Zusammenführung mit Epileptikerin??

Eine zweite oder dritte Katze kommt ins Haus. Bei zu vielen Katzen könnte es Probleme geben oder auch nicht.
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Maikind2008
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Zusammenführung mit Epileptikerin??

#1

Beitrag von Maikind2008 » Mi 1. Mai 2013, 19:12

Hallo ihr Lieben,
In einem Anderen Forum hat man mir dazu geraten, das Thema mal hier anzubringen, weil hier wohl einige sind, die Erfahrungen mit Epileptikern haben...Ich leg dann mal los: :wink:

So, nun mal was für uns ganz Spannendes: WIr haben ja Fluse (3). Kurzer Vorbericht: Seit kurzem ist bei unserer geliebten Fluse Epilepsie bekannt. Eig. immer hatte sie Krämpfe um ruhezustand, allerdings nur in Form von Zuckungen. Nun nimmt sie morgens und Abends 1/2 Tablette Luminalette und hat so alle 2-3 Tage immernoch Anfälle, aber sehr schwach, kaum sichtbar.Sie ist reine Wohnungs-/und Balkonkatze, sollte Freigänger werden, wird nun Stubentiger bleiben wg Krankheit! Da sie aber Freigänger werden sollte, haben wir sie alleine gehalten. Habe zugegebener Maßen gedacht, dass es einfacher ist hier in der Umgebung eine Erdgeschosswohnung zu finden. Nun ist sie leider schon so lange alleine. EIne sehr Menschenbezogene junge Dame, allerdings nciht zu unterschätzen...Zicke könnte man sie auch nennen. Sehr anhänglich, sobald ihr allerdings etwas nciht passt oder sie auf schmusen/spielen keine Lust mehr hat, wird sie gleich kratzig/bissig... War 2,5 Monate bei ihrer Mutter mit ihren 4 Geschwistern.
So, jetzt gehts los: Da nun feststeht, dass die eine Wohnungskatze bleiben wird/muss, überlege ich ernsthaft eine zweitkatze dazuzuholen. Ich habe über den Katzenschutzbund Köln eine wunderschöne junge Dame namens Agatha gefunden. 4 Jahre alt, ein "kaputtes" auge daher gestörtes Sichtfeld und Stubentiger, sehr sozial laut Katzenschützerin, sehr Kinderlieb (Habe eine Tochter die am 3.5. fünf jahre alt wird) und wird nur als Wohnungskatze mit bereits vorhandener Katze vermittelt! Wäre alles sooo perfekt... :hops :hops :hops

Aaaaaber, ich lebe auf fast 65 qm Wohnung mit fast 6 qm großem Katzenbalkon (wäre das zu klein für zwei Katzen?), Fluse hat Eilepsie und ich habe des öfteren schon gehört, dass gesunde katzen mit Epileptikern unfein umgehen. Das wäre meine Hauptsorge :frown: ::? ...Und dass die Charaktere nicht zusammenpassen könnten (lieb und freundlich vs. Fluse absolut willensstark, und das mag ich bei Revierverteidigung nciht unterschätzen). Außerdem: Kann mann weibchen gut mit einander vergesellschaften oder ist das eine schwierige Konstellation und weiß ich nicht ob meine Fluse nicht drunter leiden würde, so plötzlich Gesellschaft zu haben. Andererseits, ich würde es nie übers Herz bringen unsere Fluse wegzugeben damit sie nicht alleine ist, denn zweitens: Sie ist seit nicht mal 2 wochen 3 jahre alt...den hoffentlich ncoh langen rest ihres Lebens alleine in einer Wohnung???? finde ich...unfair, auch wenn meine Tochter und ich sie in unser bett lassen, ihr den Balkon zur verfügung stellen, jeden morgen und abend mit ihr spielen und alleine schon wegen der Tabletten regelmäßig und oft zu hause sind um sie zu bespaßen, schmußen, spielen....

Was meint ihr dazu? spreche meinen TA morgen drauf an, aber eure Meinungen interessieren mich sehr. Möchte das gut überlegen, da Agatha ein Notfall dort ist und ich sie nicht wieder weiterreichen will, falls das nicht klappt....

