Zooführung "Katzen" in Dortmund am 24.3. 2013 12 Uhr
- elmo
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Re: Zooführung "Katzen" in Dortmund am 24.3. 2013 12 Uhr
Hallo ihr,
schön, dass die Führung so gut war - ich hab gestern einige Male an euch gedacht und mich geärgert, dass ich nicht mit dabei war.
Susanne, du hast geschrieben, dass ihr beim medical training zugeschaut habt - vielleicht würde eine von euch mal die Freundlichkeit besitzen davon zu erzählen? Oder wollt ihr uns hier "dumm" sterben lassen?
Neugierige Grüße
Andrea
schön, dass die Führung so gut war - ich hab gestern einige Male an euch gedacht und mich geärgert, dass ich nicht mit dabei war.
Susanne, du hast geschrieben, dass ihr beim medical training zugeschaut habt - vielleicht würde eine von euch mal die Freundlichkeit besitzen davon zu erzählen? Oder wollt ihr uns hier "dumm" sterben lassen?
Neugierige Grüße
Andrea
- krummbein
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Re: Zooführung "Katzen" in Dortmund am 24.3. 2013 12 Uhr
Hallo!
Andrea-elmo: Herr Grapatin hat gleich nach Dir gefragt, nach "der Dame aus Bochum", ob Du auch kämst.
Medical training.
Das Ziel ist, so stressfrei wie möglich die Tiere medizinisch zu betreuen, dazu gehören auch Routineuntersuchungen wie Zahnkontrolle, Pfoten/Krallencheck.
Der Jaguarkater Ruven ist 4 Jahre alt (oder waren es 3?) und kam vor einem Jahr in den Dortmunder Zoo.
Die Tierpfleger traininieren wie Andrea Sopran schon schrieb, 2-3 mal die Woche für ca 5 min, wenn sie mal Zeit haben.
Er kann schon high (am Gitter hochrecken)
-> Ziel ist, dass er in das Gitter beißt und so bleibt (Zähne/Maul)
down (wieder runter)
und lay down (Hinlegen) ganz wichtig, nämlich längs zum Gitter, damit der Tierarzt besser schauen kann
feet (Pfote durch ein Loch stecken), zu Blutabnahme.
Mehr fällt mir jetzt auch grad nicht ein.
Alles ohne Klickern, nur mit Gulasch und Küken (der Kater mag die) und Stimme.
Alles auf Englisch, da es immer sein kann, dass das Zuchtbuch sagt: Kater wechselt in einen anderen Zoo.
Der Kater ist sehr gelehrig und er bietet sich ständig an, weil es ihm so Spaß macht, auch ohne Futterbelohung.
Bei der Katze (gleiches Alter) ist es schwieriger, weil sie noch so verspielt ist. Wie sagte Herr Grapatin so schön: sie will immer raufen und toben.
Sie kann aber auch schon einiges, aber nicht so viel wie die coole Katersocke.
Da wir im Dezember schon mal das medical training beobachten durften kann ich sagen, in den "paar Wochen" hat er ganz schön was dazugelernt.
Liebe Grüße,
Susanne
Andrea-elmo: Herr Grapatin hat gleich nach Dir gefragt, nach "der Dame aus Bochum", ob Du auch kämst.
Medical training.
Das Ziel ist, so stressfrei wie möglich die Tiere medizinisch zu betreuen, dazu gehören auch Routineuntersuchungen wie Zahnkontrolle, Pfoten/Krallencheck.
Der Jaguarkater Ruven ist 4 Jahre alt (oder waren es 3?) und kam vor einem Jahr in den Dortmunder Zoo.
Die Tierpfleger traininieren wie Andrea Sopran schon schrieb, 2-3 mal die Woche für ca 5 min, wenn sie mal Zeit haben.
Er kann schon high (am Gitter hochrecken)
-> Ziel ist, dass er in das Gitter beißt und so bleibt (Zähne/Maul)
down (wieder runter)
und lay down (Hinlegen) ganz wichtig, nämlich längs zum Gitter, damit der Tierarzt besser schauen kann
feet (Pfote durch ein Loch stecken), zu Blutabnahme.
Mehr fällt mir jetzt auch grad nicht ein.
Alles ohne Klickern, nur mit Gulasch und Küken (der Kater mag die) und Stimme.
Alles auf Englisch, da es immer sein kann, dass das Zuchtbuch sagt: Kater wechselt in einen anderen Zoo.
Der Kater ist sehr gelehrig und er bietet sich ständig an, weil es ihm so Spaß macht, auch ohne Futterbelohung.
Bei der Katze (gleiches Alter) ist es schwieriger, weil sie noch so verspielt ist. Wie sagte Herr Grapatin so schön: sie will immer raufen und toben.
Sie kann aber auch schon einiges, aber nicht so viel wie die coole Katersocke.
Da wir im Dezember schon mal das medical training beobachten durften kann ich sagen, in den "paar Wochen" hat er ganz schön was dazugelernt.
Liebe Grüße,
Susanne
- Bella
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Re: Zooführung "Katzen" in Dortmund am 24.3. 2013 12 Uhr
Andrea,ich versuche es zu beschreiben,wenn ich es nicht so gut hinkriege,dann bitte ergänzen.elmo hat geschrieben:
Susanne, du hast geschrieben, dass ihr beim medical training zugeschaut habt - vielleicht würde eine von euch mal die Freundlichkeit besitzen davon zu erzählen? Oder wollt ihr uns hier "dumm" sterben lassen?
