Auf die Pfoten treten ...

[Bella]

Also Problem beim Rausgehen und Wohnungverlassen habe ich mit den Fümmelbrettern gelöst.Die Fummeldinge liegen im Wohnzimmer.erst wird befüllt und dann gehe ich ohne Stolperfalle raus und die Katzen haben mein Rausgehen positiv mit dem Lecker verbunden.Tessa sitzt schon im Wohnzimmer wenn ich mich anziehe und wartet brav,so läuft sie zumind nicht mehr unter die Füße.

Anke,deine Katzen haben dich voll in Griff .das muss ich mir jeden Tag anhören.ich komme morgens nicht mal bis zum Bad,weil die Katzen unterwegs auf den Boden als Tepich sich zum Streicheln hinlegen und weh du machst die Türe im Bad zu .So ganz alleine aufs Klo oder im Bad zu gehen,das träume ich schon sehr lange ,vergeblich....

[Sabsi69]

Danke für eure bisherigen Rückantworten! ::knuddel Einige Anekdoten haben mich echt zum Schmunzeln gebracht.

@Elmo u. Bella:
Danke für die Tipps! 8) @Bella: Sabrina, das mit dem Fummelbrett war eine super Idee. Ich habe da zwei Mini-Fummel-Pappröhrchen, aus Toilettenpapierröhrchen gebastelt. Am Ende halt zugeklebt und durch die Hälfte durchgeschnitten. Da habe ich schon des Öfteren Trofu-Leckerlis für die beiden reingelegt und sie haben es brav rausgepfötelt. Dies dauert ja seine Zeit, daher wäre zu mindestens Maunzi erst mal damit beschäftigt, wenn ich es ihr ins Wohnzimmer lege, dann in den Flur gehe, mir dort die Schuhe anziehe (was ich eh nur dort mache) und rausgehe ... Roxy verzieht sich leider meist, wenn ich gehe. Hin und wieder sitzt sie aber auch an der Türschwelle im Schlafzimmer und schaut mich sitzend, mit leicht gesenktem Kopf an. In solchen Fällen tut sie mir natürlich leid und sie kriegt auch Leckerlis. Allerdings ihre, die Maunzi nicht fressen darf. Und da wären wir dann auch schon beim Aufpassen und Zeit vertrödeln ... ich könnte ihr natürlich auch Maunzis Trofu geben, aber das soll man ja nicht, da es Nieren-Trofu ist und Roxy ja gesund ist. Na ja, aber Roxy macht Letzteres eher selten, daher werde ich das mal mit dem Toilettenpapier-Röllchen und den Trofu-Leckerlis versuchen. Wenn ich Pech habe, gesellt sich Roxy hinzu und wird neugierig. Einen Versuch ist es aber wert ...

[Sabsi69]

@Bella:
Hat geklappt! 8) Maunzi war im Wohnzimmer beschäftigt. Allerdings kam Roxy dann, wie befürchtet, angedackelt und wurde neugierig. Habe ihr dann separat ein paar Trofu-Leckerlis von ihrem Futter gegeben. Bei ihr besteht weniger die Gefahr, dass ich ihr auf die Pfoten trete. Sie nimmt meist einen gesunden Abstand, während Maunzi scheinbar meint, ich hätte ihr ständig auszuweichen ...

[Mousmallow]

Als meine Lili noch lebte....oh mein Gott, die war so wuselig daß ich ihr ständig auf die Pfötchen trat und sie
hat dann immer gekreischt wie das Böse.
Aber es ist nie was passiert...zum Glück.

