Gruppenhaltung - gemobbte Katze...

Eigenarten der Fellnasen die man sich manchmal nicht erklären kann.
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elmo
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Gruppenhaltung - gemobbte Katze...

#1

Beitrag von elmo » Sa 8. Mär 2014, 14:57

Hallo,

ich habe ja vor kurzem hier zwei "halbstarke", ziemlich aufgekratzte Kater aus der Gruppe abgegeben (Jones und Goldwyn).
Aktueller Anlass war die immer feindseligere Haltung von einem der Kater gegenüber Ninu (Vater der beiden abgegebenen Kater - etwa 1.5 Jahre älter als die beiden).
Alle männlichen Tiere hier sind kastriert und auch ein Grossteil der weiblichen, das nur zur Info.

Wie gesagt war der Auslöser ein eskalierender Streit zwischen Jones und Ninu
Die Tatsache, dass zu Jones dann Goldwyn ausziehen sollte ergab sich daraus, dass sich Goldwyn (manchmal auch Jones, aber nicht so vehement) einen Spass daraus gemacht hat Bibi zu drangsalieren.
Bibi (eine etwas ältere Kastratin) hat auf die Konfrontation aber nicht mit Gegenangriff reagiert sondern hat sich immer weiter zurück gezogen - schiesslich hat sie sich nur noch in zwei Zimmern aufgehalten, zu denen wir in erster Linie Goldwyn später dann aber meist auch Jones den Zutritt verwehrt haben.

Gerade Züchter erwähnen immer wieder, dass es keinen Sinn mache in so einer Situation den Agressor abzugeben. Statt dessen wird in der Regel das Mobbingopfer abgegeben. Das ist die typische ältere, kastrierte ehemalige Zuchtkatze die dann als Einzeltier vermittelt wird, da sie eben ein "Underdog" ist und sonst immer wieder gemobbt würde. Daher hatte ich schon länger versucht für Bibi ein neues Heim zu finden. Da Bibi allerdings etwas anspruchsvoll ist, bis dato ohne Erfolg.
So war sie noch hier, als diese beiden Halbstarken ausgezogen sind.

Laut der Logik all derer, die dazu raten die gemobbten Katzen abzugeben hätten sich nun die anderen Katzen hier einen Spass daraus machen müssen sie zu ärgern.

Aber das ist überhaupt nicht eingetreten! Bibi bewegt sich in der Zwischenzeit wieder frei in der ganzen Wohnung.
Keine der anderen Katzen hier hat Spass daran sie zu ärgern. Wir alle sind total begeistert zu sehen, dass sie wieder ganz "da" ist.

Interessanterweise haben aber auch andere Katzen ihr Verhalten geändert, bei denen wir zuvor nicht bemerkt haben, dass sie irgendein Problem mit einem der Kater hatten.
Narla, die sich schon seit längerem am liebsten in Damis Zimmer aufgehalten hat geht dort kaum noch hoch - sie sitzt jetzt wieder lieber hier mitten im Trubel (wobei sie nach wie vor keine andere Katze mag - was nach wie vor auf Gegenseitigkeit beruht) aber offensichtlich ist für sie die Wohnung mit den übrig gebliebenen Katzen netter als das ruhige Zimmer von Dami. Der Arme muss jetzt sogar meistens alleine schlafen.

Mir wars ja immer schon etwas suspekt, dass es besser sein soll die gemobbte Katzen abzugeben, da sie das quasi "auf sich ziehen" als die Agressoren. Aber mangels eigener Erfahrung konnte ich dazu nichts gegenteiliges sagen.
Und nun habe ich persönlich eine Erfahrung gemacht - die eben genau das Gegenteil zeigt. Auch in einer Gruppe kann ein Ex-"Underdog" sich frei bewegen und wohl fühlen, wenn man allzu übermütige und über die Stränge schlagende Tiere aus der Gruppe entfernt.

Und für diejenigen die das interessiert - die beiden Jungs scheinen sich wirklich "sauwohl" zu fühlen, sie ärgern sich nicht gegenseitig sondern Jones hat sich richtig eng an Goldwyn angeschlossen. Er ist nun auch bereit mit ihm zu kuscheln, ihn zu putzen und sich putzen zu lassen. All das hatte er hier nur Indigo erlaubt und seit dessen Tod niemandem mehr.

Ich finde das sehr interessant.

Liebe Grüße
Andrea

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Rafael
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Re: Gruppenhaltung - gemobbte Katze...

#2

Beitrag von Rafael » Sa 8. Mär 2014, 15:09

Das finde ich in der Tat sehr spannend. Beides, dass die zwei "Wilden" sich zusammen sauwol fuehlen, aber auch dass sich die Dynamik ohne sie so radikal andert in der Gruppe. Schoen!