Neugierige Grüße
Andrea
Ziel von diesem Training ist dass TA später die Tiere ohne Streß und Betäubung untersuchen kann und auch Spritzen geben oder evtl Blutabnehmen kann.
Es ist so wie bei Klickertraining:man arbeitet mit Belohnung wie Gulasch oder Küken,statt Klicker benutzt man "good Boy" oder "good Girl" wenn die Übung korrekt ausgeführt ist.Man gibt dabei Komandos auf Englisch und zeigt den Tieren auch mit Handzeichen was sie machen sollen,dann kriegen die Leckerchen wenn sie es richtig machen.
Der Ruven kann schon Platz machen,dabei meckert er auch immer wie eine Hauskatze,auch sitzt macht er super und schaut dabei ganz erwartungsvoll den Pfleger an.Bei Platz machen kommt noch dazu später dass er sich fixieren lassen soll :am Kopf und Schwanz von den Pfleger und später wollen sie auch trainieren ihn mit den Stöcken am Körper anzufassen,damit er es auch toleriert.
Dann kann er schon die Pfoten durch den Spalt in der Türe freiwillig durchschieben,damit man später evtl auch Blutabenehmen kann und Krallen nachschauen.Er macht auch auf Komando Hochstand an der Gittertür:so kann man seine Krallen/Pfotenballen kontrolieren und er lässt sich da auch anfassen.Und an der Nase konnte er Pfleger durch das Gitter ihn auch anfassen.Edit:stimmt mit den Zähnen und Maul war da was Susanne.
Das Mädel ist da noch viel zu hibbelig und auch noch nicht so weit wie Ruven.Aber sie lernt es ja auch.
Beim Lecker geben sollen sie auch lernen dass sie nicht mit der Pfote nach dem Futter schlagen,das machen die Raubkatzen sonst immer,konnte man bei dem Mädel ganz gut beobachten,der Ruven bescherrt es auch prima.
Edit:doppelt hält besser.
- elmo
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Re: Zooführung "Katzen" in Dortmund am 24.3. 2013 12 Uhr
Dankeschön ihr Beiden!
Da wäre ich wirklich sehr gerne bei gewesen. Ach, hab ich mir schon gedacht, dass ich mich darüber ärgern würde...
Dafür hab ich halt jetzt Muskelkater, ist auch nett.
Liebe Grüße
Andrea
Da wäre ich wirklich sehr gerne bei gewesen. Ach, hab ich mir schon gedacht, dass ich mich darüber ärgern würde...
Dafür hab ich halt jetzt Muskelkater, ist auch nett.
Liebe Grüße
Andrea
- sopran
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Re: Zooführung "Katzen" in Dortmund am 24.3. 2013 12 Uhr
Hallo Sabrina, vielen Dank! Ich bin auch ganz happy, dass die Lukas-Bilder echt annehmbar gut geworden sind, trotz Scheibe. Den fand ich schon beeindruckend. Dafür hast du mehr Motive, und die sind nicht übel ;)Bella hat geschrieben: Anrdea,tolle Bilder.Echt die Qualität ist zu beneiden.Meine Fotos von den Nebelparder sind auch nix geworden
außerdem fand ich unser Gespräch übers Barfen ziemlich interessant! Da werde ich noch mal einen Versuch bei meinen starten.
Andrea mit Wally, Winnie & Woodstock
- Bella
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Re: Zooführung "Katzen" in Dortmund am 24.3. 2013 12 Uhr
Uii Andrea,das finde ich jetzt interessant :-D .Dann bin ich schon mal ganz gespannt was deine Fellis dazu sagen,toi toi toi und viel Durchhaltevermögen.Berichte mal wie es bei den Nasen ankommt.sopran hat geschrieben: außerdem fand ich unser Gespräch übers Barfen ziemlich interessant! Da werde ich noch mal einen Versuch bei meinen starten.
- krummbein
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Re: Zooführung "Katzen" in Dortmund am 24.3. 2013 12 Uhr
Hier noch ein drüben verloren gegangener post zu diesem Thema vom 24.3.2013
Susanne
Liebe Grüße,krummbein hat geschrieben:Ach, was ich noch erzählen wollte.
Ich hab die ganze Zeit gegrübelt, Andreas hat mir dann auf die Sprünge geholfen:
Herr Grapatin meinte, man müsse unbedingt mal die Rufe der Katzen untersuchen und diese mit wilden Katzen vergleichen.
Seine Tigerdamen würden ihm morgens erstmal erzählen, was so in der Nacht alles passiert ist.
(hihi, das kommt mir bekannt vor)
Er meinte gleich, es sei kein Begrüßungsruf, kein Hungerruf oder sonstiges, ganz anders.
Was mir noch einfällt, dass die Katzen im Zoo sehr viel Stressfreier leben als noch in den 70ern.
Früher wurde in der Ausbildung noch gelehrt, man müsse mit den Schiebern aufpassen, damit man kein Tier verletzt.
Das wäre total altbacken, weil keine Katze heutzutage auf den Trichter kommt, bei einem sich senkenden Schieber noch durchzufitschen.
Diese ganzen Infos, mir fällt das erst nach und nach wieder ein. Eigentlich müßte ich mal mitschreiben.
Liebe Grüße,
Susanne
Susanne