Bine hat ein Mammakarziome

Tumore, Krebs, Geschwüre und gutartige Veränderungen bei Katzen
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Zauberteufel
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Re: Bine hat ein Mammakarziome

#21

Beitrag von Zauberteufel » Sa 25. Mai 2013, 16:00

Hallo Lotta,
ich denk die letzte Zeit oft an euch ::knuddel
und hoffe ganz stark das Binchen keine Metastasen hat, so das
sie den Tumor ganz entfernen können und die süsse Maus alles gut
übersteht.
Ich drück ganz fest die Daumen.
Mir fehlen irgendwie die richtigen Worte, das darf doch alles nicht sein.
Liebe Grüße Claudi mit
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Lotta
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Re: Bine hat ein Mammakarziome

#22

Beitrag von Lotta » So 26. Mai 2013, 09:34

Vielen Dank für euren Zuspruch!
Wir waren gestern unterwegs und unser Binchen hat den Tag gut überstanden und ist richtig munter, trotz Dauerregens. So haben wir gestern auch keinen Spaziergang unternommen.

Morgen wird Bine nochmal bei dem naturheilkundigen TA vorgestellt. Wir haben es irgendwie geschafft, unser kluges kleines Schätzelein alle 3-4 Tage zu spritzen und er wollte nach zwei Wochen schauen, ob sich etwas verändert hat. Deshalb habe ich auch den OP-Termin auf die Zeit nach diesem Termin gelegt. Unsere TÄ meinte zudem, dass diese Spritzenbehandlung Bine in jedem Fall stärken würde mit Blick auf die OP.

@ Caudia: Danke für dein "Daumendrücken". Es ist lieb, dass du so an uns denkst und es tut mir gut und Binchen sicher auch. Ich erzähle es ihr.

@ Krummbein: ich wusste gar nicht, dass Barbol und Momo so krank waren. Ich glaube es dir, dass die Unterstützung und Hilfe durch die Leute hier im Forum wertvoll waren. Und ich will mich auch drauf einlassen, es ist nur so, dass aus meinen Worten die pure Hilflosigkeit und manchmal auch nur noch Verzweiflung zu lesen ist. Und das zu offenbaren fällt mir nicht ganz leicht. DANKE dir auch für dein Mitlesen und Mitdenken!!!
LG Lotta

"Auf leisen Pfoten kommen sie wie Boten der Stille und sacht, ganz sacht schleichen sie in unser Herz und besetzen es für immer, mit aller Macht." Eleonore Gualdi

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Zauberteufel
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Re: Bine hat ein Mammakarziome

#23

Beitrag von Zauberteufel » Mo 27. Mai 2013, 14:46

Hallo Lotta,
wie gehts Binchen :herz .
Wart ihr schon bei dem TA, bitte gib bescheid was er meint.
Hier sind Daumen und Pfötchen für Bine gedrückt.
Liebe Grüße Claudi mit
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Barbara
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Re: Bine hat ein Mammakarziome

#24

Beitrag von Barbara » Mo 27. Mai 2013, 16:12

Hallo Lotta,

wart Ihr schon beim Doc, gibt es was neues zu Binchen? Ich hoffe, die Spritzen haben bischen angeschlagen?
:daumendruck
Liebe Grüße
Barbara

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Lotta
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Re: Bine hat ein Mammakarziome

#25

Beitrag von Lotta » Mo 27. Mai 2013, 19:09

So, wir kommen vom TA. Er ist schon ein wenig kauzig, hat uns aber vorsichtige HOffnung gemacht. ER ist auf die Behandlung von Tumoren spezialisiert.
Er meint, dass der Tumor sich verändert hat, der harte Kern sei weicher geworden und insgesamt sei er nicht gewachsen, das ist wohl ein ganz wichtiges Indiz für ihn. Er riet uns ab von einer OP am Mittwoch, weil er meinte, dass diese Veränderung nach zwei Wochen Grund gebe, zu hoffen, dass die Behandlung erfolgreich verlaufen könnte. Ihm schien dieser Tumor eher auf ein Fibrosakrom hinzudeuten als auf ein Mammakarzinom. Letzteres wäre wohl die einfachere Variante in seinem Behandlungskonzept gewesen.

Ich habe auch nochmal gefragt, was er spritzt, er hat erklärt, dass diese Mittel den Stoffwechsel der Tumore zur Oxidation anregen sollen, Tumorgewebe entwickele sich anaerob.
Er ist vorsichtig in seiner Diagnose und wenn wir ihn nicht kurz zuvor empfohlen bekommen hätten, weil er Hunde "heilt", die von anderen TÄ schon aufgegeben wurden, so erzählen es die betroffenen Hundebesitzer, dann würde ich nicht auf ihn hören.

