimmter Ton ist, ist eigentlich Zufall, manche Leute bringen ihren Katzen bei ein Dienerglöckchen zu klingeln wenn sie etwas möchten, beispielsweise.

Einer von den e-Jungs aus meiner Zucht hat sich angewöhnt an dem CD-Player erst den "An-Knopf" und anschliessend den CD-Auswurf zu betätigen, wenn dann noch nicht reagiert wird. Da die Besitzer Angst um ihre CD-Klappe haben wird dann eben eine Runde Laserpointer gespielt. Ursprünglich war das nur zur Ablenkung gedacht, mitlerweile ist das die tägliche Aufforderung zu diesem Spiel.

Katzen merken sich einfach was "funktioniert".

Liebe Grüße
Andrea

Antworten

Zurück zu „Katzen sonstiges“