Rafael.

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Barbara
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Re: Gruppenhaltung - gemobbte Katze...

#3

Beitrag von Barbara » Sa 8. Mär 2014, 19:18

Das hört sich ja danach an, als sei es ohne die beiden Racker seeeeeehr entspannt momentan bei Dir! Das freut mich, dass alles gut geworden ist - und es zeigt doch auch, dass nicht nur Bibi unter den beiden gelitten hat, sondern zumindest auch Narla sich durch die beiden mehr gestört fühlte. Und für Jones und Goldwyn ist es auch schön, dass sie sich jetzt so gut verstehn, dass sie sogar kuscheln und sich gegenseitig putzen.
Von der Theorie, dass es besser ist, die gemobbte Katze abzugeben, hab ich als Nichtzüchter noch nichts gehört, aber ich denke es ist einfach wichtig, Mobber und Opfer auseinanderzubringen - wer nun geht oder bleibt ist doch letztendlich egal, Hauptsache getrennt und alle haben ihren Frieden - das ist vielleicht auch sehr individuell je nach Fall und Du kennst Deine Katzen am allerbesten und hast die richtige Entscheidung für alle getroffen. Ich freu mich mit Dir!
Liebe Grüße
Barbara

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Re: Gruppenhaltung - gemobbte Katze...

#4

Beitrag von elmo » Sa 8. Mär 2014, 20:08

Hallo Barbara,

nun ja - es ist für die Katze die geht - vor allem wenn sie dann als Einzelkatze gehen muss, doch immer ein sehr einschneidender Schritt. Wobei ich Bibi einer Frau mit zwei anderen Katzen angeboten hatte, die - wie Bibi es liebt - gesicherten Freigang zu bieten gehabt hätte UND Rohfutter und freundliche Katzen die aber daran gewöhnt waren, dass ihre Mitkatze kein Kuscheldingens ist ...
Aber es ist damals nichts geworden, und jetzt bin ich nicht mehr unglücklich darüber.

Ja - es ist sehr entspannt - so wie es vor dem Weggang der beiden sehr unentspannt war.
Wobei ich nicht damit gerechnet hätte, dass sich in der Gruppe SO viel tut.

Und Rafael - es ist wirklich sehr spannend...

Liebe Grüße
Andrea

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Re: Gruppenhaltung - gemobbte Katze...

#5

Beitrag von krummbein » Sa 8. Mär 2014, 23:20

Hallo,
wenn ich mich mal zu diesem psychologischen Thema mal melden darf..
ich krame da mal aus meiner Schüler-mobbing Erfahrungskiste, naja und meiner eigenen Mobbing Geschichte.

Mobbende Individuen machen dies, um Machtverhältnisse klarzustellen und/oder Langeweile und/oder um Schwächen aufzuzeigen.

Je nachdem, welche psychische Konstitution/soziale Stellung man hat (oder meint zu haben), stellt man sich dagegen oder läßt das Mobbing gewähren.
Ich finde es erstaunlich, dass man rät, Mobbingopfer zu "entfernen".
In meinem gedanklichen Fall habe ich eine Schülerin, die ich seit fast 8 Jahren betreue, die nun 3 mal die Schule gewechselt hat (also so, wie man in Züchterkreisen rät), aber das Mobbing hat nie aufgehört.
Echt krasser Fall, angefangen von angezündetetn Haaren während des Unterrichts bis eine Bemerkung einer Lehrerin der vorletzten Schule "ach, Sie sind noch d?? ich dachte, sie seien schon rausgeworfen worden"
Das Mädel ist immernoch in Betreuung, was sicherlich gut ist, obwohl ich für mich kein Fan von so was bin.
Ich habe dann andere Konsequenzen gezogen; diese Möglichkeiten haben aber Katzen nicht.

Tennen, ja.
Unsicherheit der einen Partei gekoppelt mit unbändiger Selbstsicherheit der anderen, das ist keine gute Kombi.

Entziehen der Mobbing Nahrung ist bestimmt ein gutes Rezept.
Insofern fand/finde ich Deine Entscheidung gut. Nein, ich finde sie sehr gut.

Ich freue mich wie blöd für Euch.
Eine geniale Lösung, Axel ist nicht alleine, Jones hat einen adäquaten Partner und Deine Bande taut auf.

Erstaunlich, wie ein Kater, der so wahnsinnig intelligent ist, eine ganze Truppe in Atem hält.
Der liebe, süße hübsche Jones :cry2
Die GANZE Truppe, auch die Menschen (hast Du die Kühlschranksicherung an Axel vererbt???)

Ja, manchmal ist man so mit der Mensch-Katze Beziehung beschäftigt, dass man die Katze/Katze Beziehung außer acht läßt.

