
Ich habe noch nicht so recht den Weg gefunden, den ich jemand anderem guten Gewissens empfehlen könnte. Ich arbeite auch mit so einem Kamm mit rollenden Zinken wie Susanne. Außerdem habe ich noch so ein striegelartiges Etwas, das mit einer Art "Messer" ausgestattet ist, wenn die Filzknubbel schon mal zu groß sind.
Am liebsten mögen sie MEINE Bürste, aber die richtet in dem Fell nicht viel aus.
Ich für meinen Teil habe für die schlimmen Fälle eine Schermaschine im Haus. Anfangs habe ich das vom TA machen lassen, aber komischerweise komme ich beim Scheren besser alleine zurecht als beim Bürsten, was beide hassen. Kermit ist ständig in Bewegung und ich bräuchte noch ein paar Hände mehr. Calli wird zur bissigen Fauche-Furie beim Bürsten.

Leckerli helfen hier übrigens überhaupt gar nicht. Dadurch lassen sie sich nicht ablenken.
Die einzige Methode, die hier noch ein wenig Abhilfe schafft: Warten, bis sie wirklich sehr, sehr müde und dösig sind, dann lassen sie sich schon mal mehr gefallen. Und dann muss ich wirklich immer das Fell teilen und mir einzelne Partien vornehmen, damit es nicht gar so ziept und ich überhaupt bis zur Unterwolle vordringe.
Nee, manchmal denke ich, die FKKs haben schon so ihre Vorteile ...

Gepudert wird hier übrigens nicht. Ab und an kommt mal Katzenshampoo zum Einsatz, wenn auf dem Klo was "daneben" ging.

Nie mehr würde ich mit der Schere Filzknoten entfernen, nachdem ich Kermit damit verletzt habe. Das war mir eine Lehre und zu dem Zeitpunkt war es ein großer Schreck.