Rohfutterfütterung, ein Anfang

Rund um die natürlichste Ernährung der Katze, BARFen, Frostfutter ......
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krummbein
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Re: Rohfutterfütterung, ein Anfang

#11

Beitrag von krummbein » Mo 8. Aug 2011, 23:24

Danke für Euren Zuspruch!

Ja, ich hab den Luxus, den Tierfutterhändler auf dem Wochenmarkt zu haben. Ich setze da sogar noch einen drauf: ich könnte per Internet bestellen, was ich am Samstag kaufen möchte (Muskelfleisch haben die nämlich normalerweise nicht dabei).

Wir sind jetzt in der 2. Woche und ich bin so auf ca. 30g/Tag und Katze und es wird nicht gemäkelt, trotz der Supplemente.
Wie gesagt, Mischfleisch, also: Blut, Sehen, Schlund, Herz, Adern, Leber, Muskelfleisch... das ist zumindest das, was ich irgendwie identifizieren konnte.
Kommt ja bis auf die fehlenden Knochen/Knorpel relativ nahe an "Beutetier".

Na gut, in der freien Wildbahn wird wohl keine 6 kg/3 kg Katze ein Rind reißen, aber nu ja...
es ist alles ein Behelf, wenn man nicht ausschließlich Frostmäuse verfüttert.

Ich bin gespannt, wie das Muskelfleisch ankommt.

Momo frißt eigentlich schon immer rohe Steakstückchen, die GöGa gönnerhaft vor dem Braten absäbelt, ich denke, das müßte "gehen".

Was mich bei dem Mischfleisch Barbol wundert, ist der relativ hohe Fettgehalt, den er roh anscheinend besser verträgt als gekocht.
Ist ein wenig ein hinkender Vergleich, weil ich mal versucht habe, ein komplettes Huhn für ihn zu kochen, mit aufgebrochenen Knochen (Knochenmark) und Haut und herz und Leber.
Das war ein Satz mit x.


Ach, was mir noch einfällt.
Rinderhack mögen beide nicht, das blutige Steakfleisch und das Mischfleisch doch!
Anscheinend fehlt beim Hack (oder vielleicht Gulasch) die blutige Geruchskomponente??

Na, ich werde auf jeden Fall weiter berichten.

Liebe Grüße,
Susanne

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Joyce&Luna
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Re: Rohfutterfütterung, ein Anfang

#12

Beitrag von Joyce&Luna » Di 9. Aug 2011, 01:07

Ich kann leider nur was zum Hackfleisch äußern.
Normal bekommt der Metzger (wenn er nicht selber schlachtet) die Abschnitte vom Rind in einem 10kg Beutel geliefert und der Blutgehalt ist eigentlich vorhanden.
Die Rindermischung besteht aus 1/3 Fett und 2/3 relatives mageres Fleisch.
Zumindestens war es damals so, ich denke das es heute noch so ist.
Ein kleiner Metzgerladen, verwertet selten 10kg am Tag, von daher bleibt es im Kühlhaus oftmals offen liegen, somit geht auch die Flüssigkeit verloren, es sei denn die Vakumieren es wieder.Macht aber nicht jede Metzgerei.

Leider kann ich euch nicht mehr zum Barfen beitragen.

Anke
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krummbein
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Re: Rohfutterfütterung, ein Anfang

#13

Beitrag von krummbein » Mi 10. Aug 2011, 22:57

Ab morgen muss ich dringend die Rohfutterration erhöhen....
...warum??
Darum:
[ externes Bild ]

Es wird nur noch das Rohfutter gefressen, der Rest wird beleidigt ignoriert...
Und das nicht nur bei Momo, sondern auch bei Barbol:

(Hier brauche ich das nicht noch extra markieren, durch das Huhn ist das deutlich zu sehen.)
[ externes Bild ]

Momentan mache ich bei jeder der 3 Mahlzeiten fifty-fifty.
Ich hab heute morgen das TroFu gewogen, und eben grade.
14 g Trockenfutter ist weg, bei 2 Katzen.
Mist, und ich hab grade vor einer Woche 2 kg RC gekauft und leider schon aufgemacht.
Das kriege ich ja nie auf.

Bei Barbol: Pöppes ist sauber, kein dünner Kot.

Ich hoffe, es läuft weiter so gut.

Liebe Grüße,
Susanne

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Gast 55

Re: Rohfutterfütterung, ein Anfang

#14

Beitrag von Gast 55 » Mi 10. Aug 2011, 23:11

Hallo Susanne
nun bin ich aber baff,das hätte ich in dieser doch kurzen Zeit nicht gedacht.