Hab ich schon gesagt, wie sehr ich mich für Euch freue??

Toll, einfach toll, und ich kann immer noch nicht die "Empfehlung" verstehen....

Liebe Grüße,
Susanne

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Re: Gruppenhaltung - gemobbte Katze...

#6

Beitrag von Taggecko » Mo 10. Mär 2014, 00:01

Toll, Andrea, dass die beiden wilden Herren ein tolles zu Hause gefunden haben und dass bei Dir zu Hause die Lage entspannter ist.
Mein Erklärungsversuch wäre, dass Katzen ja doch nicht so durchhierarchisierte Rudel bilden wie Wölfe oder Löwen etc , wo vllt doch einer das rangniedrigste Tier bleibt, auch wenn das Alphatier wechselt, sondern dass bei Katzengruppen das flexibler ist. Wie hatte eigentlich Dein 'Hauskatzenrudel' auf die Rabauken reagiert?
Und dass der Tip in Züchterkreisen kursiert- vllt hat man da Analogien aus der Hundezucht genommen.
Grüße von Eva

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Re: Gruppenhaltung - gemobbte Katze...

#7

Beitrag von Dark Wolf » Mo 10. Mär 2014, 14:43

Das ist sehr interessant und eigentlich nur Logisch wenn man drüber nachdenkt.
Wenn nur zwei Induviduen in einer Gruppe auf einen drauf gehen, man das Opfer raus nimmt, suchen die beiden sich womöglich den nächsten.
Nimmt man die beiden raus, entspannt sich sichtlich die Lage, da ja alle auf den fight gewartet haben.

Als Mobbing-Opfer-Besitzerin kann ich nur sagen, das sich Lule inzwischen richtig wohl fühlt.
Allerdings war es bei ihr ja auch erst EIN Kater, der sie angeblich gemobbt hat. Später kamen auch die anderen dazu, die einfach ihre Agressionen an Lu ausgelassen haben.

Du hast entweder eine super gute Soziale Gruppe oder aber noch früh genug agiert mit der Wegnahme der beiden Kater.

Das Thema finde ich wirklich richtig spannend.

Grüße
Nadine

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Re: Gruppenhaltung - gemobbte Katze...

#8

Beitrag von Bella » Mo 10. Mär 2014, 20:19

Andrea,

es freut mich wirklich zu lesen dass bei Dir so langsam Ruhe einkehrt und dass beide Herren sich auch pudelwohl im Neuen Zuhause fühlen.

Für mich erscheint es auch logisch den Aggressor rauszunehmen und nicht das Opfer. Das es von den Hundehalter kommt finde ich schon ziemlich komisch (evtl die ganz altmodischen Hundebesitzer) . Mit meiner Kimba hatte ich die neueste Methode der Hundeerziehung/Hundeschule gemacht . Es heißt nicht mit Dominanz sondern mit Leckerchen/ was positiven erziehen. Sogar da in der Welpengruppen wurde immer der Aggressor aus der Gruppe entfernt bist er ganz brav wurde , dann durfte er wieder zu der Gruppe hin. Wenn er wieder stinkig war , musste er Draußen bleiben und zu sehne wie anderen Spaß hatten.

Wenn hier die Streitereien gibt, wird immer der Streithahn zum nachdenken in ein Zimmer geschickt und dann ist der Spuck schon wieder vorbei. Das merken sie sehr schnell dass man so was nicht duldet. Wenn man den Mobbingopfer rausnimmt, dann ist es wieder der Anreiz vom Aggressor weiter zu machen ,da er eine Belohnung in Form von Entfernen von dem Mobbingopfer kriegt.
Lieben Gruß
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Re: Gruppenhaltung - gemobbte Katze...

#9

Beitrag von Joyce&Luna » Mo 10. Mär 2014, 22:07

Hallo Andrea

Ich hätte genauso gehandelt wie du und die halbstarken abgegeben. Es ist auch schön zu lesen das die anderen wieder aufgeblüht sind.
Hier verhält sich genauso.
Hier ist Luna das Opfer und ich komme einfach nicht dahinter warum es so ist. Denn sie tut rein gar nichts um die Jungs zu ärgern oder zu provozieren.
Sie attackieren sie aus heiterem Himmel. Luna wehrt sich leider überhaupt nicht und schreit lieber wie eine Irre herum. Ich bekomme jedesmal einen Schreck. und schreie schon Automatisch "Hey lass das"
Um wirklich komplett Ruhe hier rein zu bringen, müsste ich Jay und Loui weggeben.
Am schlimmsten übertreibt natürlich Loui, der macht es ziemlich extrem und unberechenbar.
Jay sieht man es an und ich lenke ihn dann mit irgend etwas ab und gut ist es.
Luna hält sich auch überwiegend in meiner Nähe auf, weil sie weiß das die Jungs sie dann in Ruhe lassen.