[Gast 55]

Hallo Sabina

Hier wird Dosis Aufmerksamkeit häufig sehr strapaziert.Teils durch meine Unbeweglichkeit zur falschen Zeit,teils durch Übermut der anderen Verkehrsteilnehmer

Mein Fazit um nicht auf Pfötchen zu treten:

-kehre einer Katze möglichst nie den Rücken zu
-schließe deine Türen sehr behutsam, ebenso auf.Manchesmal sieht man den Feind nicht,hören schon gar nicht
-achte beim Treppenaufgang auf Raser ,die sich keinesfalls an die STVO halten.
-beim Treppenabgang setze vorsichtig einen Fuß vor den anderen ,den auch hier könnte ein Raser zuschlagen und beim einfädeln auf die Bremse gehen. Crash vorprogrammiert
- Flur-Kreuzung- achte auf entgegenkommende die mit einer Wahnsinns-Geschwindigkeit um Ecken düsen , einem voll in die Beine krachen, um zu testen wer hier bessere Fall oder Tret-Qualitäten besitzt.

Ich könnte noch so vieles aufführen

[Sabsi69]

-kehre einer Katze möglichst nie den Rücken zu

Ab zwei Katzen im Haushalt wird' s aber schwierig.

Ansonsten ist deine katzengerechte Dosi-StVO top!

Da fällt mir etwas ein: Maunzi fing irgendwann an, sich morgens, wenn ich dusche, direkt hinter der geöffneten Badezimmer hinzulegen bzw. zu "verstecken" (da von außen). Seit ich das weiß, bin ich natürlich immer vorsichtig und gehe langsam raus und öffne die Tür nicht weiter als eh schon.

EDIT:
Ich meinte natürlich die Badezimmer-"Tür" ...

[Gast 55]

So etwas nenne ich "Belagerungszustand" hier ebenso bestens bekannt.

[Sabsi69]

So etwas nenne ich "Belagerungszustand" hier ebenso bestens bekannt.

Ja, das ist auch so ein Thema für sich. Also die Begründung, weshalb Katzen so etwas machen. Um das Revier besser kontrollieren zu können? Oder suchen sie doch nur die Nähe zum Dosi? Letzteres ist wohl eher Wunschdenken.

[Taggecko]

Ich denke meine Katzen haben die Hoffnung, daß ich meine Lebensversicherung auf sie abgeschlossen habe, da sie mir morgens beim Trepperuntergehen ein Bein stellen, auf daß ich mir den Hals brechen möge....
Bislang haben sie es nicht geschafft..

[Hatzeruh`s Mama]

Bisschen Pfötchentreten passiert hier leider auch immer mal wieder. Bisher ist nie etwas Ernstes passiert - Gina nimmt es gelassen hin und Lotte ("Drama, Baby, Drama!") schreit sich die Seele aus dem Leib und stirbt den Heldentod (obwohl ich bloß Socken anhatte und höchsten die letzte kleine Kralle erwischt hab ) und braucht anschließend zur Nervenberuhigung unbedingt ein Leckerchen.

Schlimmer war die Episode, als GöGa über Gina gefallen ist. Sie saß von innen vor der Balkontür (Altbau mit Stufe zum Balkon) und wollte raus - er wollte rein und über sie steigen. In dem Moment läuft sie in die falsche Richtung los, und er konnte sich nicht mehr abfangen. Er hat sie voll erwischt - ist ihr auf den Rücken getreten und in dem Versuch, das Gewicht zu reduzieren, in den Wäscheständer gefallen. Lag dann wie ein Maikäfer auf dem Rücken (nein, das war NICHT LUSTIG! ) und jammerte. Gina war erstmal weg, hinter dem Sofa. Er hatte sich die Hand verstaucht und blaue Flecken, Gina humpelte aber mit dem operierten Bein. Also sind wir mit ihr am nächsten Tag (am gleichen ging nicht, weil sie so verstört war, dass wir sie nicht in den Kennel bekommen haben) zur TA. Röntgenbild zeigte keine Auffälligkeiten, sie hatte sich scheinbar das Bein nur vertreten. Ein paar Tage Schmerzmittel, etwas entzündungshemmendes gespritzt und dann war es wieder gut. Seitdem halten wir uns am Türrahmen fest, wenn wir über eine der Katzen steigen wollen.