Zum Hackfleisch kann ich nur sagen,Nüssle möchte das auch nicht.

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Re: Rohfutterfütterung, ein Anfang

#15

Beitrag von krummbein » Do 11. Aug 2011, 00:34

Tatsächlich bin ich auch erstaunt,.... was ich mit der Kombi Tatze (mit Struvit)-Momo für Maßnahmen ergriffen habe, um sie zum Nassfutter zu bringen....das ist jenseits des Fassbaren.

Aber, ich bin Rückschläge in jeglicher Art gewohnt.

Von daher mache ich mir keine Illusionen.
Das kann morgen schon anders aussehen.

Und noch ein ABER: irgendwie bin ich ein Glückskind, in einer verschrobenden Form, es könnte klappen.

Mental habe ich keine Erwartungen, ich denke, das wirkt sich auf die Katzen aus.
Ich hab ja "alles" zum Futtern da, nur mag selbst Barbol das geliebte Trockenfutter nicht mehr wirklich..
*schnupper* *Frauchen anguck* "Wie jetzt?" 7 Brocken fressen und weggehen.
Da ja Barbol einen Hang zum Zahnstein hat, bin ich über diese Entwicklung wirklich, wirklich dankbar.
Er ist, im Gegensatz zu Momo kau-faul. Er schluckt lieber alles ab oder schleckt am Liebsten.
Von daher ist das pürrierte Rohfutter eine gute Zwischenlösung, weil die Sehen von meinem Mixer nicht wirklich kaputt gehen.
Drückt die Daumen, bitte,
liebe Grüße,
Susanne

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Gast 55

Re: Rohfutterfütterung, ein Anfang

#16

Beitrag von Gast 55 » Do 11. Aug 2011, 07:32

Guten Morgen Susanne,

da drück ich euch allen die Daumen.Dir für die Konsequenz mit der du es angegangen bist und deinen beiden,dass es weiterhin (so) gut schmeckt.

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Re: Rohfutterfütterung, ein Anfang

#17

Beitrag von Xena-Lissy » Do 11. Aug 2011, 09:43

Morgen Susanne,

ich finde das liest sich alles sehr gut. Und hoffe das die Umstellung weiterhin problemlos klappt.

Für meine beiden wäre das auf jeden Fall auch etwas. Die freuen sich immer riesig, wenn ich Fleisch mitgebracht habe. Aber momentan ist das einfach keine Option für mich. Sie müssen damit nun auskommen das es nur 1 - 2 mal Fleisch die Woche gibt, oder wie diese Woche noch kein einziges mal.
Kira war am Anfang skeptisch als es das erste mal Rind in kleinen Stücken gab. Da hab ich sie etwas überlistet, schließlich hatte sie ja auch Hunger. Danach hat sie erstmal nur Ministücken gefressen, aber jetzt auch nicht mehr.
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Re: Rohfutterfütterung, ein Anfang

#18

Beitrag von krummbein » Do 11. Aug 2011, 11:05

Ach so, was ich noch nachsetzen möchte: ich koche das Rest-Mischfutter nicht mehr.
Ich mache mir seit einigen Tagen die Mühe, mit heißem Wasser und einem Brotmesser die gefrorenen 250g Würfel zu zersägen.
Aufgrund des Blutes möchte ich nämlich das Ganze aufgetaut nicht länger als 24 h im Kühlschrank halten.
Da diese Menge (1/3 also ca 80g) am Tag gefressen wird, brauche ich nicht mehr den Rest kochen.

An den Geruch habe ich mich immer noch nicht gewöhnt. Auch wenn ich weiß, das Pansen noch schlimmer ist.
Ich muß morgens erst mal einen Kaffee trinken, damit ich dafür "bereit" bin.

Liebe Grüße,
Susanne

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Re: Rohfutterfütterung, ein Anfang

#19

Beitrag von Gast 55 » Do 11. Aug 2011, 16:38

Hallo Susanne
hast Du kein Elektromesser mit Frostklinge?Da ging es ratz fatz.

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Re: Rohfutterfütterung, ein Anfang

#20

Beitrag von krummbein » Fr 12. Aug 2011, 10:40

Gast 55 hat geschrieben:Hallo Susanne
hast Du kein Elektromesser mit Frostklinge? Da ging es ratz fatz.
Nein, habe ich leider nicht.
Ich hoffe ja, dass ich demnächst nur noch das Päckchen halbieren muß und dann irgendwann gar nicht mehr zerteilen muss.
Die Zeichen dafür stehen gut.

Liebe Grüße,
Susanne

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