Ihr merkt, alles was ich schreibe ist dilettantisch. Ich habe keine Ahnung. Entweder vertraue ich den Medizinern oder diesem kauzigen TA. Wir haben - fast (eine Nacht wollen wir drüber schlafen) - entschieden, dass wir ihm vertrauen und noch zwei Wochen die Therapie fortsetzen.
So liebe Claudia und Barbara, das ist der Stand. Ich danke euch, dass ihr so an Binchen denkt!!!
Sie ist gerade ganz munter und ziemlich verfressen, mein kleines Schätzelein.
LG Lotta

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Re: Bine hat ein Mammakarziome

#26

Beitrag von Barbara » Mo 27. Mai 2013, 19:33

Hallo Lotta,

ah, danke für die Rückmeldung. Nun wüsste ich auch nicht, was ich machen sollte - wahrscheinlich würde ich dem kauzigen TA vertrauen, wenn er ja Spezialist für Tumore ist. Ich kenne mich mit dieser Materie überhaupt gar nicht aus und kann Dir daher leider auch keinen Rat geben, geh da nur so nach meinem "Bauchgefühl", wenn ich eher zu dem Tumor-Spezialisten neige.
Wenn er aber bei Hunden solche Erfolge erzielt,die von anderen TÄ schon aufgegeben wurden, dann hört sich das ja schon gut an muss ich sagen und wenn er Euch - wenn auch vorsichtig - Hoffnung gemacht hat, dass Binchen es schaffen kann, dann ist das ja schon ne Menge.
Auch wenn ich Dir leider keinen vernünftigen Rat geben kann, ich drück weiter die Daumen für Euch :daumendruck , alles Liebe!
Liebe Grüße
Barbara

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Re: Bine hat ein Mammakarziome

#27

Beitrag von Caro » Mo 27. Mai 2013, 19:45

Hallo Lotta,


auch ich wünsche dir und Binchen alles Gute ::knuddel ::knuddel

Zwei Daumen und acht Pfoten sind gedrückt !


Ganz liebe Grüße

Susanne

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Re: Bine hat ein Mammakarziome

#28

Beitrag von elmo » Mo 27. Mai 2013, 19:48

Hallo,

nur mal eine Frage, weil ich das jetzt nicht so richtig verstanden hatte. Ist der auf Tumore spezialisierte Tierarzt ein Onkologe oder ein Tierarzt, der sich auf "Alternativmedizin" spezialisiert hat und hier dann halt (unter anderem) auf alternative Krebstherapien?

Falls das zweite der Fall ist, hast du die Behauptung dieses Menschen von einem Onkologen überprüfen lassen? Wenn dort die von ihm gestellte Verbesserung bestätigt würde, dann - OK würde ich ihn weiter machen lassen. Sonst würde ich sagen, da wird wertvolle Zeit verloren.

Ich hab in meinen Jahren auf dem Schlachthof die Gelegenheit gehabt viele "kauzige" Tierärzte live kennen lernen zu dürfen. Eine davon wollte meine an FIP erkrankte Katze mittels Fernpendeln heilen (nur mal, um daran zu erinnern, dass ein abgeschlossenes Studium der Veterinärmedizin nicht vor Seltsamigkeit schützen kann).

Einem Tierarzt, der "Tiere heilt die andere schon aufgegeben haben" dem habe ich im letzten Jahr meine Katzen NICHT verkauft, weil ich nach der kurzen Schilderung seiner Behandlungsmethoden Angst bekommen hatte, einer der beiden Kater könnte jemals krank werden.

Liebe Grüße
Andrea

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Lotta
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Re: Bine hat ein Mammakarziome

#29

Beitrag von Lotta » Mo 27. Mai 2013, 22:11

Danke, Andrea, für deine kritische Anfrage.
Dieser TA hat sich auf alternative Krebstherapien spezialisiert.
Ich glaube, ich kann deine Vorbehalte verstehen, mir sind Fernheiler oder-pendler auch nicht geheuer. Und du bist offensichtlich vom Fach und hast eine Fülle an "schrägen" Kollegen erlebt.
Wenn ich nicht seinen überzeugenden Leumund erlebt hätte bei verschiedenen Tierhaltern, dann wäre ich nicht hingegangen, habe ja auch nur deshalb von ihm erfahren.

Sicher gibt es viele "Wölfe im Schafspelz", aber ich habe selbst erlebt, dass Schmerzen selbst mit Cortisonbehandlungen nicht weggingen, dafür aber mit homöopathischen Mitteln. Und die werden z.B. auch sehr unterschiedlich eingeschätzt.

Vermutlich könnte sich an dieser Stelle eine lange Grundsatzdiskussion ergeben... die wir aber alle nicht wollen und nicht brauchen.

Liebe Grüße
Lotta
LG Lotta

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Re: Bine hat ein Mammakarziome

#30

Beitrag von elmo » Di 28. Mai 2013, 06:22

Hallo,

nein, ich bin nicht "vom Fach" ich habe nur bei meinen letzten beiden Arbeitsstellen (die sehr unterschiedlich sind) sehr viel mit Tierärzten zu tun gehabt (früher mehr als heute), und kenne daher doch eine Menge auch persönlich (also nicht als "Patientenhalter" sondern eben als Arbeitskollege - da bekommt man doch schon mal andere Einsichten).

Ich hatte das nicht kritisch hinterfragt, weil ich hier eine Grundsatzdiskussion anzetteln möchte, sondern, wenn das so ist wie du schilderst, dann würde ich persönlich dazu neigen, die Erfolge dieser Therapie nicht alleine von jenem Arzt beurteilen zu lassen. Er hat nun seit zwei Wochen behandelt. Er sieht Erfolge. Und du hast für Mittwoch einen Termin zur OP den du nun sausen lassen möchtest deswegen. Ich glaube, es wäre vielleicht sinnvoll, dem Arzt (ich vermute, das ist ein schulmedizinischer Onkologe) der eigentlich operieren sollte, das Bienchen dann zumindest noch mal vorzustellen vor der endgültigen Absage der OP UND diese "positive Veränderung" an dem Tumor verifizieren zu lassen.

Liebe Grüße
Andrea

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