verdrehter Darm
Verfasst Di 19. Mai 2015, 12:03
Hallo zusammen,
bei uns hat sich gestern ein kleines Drama abgespielt: Mellon hat seit Samstag Abend nicht mehr fressen. Sonntag hat er morgens ein wenig Trockenfutter gefressen und war abends noch auf dem Klo und hatte teilweise ziemlich weichen Stuhlgang, aber keinen richtigen Durchfall. Wir haben daher beschlossen mit ihm gleich am Montag in die Tierklinik zu fahren. Am Montag Morgen hat er etwas Wasser getrunken und sich kurz darauf übergeben (gelber Schleim). In der Klinik wurde er gründlich untersucht (Blut war bis auf leicht erhöhte Werte der Bauchspeicheldrüse und ein sehr hoher Entzündungswert (ich glaube, dass ist der SAA-Wert) unauffällig). Auf dem Röntgenbild war allerdings sehr deutlich zu sehen, dass der Dickdarm und auch die Milz nicht in normaler Position lagen und der Dickdarm offensichtlich auch leicht verdreht ist. Mellon wurde gleich da behalten und operiert. Meine TÄ rief mich gestern Abend nach der OP noch an: OP ist gut verlaufen und die Organe liegen nun wieder da, wo sie liegen sollen und scheinen auch normal zu arbeiten.
Wie es zu der Verdrehung gekommen ist, lässt sich leider nicht mehr rekonstruieren. Wahrscheinlich ist es wohl "eine Verkettung unglücklicher Umstände". Klar ist zumindest, dass Mellons Organe bisher so gelegen haben, wie sie auch liegen sollten. Ich hab heute Morgen mit dem Operateur gesprochen: Mellon hat die Nacht erst mal gut überstanden und gefressen hat er auch schon. Die OP-Narbe sieht auch gut aus. Er will jetzt noch abwarten, wie sich Mellon verhält, wenn die Schmerzmittel nachlassen und ruft mich heute Nachmittag noch mal an. Wenn alles soweit gut ist, können wir ihn heute Abend wieder mit nach Hause nehmen.
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich fertig. Wir haben dieses Jahr schon unsere Katze verloren, und wenn wir auch noch unseren größten Schmusekater verlieren sollten, wäre das für uns eine Katastrophe Hat jemand von euch schon mal mit ähnlichen Problemen zu tun gehabt? Ich kenne bisher nur Hunde, bei denen sich der Magen verdreht hat, und das meist ohne gutes Ende
bei uns hat sich gestern ein kleines Drama abgespielt: Mellon hat seit Samstag Abend nicht mehr fressen. Sonntag hat er morgens ein wenig Trockenfutter gefressen und war abends noch auf dem Klo und hatte teilweise ziemlich weichen Stuhlgang, aber keinen richtigen Durchfall. Wir haben daher beschlossen mit ihm gleich am Montag in die Tierklinik zu fahren. Am Montag Morgen hat er etwas Wasser getrunken und sich kurz darauf übergeben (gelber Schleim). In der Klinik wurde er gründlich untersucht (Blut war bis auf leicht erhöhte Werte der Bauchspeicheldrüse und ein sehr hoher Entzündungswert (ich glaube, dass ist der SAA-Wert) unauffällig). Auf dem Röntgenbild war allerdings sehr deutlich zu sehen, dass der Dickdarm und auch die Milz nicht in normaler Position lagen und der Dickdarm offensichtlich auch leicht verdreht ist. Mellon wurde gleich da behalten und operiert. Meine TÄ rief mich gestern Abend nach der OP noch an: OP ist gut verlaufen und die Organe liegen nun wieder da, wo sie liegen sollen und scheinen auch normal zu arbeiten.
Wie es zu der Verdrehung gekommen ist, lässt sich leider nicht mehr rekonstruieren. Wahrscheinlich ist es wohl "eine Verkettung unglücklicher Umstände". Klar ist zumindest, dass Mellons Organe bisher so gelegen haben, wie sie auch liegen sollten. Ich hab heute Morgen mit dem Operateur gesprochen: Mellon hat die Nacht erst mal gut überstanden und gefressen hat er auch schon. Die OP-Narbe sieht auch gut aus. Er will jetzt noch abwarten, wie sich Mellon verhält, wenn die Schmerzmittel nachlassen und ruft mich heute Nachmittag noch mal an. Wenn alles soweit gut ist, können wir ihn heute Abend wieder mit nach Hause nehmen.
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich fertig. Wir haben dieses Jahr schon unsere Katze verloren, und wenn wir auch noch unseren größten Schmusekater verlieren sollten, wäre das für uns eine Katastrophe Hat jemand von euch schon mal mit ähnlichen Problemen zu tun gehabt? Ich kenne bisher nur Hunde, bei denen sich der Magen verdreht hat, und das meist ohne gutes Ende