die richtige Katze finden
die richtige Katze finden
Nach welchen Kriterien habt ihr eure Katze aus den vielen Geschwisterkatzen im Wurf ausgesucht? War das eher eine intuitive Entscheidung? Welche Rolle spielten optische Gesichtspunkte?
- Bella
- Mitglied
- Beiträge 3023
- Registriert Do 23. Aug 2012, 20:48
- Sagst du uns deinen Vornamen? Sabrina
Re: die richtige Katze finden
Es ist echt schwierig es zu beschreiben.Ich denke das optische soll nicht immer im Vordergrund stehen,klar soll die Katze gefallen aber die Chemie soll auch passen.Ich würde nie eine katze nehmen die mich meidet und entscheide nach dem Bauchgefühl.Die Katze soll vom Charakter git passen, was man mag:ruhiger,verspielter,verschmuster unw..
So wie ich es verstehe ,möchtest du junge Katze aus dem Wurf und spricht aber nur von einer Katze.Bitte wenn es Kitten sein sollen,nur im Doppelpack nehmen und die beiden sollen sich auch gut verstehen.Am besten gleiches Geschlecht.
So wie ich es verstehe ,möchtest du junge Katze aus dem Wurf und spricht aber nur von einer Katze.Bitte wenn es Kitten sein sollen,nur im Doppelpack nehmen und die beiden sollen sich auch gut verstehen.Am besten gleiches Geschlecht.
Re: die richtige Katze finden
Hallo
Meine beiden waren beim Einzug ca. 6 und 18 Mon. Janis hatte ich vorab nie gesehen und von Nüssle nur ein Bild.
Jedes Tier hat etwas Einzigartiges.
Das Tier muss sich im neuen Heim wohlfühlen,alles andere findet sich meist.Wir Menschen passen uns schon an .
Was man bedenken sollte,es gibt mehr oder weniger pflegeleichte ,jedoch ebenso pflegeintensive Katzen.Auch das sollte u.a. in der Anschaffung überlegt werden.
Wie Sabina schrieb,die Chemie sollte stimmen.Aus meiner Erfahrung kann sich das jedoch auch später ergeben.Nach welchen Kriterien habt ihr eure Katze aus den vielen Geschwisterkatzen im Wurf ausgesucht? War das eher eine intuitive Entscheidung? Welche Rolle spielten optische Gesichtspunkte?
Meine beiden waren beim Einzug ca. 6 und 18 Mon. Janis hatte ich vorab nie gesehen und von Nüssle nur ein Bild.
Jedes Tier hat etwas Einzigartiges.
Das Tier muss sich im neuen Heim wohlfühlen,alles andere findet sich meist.Wir Menschen passen uns schon an .
Was man bedenken sollte,es gibt mehr oder weniger pflegeleichte ,jedoch ebenso pflegeintensive Katzen.Auch das sollte u.a. in der Anschaffung überlegt werden.
Re: die richtige Katze finden
Danke für den Tip, daß man nicht eine Jungkatze alleine anschaffen soll, das hätte ich so nicht gewußt. 8)
Re: die richtige Katze finden
Auch wenn viele es nicht wissen: Katzen sind untereinander sehr soziale Tiere.
Und deshalb sollte man sie nicht alleine halten:
[ externes Bild ]
[ externes Bild ]
LG Tinker
Und deshalb sollte man sie nicht alleine halten:
[ externes Bild ]
[ externes Bild ]
LG Tinker
- Miuaa
- Mitglied
- Beiträge 2070
- Registriert Do 24. Feb 2011, 09:10
- Sagst du uns deinen Vornamen? Sandra
Re: die richtige Katze finden
Hat die untere Katze inzwischen wieder Luft bekommen? Klasse Foto!
Gruß,
Sandra
Re: die richtige Katze finden
Wenn du aus einem Wurf aussuchen kannst, ist es ja relativ einfach. Nimm am besten zwei gleichgeschlechtliche Kätzchen, die sich gut verstehen und die dir vom Charakter her entgegenkommen. Magst du lebhafte Katzen, dann eher die lebahften Kitten, sollen sie eher verschmust seit, dann die Schmusebacken aus dem Wurf. Zwar ist nicht gesagt, dass die Kitten ihren Charakter auch als ausgewachsene, kastrierte Katzen behalten, aber Tendenzen kann man meiner Meinung nach schon erkennen.
Viele Leute suchen danach aus, welche Kitten auf sie zukommen und meinen dann, sie wären von der Katze ausgesucht worden. Würde ich persönlich nicht so machen, mich lieber von den bisherigen Haltern genau über die Charakterzüge der Kitten aufklären lassen und dann schauen, was passt zu dir und vor allem, welche CHaraktere passen zueinander.
BTW: Dieses "die Chemie muss stimmen" finde ich bei der Auswahl von Haustieren romantisch verklärtes Zeugs, sorry. Würde jeder so auswählen, hätten scheue Tiere nie eine Chance. Die Beziehung zwischen Halter und Katze entwickelt sich ohnehin in den kommenden Wochen und Monaten, ob nun am Anfang die Funken fliegen oder nicht.