Hat jemand eine Idee? Ehrliche Meinungen bitte, denn ich möchte keinem der Katzen irgendwie schaden und auch meiner Tochter und mir das alltägliche Leben nicht sinnlos verunschönern.... :hops :hops

Also schonmal liebsten Dank für eure Meinungen, Tipps und Anregungen :danke

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Bella
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Re: Zusammenführung mit Epileptikerin??

#2

Beitrag von Bella » Mi 1. Mai 2013, 19:46

Hallo Julia,

erstmal herzlich Willkommen hier bei uns :wgirl

Zu der speziellen Frage wg Epilepsie kann ich nicht viel sagen,da wird sich bestimmt Elmo oder Caro und andere melden.

Aber was die Einzelkatze und Zusammenführung angeht habe ich schon meine Erfahrung gemacht.Ich weiß dass viele sofort sagen:Nein geht schief,ich habe aber andere Erfahrungen gemacht und sage:wenn man alles mit dem Kopf angeht und gut überlegt,dann klappt es auch.Eine Garantie gibt es natürlich nicht.

Ich habe eine Einzelkatze(Moni) ,5 J alleine,seit dem 2.LJ allerding mit dem Hund zusammen(kannte zumind Zusammenleben mit anderen Tieren) vergesellschaftet.

Ich würde dir unbedingt zu einer langsamen Zusammenführung per Gittertür raten,dann kann es auch nicht so viel schief gehen.Es hängt natürlich alles von den Katzen ab,sie müssen nicht nur gleichen Alter haben und zumind eine gut sozialisiert sein,sondern auch vom Charakter her passen.Und man muss auch Geduld haben,es geht manchmal nicht nach paar Tagen,sondern Wochen..das muss einem schon von Anfang an bewußt sein.Die Hauruck-Methode würde ich ehrlich gesagt nicht wagen.

Ich hatte mich ja damals auf eine lange Zusammenführung eingestellt und zur unseren Überraschung war die Zusammenführung nach 5 Tage abgeschloßen und seit dem leben die Beiden friedlich miteinander.Klar wird hier nicht richtig gekuschelt,aber man kann schon einiges Zusammen unternehmen und sich gegenseitig auch ab und zu ärgern.Zu einer weiblichen Katze besser ist immer eine weibliche,aber die Weiber zicken halt auch gerne rum.,was auch "normal" ist und ich persönlich nicht als schlimm empfinde,solange keine richtigen Fetzen fliegen.Katze und Kater habe ein unterschiedliches Spielverhalten,was zu dem Problem werden kann fals die Katze die Art und Weise vom Kater nicht mag.Das würde ich von Anfang an ausschließen.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Entscheidung.Aber ich finde es schön dass du deiner Fluse eine Chanche auf Gesellschaft geben möchtest ::knuddel
Lieben Gruß
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Re: Zusammenführung mit Epileptikerin??

#3

Beitrag von Maikind2008 » Mi 1. Mai 2013, 19:58

Wow, liebsten Dank erstmal für deinen langen Bericht..

Diese Hauruck-Methode wollte ich ohnehin shcon umgehen. Es handelt sich bei Fluse um eine 6 kg Katze und das sollte sie nciht direkt ausnutzen "müssen" (so würde sie es sicher empfinden, wenn man das zu plötzlich macht).
Ich habe von der Katzenschützerin gehört, dass Agatha eine sehr liebe ist, die sich problemlos mit anderen Katzen zusammenbringen lässt. Sollte ja die Halbe miete sein...allerdings will ich nichts unterschätzen...Weder, dass Fluse völlig ausrastet (ich hatte schon einen gips wegen ihres Bisses) noch, dass Agatha mit Fluses Epilepsie nicht umgehen kann...

Was muss ich denn bei einem separaten Raum so beachten? Katzenklo denk ich mal darein und Futter....Hab auch gelesen ich sollte nach ca 2 Tagen Die Schafdecken der beiden austauschen, damit der Geruch des jeweils anderen vertraut wird...Hast du das auch so gemacht??? :wink:

Möchte das ganze gut überlegen ::?
Trotzdem nochmal besten Dank schonmal :)

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Bella
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Re: Zusammenführung mit Epileptikerin??