Das ganze könnt so toll sein, wenn es nicht die Attacken geben würden. Es geht auch anders mit denen. Sie futtern auch mal zusammen aus einem Napf oder wenn ich Leckerlies verteile sitzen sie nebeneinander. Auch mit geringen Abstand nebeneinander schlafen geht. Aber wehe Loui dreht auf, dann geht hier die Post ab.

Anke
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Luna 15.04.2005 † 05.01.2015 Joyce 16.11.2004 † 07.06.2021

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Re: Gruppenhaltung - gemobbte Katze...

#10

Beitrag von elmo » So 16. Mär 2014, 18:49

Hallo Eva,
10. Mär 2014, 00:01 » Taggecko hat geschrieben: Mein Erklärungsversuch wäre, dass Katzen ja doch nicht so durchhierarchisierte Rudel bilden wie Wölfe oder Löwen etc , wo vllt doch einer das rangniedrigste Tier bleibt, auch wenn das Alphatier wechselt, sondern dass bei Katzengruppen das flexibler ist.
Dazu möchte ich gerne etwas schreiben - weil das eines der wenigen Dinge ist die ich in der letzten Zeit so über Hunde/Wölfe gelernt habe, und das mich echt "umgehauen" hat.

Denn - auch in Hunderudeln gibt es gar nicht so feste Rangordnungen wir man immer so behauptet. Offensichtlich hat sich ein Grossteil unseres "Wissens" über Wolfsrudel auf Untersuchungen an gefangenen Rudeln bezogen, und da jüngere Familienmitglieder dort nicht einfach abwandern konnten um eigene Rudel zu bilden wie das in freier Wildbahn der Fall ist, hat sich da eine Art "Zoorudeldynamik" herausgebildet.
"In echt" leben Wölfe wohl in relativ stabilen und freundlichen Familienverbänden die aus einem Elternpaar und Jungtieren mehrerer Jahrgänge bestehen. So lange die Jungtiere bei den Eltern leben dürfen sie natürlich weder ihre Mutter decken, noch werden sie von ihrem Vater gedeckt, offensichtlich gibt es bei Wölfen keinen Inzest (wobei ich persönlich mir nicht vorstellen kann das das wirklich absolut tabu sein kann, aber egal).
Die "Hackordnung" besteht in erster Linie daraus, dass die Kinder gefälligst tun sollen, was die Eltern gerne hätten (kommt mir bekannt vor) :-)

Von daher wäre es doch eigentlich blöd, wenn Katzenzüchter etwas übernommen hätten, das nicht mal bei Wölfen/Hunden so stimmt.
10. Mär 2014, 00:01 » Taggecko hat geschrieben:
Wie hatte eigentlich Dein 'Hauskatzenrudel' auf die Rabauken reagiert?
Mein "Hauskatzenrudel" ist ja kein homogenes Rudel - da sind Quari und Narla und dann die drei Italiener.
Quari ist eh alles egal, Narla ist mit Jones recht gut ausgekommen (Jones ist die einzige Aby die Dami mit zu sich ins Zimmer hoch genommen hat und Narla ist da ja sehr häufig).
Mit Goldwyn hats schon mal etwas Gequietsche gegeben, aber nichts schlimmes. Und die Italiener haben nicht offensichtlich auf die beiden reagiert - sie bleiben in der Regel ja sowieso "unter sich" lassen sich aber durch wenig (kätzisches) aus der Ruhe bringen. Wenn es schon mal offensichtlichen Streit gegeben hat, dann war das zwischen Samurai und Ninu, aber nichts mit den beiden sorrel Jungs.

Trozdem bewegen sich Narla und auch die Italiener jetzt wieder deutlich freier durch die Wohnung. Und Quari bekommt seltener was auf die Nase, denn das hat Jones immer Spass gemacht - irgenwo zu lauern und ihm dann von oben eins mitzugeben - denn Quari bekommt das nicht hin sich das zu merken und die Runde die er grade läuft zu ändern...
10. Mär 2014, 00:01 » Taggecko hat geschrieben: Und dass der Tip in Züchterkreisen kursiert- vllt hat man da Analogien aus der Hundezucht genommen.
Oder es passt besser ins Züchterkonzept? Ist doch in der Regel züchterisch sinnvoller ältere Kastraten abzugeben als junge, potente Tiere mit denen man noch etwas vorhat?
Das wäre für mich durchaus legitim - wenn es so begründet würde - was ich aber noch nicht gelesen habe.
Ich muss allerdings zugeben, ich habe in der letzten Zeit auch wenig Kontakt zu Züchtern.

Liebe Grüße
Andrea

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