Ich persönlich habe zwei Mal nach optischen Kriterien gewählt - das dürre getigerte Teil und das Schwarze - ein Kater zog ein, weil er ein charakterliches Bindeglied zwischen den beiden Erstkatzen war - und warum ich Donna unbedingt wollte, frag ich mich heute noch Im Ernst, da gab es kein bestimtes Kriterium. Ich fand sie jetzt optisch nicht so prickelnd, sie konnte mich auch nicht sonderlich leiden, aber sie war halt da (und ist heute mein besonderes Herzchen - eine Stellung, die sie allerdings schon am ersten Tag erreichte).
Viele Leute suchen danach aus, welche Kitten auf sie zukommen und meinen dann, sie wären von der Katze ausgesucht worden. Würde ich persönlich nicht so machen, mich lieber von den bisherigen Haltern genau über die Charakterzüge der Kitten aufklären lassen und dann schauen, was passt zu dir und vor allem, welche CHaraktere passen zueinander.
BTW: Dieses "die Chemie muss stimmen" finde ich bei der Auswahl von Haustieren romantisch verklärtes Zeugs, sorry. Würde jeder so auswählen, hätten scheue Tiere nie eine Chance. Die Beziehung zwischen Halter und Katze entwickelt sich ohnehin in den kommenden Wochen und Monaten, ob nun am Anfang die Funken fliegen oder nicht.
Ich persönlich habe zwei Mal nach optischen Kriterien gewählt - das dürre getigerte Teil und das Schwarze - ein Kater zog ein, weil er ein charakterliches Bindeglied zwischen den beiden Erstkatzen war - und warum ich Donna unbedingt wollte, frag ich mich heute noch Im Ernst, da gab es kein bestimtes Kriterium. Ich fand sie jetzt optisch nicht so prickelnd, sie konnte mich auch nicht sonderlich leiden, aber sie war halt da (und ist heute mein besonderes Herzchen - eine Stellung, die sie allerdings schon am ersten Tag erreichte).
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt,
dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.
Mahatma Gandhi
[ externes Bild ]
dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.
Mahatma Gandhi
[ externes Bild ]
Re: die richtige Katze finden
Nach meiner Meinung hat die Auswahl einer Katze sehr viel mit Intuition zu tun. Die Entscheidung wird nicht über den Kopf bzw. Intellekt getroffen.
- Bella
- Mitglied
- Beiträge 3023
- Registriert Do 23. Aug 2012, 20:48
- Sagst du uns deinen Vornamen? Sabrina
Re: die richtige Katze finden
Genau Das meinte ich mit " Chemie" und Bauchgefühlwollknäuelchen55 hat geschrieben:Nach meiner Meinung hat die Auswahl einer Katze sehr viel mit Intuition zu tun. Die Entscheidung wird nicht über den Kopf bzw. Intellekt getroffen.
Meine Moni hatte ich vorher gar nicht gesehen und wußte nicht mal welche Farbe sie hat..Ich wußte nur.die Katze braucht dringend ein Zuhause und bei unseren ersten Begegnung passte es auch sofort.
Tessa hatte ich auf HP gesehen.Optisch hat sie mir ehrlich nicht zugesagt ,aber Beschreibung ihrer Persönlichkeit hat bei mit diesen Klick gemacht..und wollte sie nur kennenlernen und kam mit der Katze am selben Tag nach Hause .Bei beiden hab ich es auch nie bereut,also finde ich doch mein Bauch und nicht nur den Kopf für wichtig bei der Auswahl
- elmo
- Moderator
- Beiträge 11117
- Registriert Sa 19. Mär 2011, 07:48
- Sagst du uns deinen Vornamen? Andrea
- Kontaktdaten
Re: die richtige Katze finden
Puh,
also mal ganz ehrlich - ich halte dieses "Chemie" und "Bauchgefühl" irgendwie für ziemlich überschätzt. Wenn man sich auf ein Tier einlässt, dann kriegt man zu ziemlich jeder Katze irgendwann eine nette Beziehung.
Meine "Herzenskatzen" habe ich beide nicht nach irgendwelchen Sympathieentscheidungen ausgesucht. Die eine wohnte in einem Haus in das ich eingezogen war, die andere hab ich ausgewählt weil mir ihre Mutter und ihr Vater vom Stammbaum her gut gefallen haben und ihre Mutter früher schwanger wurde als die Katze aus der Alternativ-Verpaarung....
Ich habe hier einmal nicht auf mein, sondern auf das Bauchgefühl einer Katze gehört (das war eine Fremden gegenüber sehr scheue Kätzin die einen Interessenten auf Anhieb mochte). Daher habe ich ihm die Katze verkauft obwohl ich persönlich nicht ganz sicher war ob der Platz wirklich ideal war. Und in der Tat, sie hat dort nicht mal ein Jahr sich gehalten, dann war sie verschwunden (obwohl mir hoch und heilig versprochen wurde ihr keinen Freigang zu gewähren)...
Das war mein Exkurs ins "Bauchgefühl" und die "Chemie zwischen Katze und Mensch".