#4

Beitrag von Bella » Mi 1. Mai 2013, 20:12

Ja ,ich habe es so gemacht.

Erstmal die Katze in Ruhe ankommen lassen,d.h:die Türe komplett zu und warten wie beiden sich verhalten.Erst als Moni neigirig vor der Tür saß haben wir uns gewagt die Türe aufzulassen natürlich mit dem Gitter dazwischen.Nach einem Tag habe ich Kuschelbettchen getauscht,habe beide gestreichelt(dabei tauscht man auch Gerüche aus).Katzenklo natürlich,Wassernapf und Futter.Das Zimmer soll auch natürlich kein Durchgangzimmer sein,die Katze soll schon erstmal zur Ruhe kommen.Dann haben wir Moni weggesperrt und Tessa erstmal ganz in Ruhe die Wohung inspizieren lassen,Moni dann ins Tessas Zimmer rein,damit sie auch alles beschnuppert konnte.

Die Türe kannst du selbst bauen mit den Dachlatten und Kaninchendraht oder Katzennetz,oder du kaufst dir eine billige Tür,machst du unten ganz großes Loch und bestückst du das mit den Netz/Draht,wäre einfacher.

Ich gebe dir besser den Link zu unseren Zusammenführung,da ist alles dokumentiert :wink:

http://www.bergkatzen.de/mehrkatzenhaus ... t2172.html Hier kannst du es nachlesen:
Lieben Gruß
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Re: Zusammenführung mit Epileptikerin??

#5

Beitrag von elmo » Mi 1. Mai 2013, 21:01

Hallo,

also eigentlich denke ich mal, dass man bei einer gut eingestellten Katze mit Epilepsie nicht mehr bei der Zusammenführung beachten muss als bei gesunden Katzen. Vielleicht mit der Ausnahme: manche Katzen mit Epilepsie sind relativ empfindlich gegenüber Stress, daher sollte man versuchen die Zusammenführung so unstressig wie möglich zu gestalten. Aber da ich sowieso der Meinung bin, dass man das tun sollte, ist das eigentlich egal.

Was das Verhalten von gesunden Katzen gegenüber einer krampfenden Katze angeht: hier gibt es keine einzige Katze die einen Anfall von Quari überhaupt nur beachtet. Aber: sie kennen ihn alle quasi seit ihrer Geburt bzw. Jugend. Und er hat relativ häufig Anfälle und wir haben nie irgendwie aufgeregt reagiert wenn er krampfte.
Wenn ein Epileptiker selten krampft und die Besitzer dann irgendwie Aufregung verbreiten, dann setzt sich das in den anderen Katzen natürlich fest - Katzen krampft, Besitzer ticken aus - so wird das als etwas unangenehmes, bedrohliches empfunden. Und vielleicht ängstigt Katzen die das nicht kennen ein Anfall bei den ersten Malen ja sowieso - das habe ich zwar nicht festgestellt aber wer weiss...

Schwieriger als das finde ich aber deine Katze jetzt. Sie ist zu früh von ihrer Mama und den Geschwistern weggenommen worden (ideal für eine ausrereifte soziale Entwicklung sind 16 Wochen) und ist anschliessend fast drei Jahre lang einzeln gehalten worden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie noch lernen kann die Gesellschaft einer anderen Katze zu geniessen.

Auch wenn Sabrina da andere Erfahrungen gemacht hat.
Die Zusammenführung von erwachsenen Katzen zu netten Hunden ist eh meist einfacher als die Zusamenführung von zwei erwachsenen Katzen. Und ich kann mir vorstellen, dass ihre Katze so über diesen Umweg einiges für das Zusammeleben mit anderen Tieren gelernt hat.

