Hm, ich bin da eher Andreas Meinung und bin sehr skeptisch.
Habe mal einen ital. Artikel darüber gefunden:
http://corrierefiorentino.corriere.it/f ... 3026.shtml
*reinkopier*
“Se non ci fossero tanti testimoni che quotidianamente notano il felino aggirarsi tra le tombe, spesso seduto sulla lapide di Renzo, parrebbe una storia uscita dall’immaginazione di Walt Disney. Invece è tutto vero. Lo racconta la vedova di Iozzelli, la signora Ada, e lo confermano in molti fra quelli che notano da mesi questo gattino aggirarsi intorno al cimitero, più volte al giorno. «Anche oggi — ci racconta la signora Ada — sono andata al camposanto e Toldo mi è venuto dietro. Per strada una persona che conosco mi ha detto che stamani, di buon’ora, il gatto era già stato lì».
Ich übersetze mal:
“Wenn es nicht täglich so viele Zeugen dafür gäbe, die bemerkt haben, dass sich der Kater zwischen den Gräbern herumtreibt und oftmals auf dem Grabstein von Renzo (
also dem Verstorbenen) sitzt, erschiene es wie eine erfundene Walt Disney-Geschichte. Stattdessen ist aber alles wahr. Dies erzählt die Witwe von (
Renzo) Iozelli, Frau Ada, und dies bestätigen viele derjenigen, denen seit Monaten auffällt, dass sich der Kater mehrmals am Tag am Friedhof herumtreibt. „Auch heute“, erzählt uns Frau Ada, „war ich am Friedhof und Toldo ist mir gefolgt. Auf der Straße hat mir eine mir bekannte Person gesagt, dass er bereits heute - am frühen Morgen - dort gewesen sei.“
Ich denke daher auch, dass ein Lernprozess bzw. eine Konditionierung stattgefunden hat. Zudem bestätigt die Frau ja, dass es "Zeugen" gibt. Sie ist selbst also nicht immer dabei. Und da frage ich mich, da es ja gewöhnlich immer mehrere Friedhofskatzen gibt, ob er nicht hin und wieder auch mal mit einer Katze verwechselt werden könnte, die ihm ähnelt. Wer weiß ... möglich wäre es ja. Selbst, wenn er es tatsächlich jedes Mal sein sollte: also, falls der Kater tatsächlich begriffen haben sollte, dass sein Ex-Dosi dort unten liegt, müsste er sich doch, wenn er tatsächlich trauern würde, anders verhalten, also entweder depressiv werden, dort jaulen oder den Ort womöglich gar nicht mehr verlassen. Zu den "Gaben": womöglich hat er sich gemerkt, dass seine Dosine dort immer etwas hinlegt, also kopiert er das Verhalten womöglich und/ oder sieht es als Spielaufforderung an. Es gibt viele Erklärungen dafür, die aber nichts mit der Tatsache zu tun haben müssen, dass der Kater dort um seinen Besitzer trauert.
Zudem muss ich mal folgendes loswerden: ich finde es unverantwortlich von der Besitzerin, dies publik gemacht bzw. mit den Zeitungen geredet und das Gerücht bestätigt zu haben. Finde ich ziemlich pietätlos. Kann mir sehr gut vorstellen, dass nun sämtliche Touris dort hin pilgern werden und das Grab belagern und Ausschau nach dem Kater halten werden. 1.) Der arme Kater! 2.) Der Friedhof wird belagert - und das ist ja wohl wirklich pietätlos ...
Nein, das gefällt mir daher gar nicht.