Katzen und lang-anhaltender Lärm

[krummbein]

Hallo!
Heute war, bei meinen eigentlich stressfreien Katzen, ein absoluter Horrortag.
Meine beiden kennen Bohrmaschine, Kettensäge, Deltaschleifer, Staubsauger, aber all dies immer nur im zeitlich begrenzten Rahmen.
Heute war es sogar für meine beiden zuviel.
Die Gartenabhängerkatzen (die gefühlt seit 2 Wochen nicht mal mehr als 15 min drinnen waren) wollten nicht mehr raus.
Geräuschkulisse seit 7 Uhr morgens bis ca 20 Uhr:
Rasenmäher, Schredder, Betonmeißel, Hundegebell (anhaltend) Schotterschütten links (Gabinonen zaun), Pflastern und, was Barbol ganz besonders erschüttert hat, das ständige Geweine von userem 4 jährigen Nachbarssohn.
Jedesmal (und es waren mindestens 8 Heulattacken) kam Barbol selber weinend rein und schien sichtlich irritiert.

Ich habe trotz Wärme, alle Fenster zu gemacht, damit etwas Ruhe im Haus ist.

Was kann man denn noch machen?
Sie taten mir wirklich leid..

Liebe Grüße,
Susanne

[Zauberteufel]

Oh mein Gott, das muß ja ein Horrortag für Momo und Barbol gewesen sein
Da solltest du den zwei total gestressten Fellnasen heute einen Entspannungstag machen
und eine CD mit Vogelgezwitscher, Meeresrauschen einlegen, Liegematten auslegen (bitte im Schatten)
ein Katzengerechtes Büffet aufstellen (so das sie sich bedienen können wann immer sie wollen).
Und natürlich eine entspannende Ganzkörpermassage....jawohl...das haben die zwei nach solch
einem lauten ,stressigen Tag verdient

[Sunny73]

Ich hoffe für Euch, dass es heute ruhiger ist?

[Juno]

Ganz normaler Wochenend-Sommerwahnsinn, oder?

Dagegen ist es hier in der Berliner Wohnsiedlung am Wochenende ja ruhig - hier mäht wenigstens keiner Rasen.
ich wünsch Euch, dass es wenigstens unter der Woche wieder ruhiger wird.

[krummbein]

Ja, nee, so schlimm wars jetzt in der letzten Zeit noch nie, heute sind wenigstens die Maschinen ruhig, dafür dreht Maxi-nein heute wieder zur Höchstleistung im Kampfbellen auf.
Irgendwann traff ich Herrn Maxi-nein am Zaun und er sagte, das wäre Angstbellen
Ich glaube, der hat in seinem Leben noch nie vorher einen Hund gehabt.

Ich konnte heute in 30 m Entfernung sehr gut unterscheiden zwischen "Los, fang mich"-Bellen, "Hallo, da bist Du ja"-Bellen und "Sieh zu, dass Du abhaust"-Bellen.

Aber wie sag ich dem Nachbarn HÖFLICH, dass er mit seinem Spitz unbedingt zur Hundschule gehen soll oder sich zumindest mehr als Gassigehen mit ihm beschäftigen muß

Naja und der Nachbarssohn hat heute nur 4 Mal eine Heulattacke bekommen, stopp, gerade der 5. Heulkrampf, weil er was trinken sollte (ist ja auch irre warm) und er nicht wollte.

Hier ist alles live und ungeschnitten

Aber Bobbl hat das heute nicht so aufgeregt (wahrscheinlich, weil die anderen Geräusche wegwaren), glücklicher weise.

Liebe Grüße,
Susanne

[Rafael]

Aber wie sag ich dem Nachbarn HÖFLICH, dass er mit seinem Spitz unbedingt zur Hundschule gehen soll oder sich zumindest mehr als Gassigehen mit ihm beschäftigen muß

Na Du sagst ihm, dass am besten gegen Maxis Angst ein tolles Vertrauensverhaeltnis zum Herrchen hilft (er fuehlt sich dann sicher), und das entsteht automatisch in der Hundeschule.
Ganz falsch ist das ja nicht.

Was Kindergeschrei und Geklaeffe angeht, da gewoehnen sich die Katzentiere vermutlich recht schnell dran (schneller als wir zumindest). Fuer die zwei bestimmt gut, den Sohnemann wird sicher nicht absehbar einfacher werden. Bei Maxi-nein dagen wuerde ich die Hoffnung och nicht aufgeben.

Rafael