Jedenfalls würde ich für dieses "Projekt" sehr viel Zeit einplanen (also eher in Monaten als in Wochen rechnen) und die Katze sehr sorgfältig auswählen - also eine sehr soziale Katze als Gesellschaft nehmen.
Ob Kater oder Katze bin ich mir in deinem Fall gar nicht sooo sicher. Irgendwie glaube ich manchmal, dass die Zusammenführung von entgegengeschlechtlichen Tieren ein gaaanz kleines bisschen einfacher ist als die von gleichgeschlechtlichen. Ich empfehle dennoch die "Verpaarung" von jeweils zwei Tieren mit gleichem Geschlecht, weil das Zusammenleben (nach der dann geglückten Zusammenführung) meist harmonischer ist, da Katzen und Kater oft sehr unterschiedliche Vorstellungen von Freizeitvergnügen haben.
Aber in deinem Fall, wenn man Angst haben muss, dass das Zusammenleben an der Zusammenführung scheitern kann, dann wäre es eine Überlegung wert, diesen winzig kleinen Vorteil bei der Zusammenführung vielleicht zu nutzen.

Liebe Grüße
Andrea

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Re: Zusammenführung mit Epileptikerin??

#6

Beitrag von Maikind2008 » Mi 1. Mai 2013, 21:52

Hallo, Andrea....

liebsten Dank erstmal...Also sowohl Lenya als auch ich bleiben bei einem anfall sehr ruhig. Sie hatte bislang aber wie gesagt auch nur petit mal anfälle, die kaum auffallen, also auch für mein Kind nciht beängstigend wirken könnten. Nur dachte ich frage ich dennoch mal nach. Das ist aber shconmal beruhigend zu hören :zwinkern

Interessant findest du, dass es fast schon "zu spät" für eine Vergesellschaftung ist. Hast du das auf den Akt des Zusmmenbringens bezogen oder so gemeint, dass Fluse mittlerweile bestimmt keine kätziische Gesellschaft mehr möchte?!
Habe wirklich bislang nur Freigänger gehabt und die auch teilweise zu zweit...daher habe ich wirklich keine Ahnung davon und möchte mich rechtzeitig informieren und mir wirklich sicher sein, dass es das richtige ist. Klar, kann das dann gegebenenfalls auch an den charakteren liege, wenns nicht passt, aber trotzdem mag ich mir sicher sein....

Danke schonmal für deine Antwort, finde ich sehr interessant und werde das auch ganz gewiss im Hinterkopf behalten, was du sagst :wink: :danke :danke

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Caro
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Re: Zusammenführung mit Epileptikerin??

#7

Beitrag von Caro » Do 2. Mai 2013, 19:29

Hallo,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum !!

Ich denke auch, wie Andrea es schon geschrieben hat, dass es prinzipiell möglich ist, eine Katze mit Epilepsie mit einer anderen Samtpfote zu vergesellschaften.

Ich habe selber zwei Katzen, wobei eine Epilepsie hat. Die Ausgangsbedingungen waren bei mir aber ein wenig anders als bei dir. Ich habe beide im Alter von 3 Monaten aus dem Tierschutz übernommen und Caroline hat die ersten epileptischen Symptome im 8. Lebensjahr gezeigt.

Als wichtige Grundbedingung sehe ich auch die gute Sozialisierung der zweiten Katze und die behutsame langsame Zusammenführung.

Schätze deine Wohnung als nicht zu klein ein, mit einer geschickten Aufteilung, die beiden Katzen genug Rückzugsmöglichkeiten bieten, ist das bestimmt gut zu bewältigen.

Das war und ist bei meinen beiden Katzen sehr wichtig, sodass Caroline bei vermehrten Ruhebedürfnis, was immer mal wieder nach einem Anfall auftreten kann, sich auch wirklich zurückziehen kann.

Wichtig finde ich nicht nur eine gute Sozialisierung, sondern auch der Carakter bzw. der Bewegungsdrang der jeweiligen Samtpfoten zusammenpassen. Für Caroline ( sie ist eher eine ruhige Katze ) wäre z. B. eine Katze mit sehr großen Bewegungsdrang und großen Spieltrieb eine absolut ungünstige Kombination.

Caroline war anfangs die dominantere von beiden, dies wechselt aber je nach Befindlichkeit ( wir hatten Phasen in denen die Medikamentendosierung verändert bzw. ein add- on Präparat zur verbesserten Einstellung gegeben werden mußten ).