Ein normaler Mensch und eine normale Katze werden sich so oder so nach einer Weile zusammenraufen, davon bin ich wirklich absolut fest überzeugt. Ich hab zwar schon mal eine Katzen kennen gelernt vor der ich Angst hatte, aber noch niemals eine die ich nicht mochte.
Wichtiger beim Auswählen ist es daher darauf zu achten, was man für "Bedürfnisse" an seine Katze hat. Möchte man etwas ruhigere Tiere, dann sollte man den Züchter/Pflegeplatz fragen, welche der Kitten eher "Haudegen" sind und welche eher etwas ruhiger sind. Wenn alle extrem ruhig oder quirlig sind und man genau das nicht mag, dann ist es besser auf einen anderen Wurf zu warten. Wenn man keine Lust hat seine Katze zu bürsten sollte man lieber keine langhaarige Katze anschaffen (käme mir zum Beispiel nicht ins Haus - dazu bin ich irgendwie zu schlampig).
Wenn man Katzenneuling ist, dann sollte man ganz besonderes Augenmerk darauf legen, dass man sich Katzen anschafft, die sehr gut auf Menschen geprägt wurden, also quasi ab der Geburt in Menschenobhut waren und auch von da an regelmässig betüddelt und gehandelt worden sind. Solche Katzen sind in der Regel her vom Umgang "Selbstläufer", lassen sich handeln (also hochheben, anfassen, streicheln, behandeln wenn nötig) was man bei so halbwild aufgewachsenen Katzen häufiger erst mühsam Schritt für Schritt üben muss und bei manchen Katzen kaum mehr jemals schafft.
Und als allerletztes: Hände weg von (Pseudo-)Rassekatzen aus Schwarzzuchten (die sich in der Regel nicht Schwarzzucht nennen sondern "ich möchte mit meinen Katzen kein Geld scheffeln daher bin ich nicht im Verein")....
Liebe Grüße
Andrea
also mal ganz ehrlich - ich halte dieses "Chemie" und "Bauchgefühl" irgendwie für ziemlich überschätzt. Wenn man sich auf ein Tier einlässt, dann kriegt man zu ziemlich jeder Katze irgendwann eine nette Beziehung.
Meine "Herzenskatzen" habe ich beide nicht nach irgendwelchen Sympathieentscheidungen ausgesucht. Die eine wohnte in einem Haus in das ich eingezogen war, die andere hab ich ausgewählt weil mir ihre Mutter und ihr Vater vom Stammbaum her gut gefallen haben und ihre Mutter früher schwanger wurde als die Katze aus der Alternativ-Verpaarung....
Ich habe hier einmal nicht auf mein, sondern auf das Bauchgefühl einer Katze gehört (das war eine Fremden gegenüber sehr scheue Kätzin die einen Interessenten auf Anhieb mochte). Daher habe ich ihm die Katze verkauft obwohl ich persönlich nicht ganz sicher war ob der Platz wirklich ideal war. Und in der Tat, sie hat dort nicht mal ein Jahr sich gehalten, dann war sie verschwunden (obwohl mir hoch und heilig versprochen wurde ihr keinen Freigang zu gewähren)...
Das war mein Exkurs ins "Bauchgefühl" und die "Chemie zwischen Katze und Mensch".
Ein normaler Mensch und eine normale Katze werden sich so oder so nach einer Weile zusammenraufen, davon bin ich wirklich absolut fest überzeugt. Ich hab zwar schon mal eine Katzen kennen gelernt vor der ich Angst hatte, aber noch niemals eine die ich nicht mochte.
Wichtiger beim Auswählen ist es daher darauf zu achten, was man für "Bedürfnisse" an seine Katze hat. Möchte man etwas ruhigere Tiere, dann sollte man den Züchter/Pflegeplatz fragen, welche der Kitten eher "Haudegen" sind und welche eher etwas ruhiger sind. Wenn alle extrem ruhig oder quirlig sind und man genau das nicht mag, dann ist es besser auf einen anderen Wurf zu warten. Wenn man keine Lust hat seine Katze zu bürsten sollte man lieber keine langhaarige Katze anschaffen (käme mir zum Beispiel nicht ins Haus - dazu bin ich irgendwie zu schlampig).
Wenn man Katzenneuling ist, dann sollte man ganz besonderes Augenmerk darauf legen, dass man sich Katzen anschafft, die sehr gut auf Menschen geprägt wurden, also quasi ab der Geburt in Menschenobhut waren und auch von da an regelmässig betüddelt und gehandelt worden sind. Solche Katzen sind in der Regel her vom Umgang "Selbstläufer", lassen sich handeln (also hochheben, anfassen, streicheln, behandeln wenn nötig) was man bei so halbwild aufgewachsenen Katzen häufiger erst mühsam Schritt für Schritt üben muss und bei manchen Katzen kaum mehr jemals schafft.
Und als allerletztes: Hände weg von (Pseudo-)Rassekatzen aus Schwarzzuchten (die sich in der Regel nicht Schwarzzucht nennen sondern "ich möchte mit meinen Katzen kein Geld scheffeln daher bin ich nicht im Verein")....
Liebe Grüße
Andrea