Auf der Flucht getrennt...

Aktivitäten des Menschen - darauf abzielend den Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen
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elmo
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Auf der Flucht getrennt...

#1

Beitrag von elmo » Fr 20. Mai 2016, 10:36

Hallo,

auch wenn ich das selber etwas "kitschig" finde, hat mich diese Geschichte doch angerührt:
https://www.tasso.net/Tierschutz/News/A ... t-getrennt

das erinnert mich an eine "Familiengeschichte". Meine Oma hat im Krieg auf der Flucht nicht nur ihre Kinder mitgenommen, sondern zudem noch den zurück gelassenen Hund ihrer Nachbarin. Die ganze Flucht hin, und wieder zurück und "Waldi" lebte dann auch nach dem Krieg noch bei ihnen im Haus.

Anderseits denke ich naütrlich, dass man lieber Zeit und Energie darauf aufwenden sollte verlorene Kinder wiederzufinden, das sind in der Zwischenzeit schon sehr viele:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ieder.html

Liebe Grüße
Andrea

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Joyce&Luna
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Re: Auf der Flucht getrennt...

#2

Beitrag von Joyce&Luna » So 22. Mai 2016, 11:39

Was mir immer wieder mal auffällt in Facenook.

Es werden mehr für die Tiere getan, als für die Menschen.
Ich habe noch nie gesehen, das Bilder von Kinder veröffentlicht worden sind, die ihre Eltern suchen.
Die Chance ist zwar gering, aber wer ein Kind vermisst wird alles versuchen um es zu finden.
Handy haben sie ja fast alle, somit können sie auch ins soziale Netzwerk.

Anke
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Luna 15.04.2005 † 05.01.2015 Joyce 16.11.2004 † 07.06.2021

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Re: Auf der Flucht getrennt...

#3

Beitrag von elmo » So 22. Mai 2016, 21:27

Hi,

hm - es ist ein schwieriges Thema. Meine Tochter meinte dazu, und Unrecht hat sie nicht: Das ist eben die Aufgabe von Tasso sich um Tiere zu kümmern, nicht um Menschen.

Und ob Facebook der richtige Weg ist nach Kindern zu suchen, ich weiss es nicht.
Ich hatte nur gefunden dass da so viel koordiniert wurde, so viel Energie gebündelt. Aber ich denke, für die verlorenen Kinder wird auch etliches unternommen um sie wieder zu finden. Aber es ist sehr schwierig.
https://netzfrauen.org/2015/07/28/verlo ... %AAflucht/
Hier in Deutschland wird zumindest versucht minderjährigen geflüchteten unbegleiteten Menschen so gut wie möglich zu helfen, ich weiss das, da in meiner Familie jemand mit solchen Kindern arbeitet. Aber die Vorstellung, dass sie eben von ihren Familien getrennt sind (und teilweise bleiben, auch wenn man die Eltern ausfindig macht) das ist schon grässlich. Kürzlich habe ich darüber einen Bericht gesehen, ich weiss gar nicht mehr wo das war.

Liebe Grüße
Andrea

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