In solchen Phasen haben wir beobachtet, dass Lisa Caroline hin und wieder ( kurz ) durch Anfauchen, Anspringen und Kratzen angegangen ist.

Anregung von mir:

Würde die Katze deiner Wahl von den betreuenden Personen ( je nachdem Besitzer / Tierschutz / Züchter .....) gut beschreiben lassen, besuchen und dir Zeit nehmen die Katze zu beobachten ( auch ruhig mehrmals ) , da bekommst du schon einen recht guten
Ersteindruck und kannst besser beurteilen ob die Samtpfote zu Fluse passt oder nicht.

Wichtig finde ich auch eine Katze zu vergesellschaften, die nicht absolut aufs Fressen fixiert ist und nicht extrem futterneidisch ist.

Wir geben Caroline die Medikamente eine halbe Stunde vor der eigentlichen Futtergabe, sodass wir die Kontrolle haben ob die Medis vollständig aufgenommen worden sind. Wir können dies gut bewerkstelligen da Lisa auch eine kleine Portien räumlich getrennt erhält. Sie haben dazu keinen Sichtkontakt werden aber nicht in getrennten Zimmern gefüttert. Das geht ziemlich entspannt, wäre Lisa extrem futterneidisch und würde nur nach dem gieren was Caroline so bekommt wäre alles viel streßbesetzter...

Ganz liebe Grüße

Susanne

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Re: Zusammenführung mit Epileptikerin??

#8

Beitrag von Maikind2008 » So 12. Mai 2013, 09:39

Juhu :wink: erstemal ein dickes :danke für eure antworten... Ich hatte in letzter Zeit etwas Stress und hab nur Zeit gefunden zu lesen, statt zu antworten :oops:

Jedenfalls wollte ich euch nochmal auf den neusten Stand bringen: Ich habe das Thema bei meiner TÄ mal angesprochen....Sie meinte auch dass eine Zusammenführung auch mit Epilepsie möglich ist, wenn das Tier denn auch gut eingestellt ist. Abgesehen davon ist sie der Meinung, dass bei Fluse eine Zusammenführung keine gute Idee sei. Klar, sie kennt meinen Puschel nicht so gut wie ich, aber sie sagt von dem was sie an ihr kennengelernt hat (sie kennt Fluse auch privat, unsere Kinder haben das ein oder andere mal miteinander gespielt) würde sie mir DRINGENDST davon abraten...SIe zeigt wohl extremes Territorialverhalten auf. Und wie Elmo schon meinte, die Trennung ihrer Mama nach nur 10 Wochen ist wohl zu früh gewesen. Sie hat in dieser "bedeutenden Phase", wie mir der Mann vom Katzenschutzbund erklärt hat, eine Entwivklung zur "Einzelprinzessin" gemacht.

Also: Agatha kommt nicht zu uns. Und solange Foluse auch medikamentös nicht richtig eingestellt ist, wird auch kein anderes Plüschtier bei uns einziehen. Und auch dann werde ich mir erst wieder Gedanken über eine Zusammenführung machen, wenn Fluse unter der richtigen medikamentösen Einstellung ein, wie soll ich sagen, weniger zickiges Verhalten aufzeigt. Schade bin ich zwar darum, weil mir die kleine Agatha irgendie shcon ans Herz gewachsen ist, aber ich denke ich habe zum Wohle von Fluse und Agatha richtig gehandelt...Ich wünsche der hübchen Agatha natürlich ien wunderschönes neues zuhause, dass sie hoffentlich ganz bald finden wird :daumendruck

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Re: Zusammenführung mit Epileptikerin??

#9

Beitrag von Joyce&Luna » So 12. Mai 2013, 11:33

Hallo Julia

Finde deine Entscheidung gut, erst muss sich deine Maus selber wohl fühlen und vielleicht klappt es dann auch mit eine etwas ruhigere Katze zusammen zu führen.

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Re: Zusammenführung mit Epileptikerin??

#10

Beitrag von Maikind2008 » So 12. Mai 2013, 12:42

Denke auch, dass das die richtige Entscheidung war. Es wäre andersrum ja keinem damit gehlfen gewesen... :herz

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